Die kanadische Apex Critical Metals hat zum Jahresende 2025 umfangreiche Bohrdaten vom Cap Critical Minerals Project in British Columbia vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen massive Mineralisierungen über ungewöhnlich große Abschnitte – insbesondere bei Niob. Die Frage für Anleger: Wie groß ist das Lagerstättensystem tatsächlich?
124 Meter hochgradige Niob-Mineralisierung
Das Kernstück der Meldung ist Bohrloch CAP25-006. Apex durchschnitt dort 124,5 Meter mit durchschnittlich 0,27 % Niobpentoxid (Nb2O5). Innerhalb dieser Zone stieß das Unternehmen auf einen 36 Meter breiten Abschnitt mit 0,59 % Nb2O5 – darin wiederum 10 Meter mit 1,08 % Nb2O5.
Diese Intervalle übertreffen frühere Schätzungen deutlich. Die Breite der Mineralisierung deutet auf ein größeres Lagerstättensystem hin als ursprünglich angenommen. Niob ist ein kritisches Metall für Stahllegierungen und Batterieanwendungen, die Nachfrage steigt.
Phosphat und Seltene Erden als Zusatzwert
Neben Niob lieferten die Proben weitere wertvolle Elemente. Bohrloch CAP25-007 durchschnitt 3,8 Meter mit bis zu 16,2 % Phosphatoxid (P2O5). Bei den Seltenen Erden (TREO) erreichten die Gehalte zwischen 1,08 % und 1,33 % über Breiten von 3,0 bis 3,4 Metern in den Löchern CAP25-005 und CAP25-006.
Die Kombination aus Niob, Phosphat und Seltenen Erden erweitert das wirtschaftliche Potenzial des Projekts erheblich. Alle drei Rohstoffe stehen auf der Liste kritischer Mineralien, die Regierungen weltweit sichern wollen.
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Neue magnetische Anomalie entdeckt
Parallel zu den Bohrergebnissen hat Apex eine geophysikalische Vermessung durchgeführt. Diese identifizierte eine große, bisher nicht getestete magnetische Anomalie. Das geologische Team interpretiert diese Struktur als möglichen intrusiven Körper, der mit der in CAP25-006 gefundenen Mineralisierung zusammenhängt.
Apex hat bereits angekündigt, dass die Explorationskampagne 2026 gezielt diese Anomalie testen wird. Die Vermutung: Die bisherigen Funde könnten nur den Rand eines deutlich größeren Systems darstellen. Das insgesamt neun Löcher umfassende Programm 2025 mit 2.323 Metern diente somit vor allem der Strukturaufklärung.
Fokus auf systematische Nachbohrkampagne
Mit den vorliegenden Daten schließt Apex die operative Phase 2025 ab. Für 2026 ist die Strategie klar definiert: Nachbohren rund um das erfolgreiche Loch CAP25-006 und systematische Tests der magnetischen Anomalie. Die Investoren können mit fortlaufenden Meldungen zu neuen Bohrzielen und Analyseergebnissen rechnen, sobald die Kampagne startet.
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