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Alpha Metallurgical Resources Aktie: Absturz mit Ansage

Die Aktie von Alpha Metallurgical Resources verliert deutlich, nachdem B. Riley die Gewinnprognose drastisch reduziert hat. Das Handelsvolumen sank um 75%, während das Unternehmen weiter unter schwacher Stahlnachfrage leidet.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Drastische Gewinnprognose-Korrektur durch B. Riley
  • Handelsvolumen bricht um drei Viertel ein
  • Umsatzrückgang von 31,6 Prozent im Jahresvergleich
  • Quartalszahlen für Anfang November erwartet

Die Aktie des Metallkohle-Produzenten zeigt heute klare Schwäche – und das ausgerechnet kurz vor der nächsten Quartalszahlen. Während das Papier mit über 6% Verlust unter Druck steht, fragen sich Anleger: Steht der Tiefpunkt oder geht der Abwärtstrend weiter?

Analysten korrigieren drastisch nach unten

Die Investmentbank B. Riley hat ihre Erwartungen für das laufende Quartal massiv nach unten geschraubt. Statt eines Gewinns von 0,74 Dollar pro Aktie prognostizieren die Analysten nun einen Verlust von 0,35 Dollar. Besonders brisant: Diese drastische Korrektur kommt nur wenige Wochen vor der offiziellen Ergebnisveröffentlichung am 6. November.

Trotz der negativen Anpassung hält B. Riley am „Buy“-Rating fest und sieht ein Kursziel von 171 Dollar – deutlich über dem aktuellen Niveau. Der Markt scheint dieser Einschätzung jedoch nicht zu folgen.

Handelsvolumen bricht ein

Noch alarmierender als der Kursrückgang ist der Einbruch der Handelsaktivität. Das Volumen sackte um satte 75% gegenüber dem Durchschnitt ab. Diese Entwicklung deutet auf mangelndes Käuferinteresse oder den schnellen Abzug einiger Investoren hin – ein klassisches Warnsignal bei fallenden Kursen.

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Leichte Verbesserung bei Fundamentaldaten

Im zweiten Quartal zeigte das Unternehmen zwar noch immer rote Zahlen mit einem Nettoverlust von 5,0 Millionen Dollar, konnte sich aber gegenüber dem ersten Quartal deutlich verbessern. Das bereinigte EBITDA stieg von 5,7 auf 46,1 Millionen Dollar, und der Verlust pro Aktie von 2,60 auf 0,38 Dollar.

Dennoch bleibt die große Herausforderung: Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahr um 31,6% ein. Die schwache Nachfrage nach Stahl und damit nach metallurgischer Kohle setzt dem Unternehmen weiterhin zu.

Kann der Rohstoffproduzent mit den anstehenden Quartalszahlen überraschen – oder bestätigt sich der negative Trend? Die Antwort gibt es Anfang November.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.