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Altria Aktie: Dividende lockt

Der Tabakkonzern Altria bietet eine attraktive Dividendenrendite von über 7%, steht aber unter starkem Verkaufsdruck. Der bevorstehende Ex-Dividenden-Termin und ein angekündigter CEO-Wechsel prägen die aktuelle Lage.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Technische Analyse zeigt klare Verkaufssignale
  • Ex-Dividenden-Tag mit hoher Ausschüttung am 26. Dezember
  • Attraktive Dividendenrendite von über 7 Prozent
  • CEO-Wechsel für das Jahr 2026 angekündigt

Die Aktie des Tabakkonzerns Altria steht derzeit unter Druck. Während die technischen Indikatoren klar auf „Verkaufen“ stehen, rückt für Einkommensinvestoren ein wichtiger Termin in den Fokus: Am 26. Dezember ist Ex-Dividenden-Tag – und die Rendite von über 7% könnte kurzfristig für Unterstützung sorgen.

Schwaches Chartbild

Die technische Lage ist eindeutig negativ. Am Donnerstag verlor die Aktie 1,33% auf 58,39 US-Dollar. Das Handelsvolumen lag bei 10,78 Millionen Aktien, der Kurs bewegte sich zwischen 58,38 und 59,13 US-Dollar.

Die aktuellen Signale zeigen ein deutliches Übergewicht auf der Verkäuferseite:

  • 6 Verkaufssignale gegenüber nur 2 Kaufsignalen
  • Leerverkaufsquote bei 15,29%
  • Technische Einstufung: „Strong Sell“

Erholungen werden derzeit abverkauft. Kurzfristige Modelle deuten zwar auf einen möglichen Anstieg Richtung 59,80 US-Dollar hin, der übergeordnete Trend bleibt jedoch intakt negativ.

Ex-Tag vor Weihnachten

Für Dividendenjäger wird es kommende Woche spannend. Wer die nächste Quartalszahlung von 1,06 US-Dollar je Aktie erhalten möchte, muss die Aktie vor dem 26. Dezember im Depot haben. Die Ausschüttung erfolgt dann am 9. Januar 2026.

Die Kennzahlen zur Dividende:

  • Jahresdividende: 4,24 US-Dollar
  • Aktuelle Rendite: 7,26%
  • Ausschüttungsquote: 79,36%

Die hohe Rendite von über 7% bietet einen erheblichen Puffer gegen Kursverluste. Allerdings fließen mit einer Ausschüttungsquote von knapp 80% bereits der Großteil der Gewinne an die Aktionäre.

Führungswechsel angekündigt

Parallel zur schwachen Kursentwicklung steht eine personelle Veränderung an: CEO Billy Gifford wird 2026 in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger wird CFO Sal Mancuso. Der geplante Führungswechsel fügt eine strategische Unsicherheitskomponente hinzu, auch wenn das Kerngeschäft weiterhin solide Cash-Flows generiert.

Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 98,02 Milliarden US-Dollar. Anleger stehen vor der Frage, ob die attraktive Dividendenrendite die negative technische Verfassung kompensieren kann. Die kommenden Tage bis zum Ex-Tag dürften zeigen, ob einkommensfokussierte Investoren den Titel stützen.

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