Seltene Krankheiten, große Wirkung: Während viele Biotech-Titel weiterhin unter Druck stehen, erfährt Amicus Therapeutics plötzlich ungewöhnlich viel Liebe von der Wall Street. Gleich mehrere Analystenhäuser haben ihre Bewertung für das Unternehmen in den letzten Tagen deutlich nach oben geschraubt. Doch was steckt hinter diesem überraschenden Stimmungswechsel bei den Experten?
Analysten springen auf den Zug auf
Die Aufwärtstrends bei den Analystenmeinungen sind nicht zu übersehen. Needham & Company LLC etwa hob die Einstufung erst vor zwei Tagen von „Hold“ auf „Buy“ an und setzte ein Kursziel von 14,00 US-Dollar. Bereits im Juli hatte Morgan Stanley nachgelegt und von „Equal Weight“ auf „Overweight“ erhöht. Der Konsens unter den Beobachtern tendiert nun klar zu „Moderate Buy“ – mit einem durchschnittlichen Kursziel, das teils deutlich über den aktuellen Notierungen liegt.
Institutionelle Investoren wittern ihre Chance
Dieser Optimismus scheint ansteckend zu sein. Große institutionelle Anleger haben im zweiten Quartal kräftig zugelangt und ihre Positionen massiv ausgebaut. Osaic Holdings Inc. stockte um sagenhafte 450 Prozent auf, EverSource Wealth Advisors sogar um über 472 Prozent. Offenbar erkennen die Profis hier Potenzial, das der Markt bisher übersehen hat.
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Solide Zahlen untermauern die Zuversicht
Die jüngsten Quartalszahlen liefern die fundamentalen Argumente für den Optimismus. Ein Umsatzplus von 18 Prozent auf 154,7 Millionen US-Dollar spricht eine klare Sprache – bereits das siebzehnte Quartal in Folge mit zweistelligen Wachstumsraten. Während das Flaggschiff Galafold weiterhin stabil wächst, legte die Kombination Pombiliti + Opfolda sogar um 58 Prozent zu. Noch wichtiger: Das Unternehmen peilt für die zweite Jahreshälfte 2025 erstmals einen GAAP-Gewinn an.
Die nächste Milliarden-Chance wartet schon
Besonders spannend wird es aber beim Blick in die Pipeline. Das Kidney-Disease-Programm DMX-200, aktuell in Phase III, könnte zum nächsten großen Wachstumstreiber werden. Needham-Analysten sehen hier allein in den USA ein Spitzenumsatzpotenzial von über 1,5 Milliarden US-Dollar – bei einer seltenen Nierenerkrankung ohne zugelassene Therapie. Die entscheidende Phase-3-Studie soll noch in diesem Jahr die Patientenerkrankung abschließen.
Mit dem Ziel, bis 2028 die Milliardengrenze beim Gesamtumsatz zu überschreiten, hat sich Amicus Therapeutics ambitionierte Ziele gesetzt. Die jüngste Aufbruchstimmung an der Wall Street deutet darauf hin, dass immer mehr Investoren diesen Weg für realistisch halten.
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