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Allbirds Aktie: Absturz nach Analysten-Schock!

Die nachhaltige Schuhmarke Allbirds verzeichnet Kursverluste nach einer Sell-Empfehlung, während andere Analysten mit Kaufbewertungen optimistisch bleiben. Der Quartalsbericht im November wird entscheidend.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Drastische Herabstufung auf Sell-Rating
  • Kursverlust von über 7 Prozent
  • Gegenläufige Analystenmeinungen zu Allbirds
  • Entscheidender Quartalsbericht im November

Die nachhaltige Schuhmarke Allbirds steckt in der Krise – und die Analysten streiten sich erbittert über die Zukunft des Unternehmens. Während einige noch an die Turnaround-Story glauben, schlägt die jüngste Herabstufung auf „Sell“ wie eine Bombe ein. Steht der Aktie der totale Absturz bevor oder wartet hier eine spekulative Chance?

Düstere Prognose lässt Kurs einbrechen

Auslöser für die jüngste Talfahrt war eine drastische Herabstufung der Research-Firma Wall Street Zen von „Hold“ auf „Sell“. Diese negative Einschätzung kommt nicht von ungefähr – bereits zuvor hatte Weiss Ratings sein „Sell“-Rating bestätigt. Die Skepsis der Analysten spiegelt sich im Kurs wider: Die Aktie verlor allein am Freitag über 7% und notiert damit deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten.

Doch die Expertenmeinungen könnten kaum unterschiedlicher sein. Während die einen Alarm schlagen, sehen andere durchaus Potenzial. Public.com meldet ein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 11 Dollar, und Zacks Investment Research vergibt sogar ein „Buy“-Ranking der Stufe 2. Als Begründung führen die Optimisten eine durchschnittliche Gewinnüberraschung von 20,7% in den letzten vier Quartalen und eine erwartete EPS-Steigerung von 18,3% im laufenden Geschäftsjahr an.

Turnaround-Plan unter Beschuss

Trotz überraschend guter Quartalszahlen im August kämpft Allbirds weiter mit fundamentalen Problemen. Die negative Eigenkapitalrendite von fast 88% und eine Negativmarge von 49% zeigen, dass die Profitabilität nach wie vor die größte Baustelle bleibt.

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Im Rahmen ihrer Transformationstrategie hat das Unternehmen zwar frisches Kapital gesichert – eine neue Kreditlinie über 75 Millionen Dollar und ein ATM-Programm für bis zu 50 Millionen Dollar. Doch reicht das aus, um den Abwärtstrend zu stoppen?

Entscheidendes Quartal steht bevor

Alles Augenmerk richtet sich jetzt auf die Quartalszahlen am 5. November. Dieser Bericht wird zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen Wirkung zeigen und ob Allbirds tatsächlich die Kurve kratzen kann. Die Erwartungen sind gedämpft – Analysten prognostizieren einen Verlust von 11,87 Dollar je Aktie für das laufende Jahr.

Die technischen Indikatoren malen ein düsteres Bild, und die zerrissene Analystengemeinschaft zeigt die Unsicherheit der Märkte. Steht Allbirds vor der Wende – oder vor dem endgültigen Aus?

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