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American Water Aktie: Mega-Fusion schafft Milliardenkonzern!

American Water Works übernimmt Essential Utilities in einer Aktientransaktion und schafft einen Wasserversorger mit 63 Milliarden Dollar Unternehmenswert und 4,7 Millionen Kundenanschlüssen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Aktientausch mit zehn Prozent Prämie für Essential-Aktionäre
  • Neuer Konzern versorgt 4,7 Millionen Wasseranschlüsse
  • American Water-Aktionäre halten 69 Prozent des fusionierten Unternehmens
  • Wachstumsziele von sieben bis neun Prozent bleiben bestehen

Der Wasserversorger American Water Works steht vor der größten Übernahme seiner Unternehmensgeschichte. Die geplante Fusion mit Essential Utilities soll einen der mächtigsten Wasser- und Abwasserkonzerne der USA entstehen lassen – mit einem Unternehmenswert von rund 63 Milliarden Dollar. Doch was bedeutet dieser Schachzug für die Aktionäre?

Die Transaktion erfolgt als reiner Aktientausch: Essential-Aktionäre erhalten für jede ihrer Aktien 0,305 Anteile von American Water. Das entspricht einer Prämie von etwa zehn Prozent gegenüber den durchschnittlichen Kursen der vergangenen 60 Handelstage. Nach Abschluss der Fusion werden American Water-Aktionäre rund 69 Prozent des kombinierten Konzerns besitzen.

Infrastruktur-Gigant mit 4,7 Millionen Anschlüssen

Der neue Konzern wird unter dem Namen American Water firmieren und seinen Hauptsitz in Camden, New Jersey, behalten. Mit einer Tarifbasis von 29,3 Milliarden Dollar versorgt das fusionierte Unternehmen künftig 4,7 Millionen Wasser- und Abwasseranschlüsse in 17 Bundesstaaten sowie 18 Militärstützpunkten.

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American Water-Chef John Griffith übernimmt die Führung des Mega-Konzerns, während Essential-CEO Christopher Franklin als stellvertretender Vorstandsvorsitzender fungiert. Die Führungsriege von American Water bleibt weitgehend unverändert.

Wachstumsziele bleiben ehrgeizig

Trotz der enormen Größe will der fusionierte Konzern seine ambitionierten Wachstumspläne beibehalten. Die Gewinn- und Dividendensteigerung soll weiterhin bei sieben bis neun Prozent jährlich liegen. Auch das langfristige Wachstum der Tarifbasis von acht bis neun Prozent bleibt als Ziel bestehen.

Die Transaktion benötigt noch die Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen sowie der Regulierungsbehörden. Der Abschluss ist für Ende des ersten Quartals 2027 geplant. American Water-Aktien schlossen zuletzt bei 141,59 Dollar, Essential-Papiere bei 41,21 Dollar.

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Eduard Altmann

Eduard Altmann ist Finanzexperte mit über 25 Jahren Erfahrung an den globalen Finanzmärkten. Als Analyst und Autor beim VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft spezialisiert er sich auf Aktienmärkte, Gold, Silber, Rohstoffe und den Euro.

Altmann ist überzeugter Verfechter des Value-Investing und identifiziert unterbewertete Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Sein Börsendienst "Megatrend-Depot" vermittelt praxisnahe Strategien erfolgreicher Value-Investoren. Mit seinem Motto "Manage dein Vermögen selbst" inspiriert er Anleger zur eigenverantwortlichen Vermögensverwaltung.

Seine Analysen basieren auf der fortschrittlichen Gann-Strategie, die präzise Vorhersagen für Rohstoffmärkte ermöglicht. Diese technische Analysemethode kombiniert historische Daten mit Zyklusanalysen und macht seine Marktprognosen besonders treffsicher.

Durch zahlreiche Publikationen und verständliche Erklärungen komplexer Finanzthemen unterstützt Altmann sowohl Einsteiger als auch erfahrene Investoren bei fundierten Anlageentscheidungen. Seine Arbeit verbindet theoretische Expertise mit praktischen Empfehlungen für den strategischen Vermögensaufbau.