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Allianz Aktie: Pleitewelle rollt an!

Allianz Trade erwartet globalen Anstieg der Firmenpleiten um 24 Prozent über Vor-Corona-Niveau, mit Höhepunkt 2026. Quartalszahlen am 14. November werden zum Stresstest für den Versicherer.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Globale Insolvenzen steigen 2025 um 6 Prozent
  • Höhepunkt der Pleitewelle erst 2026 erwartet
  • USA und China als regionale Brennpunkte
  • Aktie notiert 6 Prozent unter Jahreshoch
  • Quartalszahlen am 14. November entscheidend

Die Allianz steht vor einem Problem: Ihre eigene Tochtergesellschaft Allianz Trade prognostiziert eine massive Welle von Unternehmensinsolvenzen, die erst 2026 ihren Höhepunkt erreichen soll. Während sich Anleger auf die Quartalszahlen am 14. November vorbereiten, stellt sich die brisante Frage: Wird die Pleitewelle zum Katalysator oder zur Belastungsprobe für Deutschlands größten Versicherer?

Düstere Aussichten: 24 Prozent über Vor-Corona-Niveau

Die Zahlen der hauseigenen Studie haben es in sich. Allianz Trade rechnet für 2025 mit einem globalen Anstieg der Firmenpleiten um 6 Prozent, gefolgt von weiteren 5 Prozent im Jahr 2026. Das würde das Insolvenz-Niveau um dramatische 24 Prozent über den Durchschnitt der Vor-Corona-Zeit katapultieren.

Für das Kreditversicherungsgeschäft der Allianz sind das brisante Nachrichten, denn jede Unternehmenspleite kann direkt auf die Bilanz durchschlagen. Die Prognose im Detail:

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  • 2025: Anstieg der Insolvenzen um 6 Prozent
  • 2026: Weiterer Anstieg um 5 Prozent – der absolute Höhepunkt
  • 2027: Erste Entspannung mit Rückgang um 1 Prozent
  • Regionale Hotspots: USA und China besonders betroffen, Deutschland und Italien mit abnehmender Dynamik

Quartalszahlen als Lackmustest

Die Brisanz der Situation verschärft sich durch das Timing. Am 14. November stehen die Q3-Zahlen an – ein perfekter Gradmesser dafür, wie gut sich die Allianz im aktuell schwierigen Umfeld behauptet hat. Erste Analystenschätzungen deuten bereits auf deutliche Veränderungen bei den Umsatzerlösen hin.

Die zentrale Frage für Anleger: Kann der Versicherungsriese die prognostizierte Pleitewelle in profitable Geschäfte ummünzen oder wird sie zur Belastung? Mit einem RSI von 37,3 zeigt die Aktie bereits technische Schwäche und notiert rund 6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von knapp 378 Euro.

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