Die KI-Revolution hat einen klaren Gewinner: AMD. Nach der spektakulären Partnerschaft mit OpenAI erlebt der Halbleiter-Riese eine beispiellose Neubewertung durch den Markt. Doch nach dem initialen Höhenflug zeigt die Aktie jetzt erste Ermüdungserscheinungen – ist das nur eine Atempause oder der Beginn einer Korrektur?
Milliarden-Deal mit OpenAI
Im Zentrum des Hypes steht ein Partnerschaftsabkommen historischen Ausmaßes. OpenAI wird über mehrere Jahre hinweg sechs Gigawatt an AMDs Instinct-GPUs einsetzen, beginnend in der zweiten Hälfte 2026 mit der MI450-Serie. Das Potenzial ist gewaltig: AMD-Manager projizieren über 100 Milliarden Dollar zusätzlicher Einnahmen innerhalb von vier Jahren. Damit positioniert sich das Unternehmen endgültig als ernstzunehmender Konkurrent für Nvidia im KI-Wettrennen.
Die Bedingungen des Deals unterstreichen das Vertrauen: OpenAI erhält Optionsscheine für bis zu 160 Millionen AMD-Aktien – etwa 10 Prozent des Unternehmens. Die vollständige Ausübung ist an ambitionierte Kursziele geknüpft, die bis zu 600 Dollar pro Aktie verlangen.
Wall Street im Rausch
Die Reaktion der Analysten fiel euphorisch aus. Bank of America erhöhte das Kursziel auf 250 Dollar, während TD Cowen sogar 270 Dollar sieht. Einige Marktbeobachter halten mittlerweile 300 Dollar für realistisch. Diese massiven Anpassungen spiegeln die fundamentale Veränderung von AMDs Wachstumsperspektive wider.
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Die Marktreaktion war ebenso dramatisch: In einer Session schnellte die Aktie um 34 Prozent nach oben und addierte rund 80 Milliarden Dollar zur Marktkapitalisierung. Innerhalb einer Woche legte der Titel sogar bis zu 43 Prozent zu. Allerdings korrigierte die Aktie zuletzt um knapp 8 Prozent – ein Zeichen dafür, dass der Markt den fairen Preis erst noch finden muss.
Technologischer Vorsprung gesichert
Parallel zum OpenAI-Deal treibt AMD seine technologische Offensive voran. Der angekündigte Instinct MI450 wird der erste GPU des Unternehmens auf TSMCs modernstem 2-Nanometer-Prozess. Zudem präsentierte AMD gemeinsam mit Sony die „Radiance Core“-Technologie für verbessertes Ray Tracing in Games.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit Jahresanfang hat die AMD-Aktie über 64 Prozent zugelegt und steht damit nur knapp 5 Prozent unter ihrem Allzeithoch. Doch bei einer Volatilität von 88 Prozent bleibt die Fahrt turbulent. Die entscheidende Frage: Kann AMD die hohen Erwartungen langfristig erfüllen?
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