Die Almonty-Aktie erlebt massive Kursgewinne nach Bloomberg-Berichten über eine mögliche US-Übernahme. Der kanadische Wolfram-Produzent prüft den Kauf einer US-Anlage, um sich in Amerikas kritischer Metall-Lieferkette zu positionieren.
CEO Lewis Black bestätigte Gespräche mit dem US-Verteidigungsministerium – eine strategische Wende hin zu Verteidigungspartnerschaften. Dieser Schritt macht den Wolfram-Produzenten zum Schlüsselplayer bei der Reduzierung der US-Abhängigkeit von chinesischen Metall-Lieferungen.
Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge
Die strategischen Gespräche gehen weit über einfache Liefervereinbarungen hinaus. Almonty verhandelt mit mehreren US-Behörden, darunter die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), über langfristige Verträge zur transparenten Materialverfügbarkeit.
Black betonte die Präferenz für marktbasierte Preismodelle statt traditioneller Pentagon-Finanzierungen. Dieser Ansatz unterscheidet sich fundamental von jüngsten Regierungsdeals mit Seltenen-Erden-Produzenten und positioniert die Almonty-Aktie für nachhaltiges Umsatzwachstum.
Kernentwicklungen im Überblick:
– Aktive Verhandlungen mit US-Verteidigungsministerium
– Potenzieller Kauf bestehender US-Wolfram-Anlagen
– DARPA-Gespräche für langfristige Lieferverträge
– Marktbasierte Preismodelle statt Subventionen
Geopolitische Faktoren treiben Bewertung
Präsident Trumps jüngste Ausnahme von Wolfram bei länderbasierten Zöllen unterstreicht die strategische Bedeutung des Metalls. Die USA stellten die kommerzielle Wolfram-Produktion vor einem Jahrzehnt ein – eine Versorgungslücke, die Almonty schließen will.
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Die bestehenden Operationen in Südkorea und Portugal ergänzen die potenzielle US-Expansion. Black erwähnte konkret die Nutzung spanischer Anlagenkomponenten für die geplante US-Produktion und demonstriert so operative Synergien.
Marktreaktion spiegelt strategischen Wert
Nach der Bloomberg-Enthüllung schoss die Almonty-Aktie um 7,5% in New York nach oben und führte die Gewinner im Bergbausektor an. Die Aktie hat sich im vergangenen Jahr vervierfacht, während Handelskonflikte die Wolfram-Versorgungssorgen verschärfen.
Aktuell sind die Wolfram-Preise von etwa 200 US-Dollar pro metrischer Tonneneinheit im Jahr 2020 auf nearly 500 US-Dollar gestiegen. Diese Preissteigerung spiegelt die wachsende Nachfrage aus Verteidigungsanwendungen und Elektrofahrzeug-Produktion wider.
Kritische Positionierung in der Lieferkette
Almontys strategische Positionierung adressiert Amerikas Bestreben nach kritischer Mineralien-Unabhängigkeit. Das Sangdong-Projekt in Südkorea nähert sich der Produktionsaufnahme, während portugiesische Operationen etablierte Wolfram-Konzentrat-Produktion liefern.
Die potenzielle US-Übernahme bedeutet geografische Diversifizierung innerhalb westlich ausgerichteter Jurisdiktionen. Diese Positionierung kontrastiert scharf mit Chinas Dominanz in der globalen Wolfram-Produktion und -Verarbeitung.
Konkret zielt das Unternehmen auf Staaten wie Idaho und Nevada für mögliche Operationen ab – im Einklang mit breiteren US-Regierungsinitiativen zur Wiederbelebung heimischer kritischer Mineralproduktion. Diese Entwicklungen positionieren die Almonty-Aktie als direkten Nutznießer von Amerikas strategischen Mineral-Sicherheitsprioritäten.
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