Während die meisten Urlauber nur an Fluglinien und Hotels denken, arbeitet im Hintergrund ein Technologiegigant daran, das Reisen komplett zu revolutionieren. Amadeus IT, der spanische Global Player für Reisetechnologie, treibt mit zwei strategischen Schritten die Digitalisierung der Branche voran – und positioniert sich damit für die Zukunft.
Machtpoker im Hospitality-Sektor
Amadeus und der chinesische Hospitality-Riese Shiji erweitern ihre Partnerschaft zu einer „kompletten Hospitality-Technologie-Suite“. Diese Allianz zielt darauf ab, Hotelbetrieben eine nahtlos integrierte Plattform für alle Betriebsabläufe zu bieten – von der Buchung über das Gästemanagement bis zur Abrechnung. In einer Branche, die nach Effizienz und vereinheitlichten Lösungen lechzt, könnte diese Kooperation den Standard setzen.
Digitale Identität: Der Schlüssel zum stressfreien Fliegen
Parallel testet Amadeus zusammen mit Lufthansa die EU Digital Identity Wallet für kabinenloses Fliegen. Dieses Pilotprojekt könnte den Check-in und Boarding-Prozess revolutionieren: Keine physischen Dokumente mehr, stattdessen reichen digitale Credentials. In Zeiten steigender Passagierzahlen und Sicherheitsanforderungen setzt Amadeus damit auf genau die richtige Karte.
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Hinter den Kulissen: Die Zahlen sprechen klar
Die jüngsten Initiativen passen perfekt zur Strategie des Unternehmens. Bereits im ersten Halbjahr 2025 investierte Amadeus über 700 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung – das entspricht mehr als 20% des Gruppenumsatzes. Diese massive Investition in die Zukunft zahlte sich aus: Das zweite Quartal brachte ein Umsatzplus von 7,6% bei konstanter Währung und ein ebenso starkes Wachstum beim bereinigten Betriebsergebnis.
Die Reisewelle rollt weiter: 2024 verzeichnete die Branche geschätzte 1,4 Milliarden internationale Touristenankünfte, ein Plus von 11% gegenüber 2023. Amadeus setzt genau dort an, wo der Markt wächst – mit künstlicher Intelligenz, Cloud-Computing und Biometrie.
Trotz der positiven Fundamentaldaten zeigt die Aktie aktuell Schwächen und notiert rund 10% unter ihrem Jahreshoch. Ob die jüngsten Ankündigungen den erhofften Impuls bringen werden, dürfte sich spätestens mit den Q3-Zahlen Ende Oktober zeigen.
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