Der schwedische Spezialstahl-Konzern Alleima steckt in der Klemme. Nach der enttäuschenden Bilanz im Juli kämpft die Aktie weiter mit den Folgen – und die jüngsten Zahlen zur operativen Effizienz geben kaum Anlass zur Hoffnung. Kann das Unternehmen im Oktober mit der nächsten Quartalsbilanz überraschen?
Quartalszahlen verfehlen Erwartungen
Der eigentliche Auslöser für die anhaltende Schwächephase liegt bereits einige Wochen zurück. Im Juli legte Alleima Zahlen vor, die Anleger enttäuschten: Sowohl der Gewinn je Aktie von 1,35 SEK als auch der Umsatz von 4,8 Milliarden SEK blieben deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die unmittelbare Reaktion ließ nicht lange auf sich warten – die Aktie stürzte um über 10 Prozent ab.
Operative Effizienz lässt zu wünschen übrig
Die Probleme scheinen tiefer zu liegen als nur in einem schwachen Quartal. Mit einer Eigenkapitalrendite (ROE) von lediglich 6,9 Prozent liegt Alleima deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 10 Prozent. Diese Kennzahl zeigt, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte weniger effizient einsetzt als viele Wettbewerber in der Metall- und Bergbaubranche. Für Anleger ist dies ein alarmierendes Signal, das über kurzfristige Quartalsergebnisse hinausweist.
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Dividendenzahlung als Lichtblick
Trotz der operativen Schwierigkeiten hält Alleima an seiner Ausschüttungspolitik fest. Die Dividendenrendite von rund 3,3 Prozent bietet Anlegern zumindest eine gewisse Kompensation für die Kursrücksetzer. Diese konstante Ausschüttung unterstreicht den Willen des Managements, Aktionäre auch in schwierigeren Phasen an den Erträgen zu beteiligen.
All eyes on October
Die nächste Bewährungsprobe steht bereits im Oktober an. Die dann anstehende Quartalsbilanz wird genau daraufhin analysiert werden, ob Alleima die operativen Herausforderungen in den Griff bekommt und möglicherweise die zuletzt revidierten Prognosen übertreffen kann. Bis dahin dürfte die Aktie weiterhin volatil handeln – der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt derzeit mehr als 25 Prozent.
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