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American Realty Investors Aktie: Absturz ohne Ende?

Trotz gestiegener Quartalsgewinne bleibt American Realty Investors mit operativen Verlusten und Analysten-Warnungen konfrontiert. Das Immobilienunternehmen kämpft mit niedrigen Gewerbeimmobilien-Belegungsquoten.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Weiss Ratings vergibt Sell-Rating von D+
  • Operativer Verlust trotz gestiegener Gewinne
  • Gewerbeimmobilien nur zu 57% belegt
  • Technische Analyse zeigt Verkaufssignale

Der Immobilienmarkt zeigt sich gnadenlos – und American Realty Investors steckt mitten im Sturm. Während andere Sektoren sich erholen, jagt eine Talfahrt die nächste bei dem Immobilieninvestmentunternehmen. Doch was treibt den Abwärtstrend wirklich an, und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Anleger?

Alarmstufe Rot: Analysten schlagen Wellen

Die Weiss Ratings haben kein Blatt vor den Mund genommen: Ein glasklares „Sell (D+)“-Rating für American Realty Investors spricht Bände. Diese Einschätzung deckt sich mit dem allgemeinen Analystenkonsens, der ebenfalls zum Verkauf rät. Die Botschaft könnte kaum deutlicher sein – die Profis sehen schwarz für die Aktie.

Die technische Analyse untermauert diese düstere Prognose. Sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte senden Verkaufssignale aus. Bei rund 16,05 bis 16,06 Dollar tut sich ein massiver Widerstand auf, den die Aktie erst überwinden müsste, um überhaupt wieder Kaufsignale zu generieren.

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Die zerrissene Bilanz: Licht und Schatten

Das zweite Quartal 2025 offenbarte ein gespaltenes Bild. Einerseits konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn deutlich steigern – von 1,2 Millionen Dollar im Vorjahr auf nun 2,8 Millionen Dollar. Der Gewinn pro Aktie kletterte von 0,07 auf 0,18 Dollar. Auch der Umsatz zeigte mit 12,16 Millionen Dollar eine leichte Verbesserung.

Doch der Teufel steckt im Detail: Im Kerngeschäft verbucht American Realty Investors weiterhin einen operativen Verlust von einer Million Dollar. Während die Mehrfamilienhäuser mit 94% Auslastung glänzen, hinken die Gewerbeimmobilien mit mageren 57% Belegung hinterher. Diese Diskrepanz zeigt die wunden Punkte des Unternehmens allzu deutlich.

Was kommt als nächstes?

Alles Augenmerk richtet sich nun auf den 6. November 2025 – dann werden die nächsten Quartalszahlen erwartet. Wird es dem Unternehmen gelingen, die operative Schieflage zu korrigieren? Oder bestätigt sich der Abwärtstrend, den Analysten und technische Indikatoren so eindeutig prognostizieren? Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie mit ungewissem Ausgang.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.