Die Allane Mobility Group hat im ersten Halbjahr 2024 beeindruckende Wachstumszahlen präsentiert. Besonders hervorzuheben ist die Steigerung des operativen Umsatzes und des Vertragsbestands. Für Investoren und Analysten ist dies ein positives Signal, das die strategische Position des Unternehmens untermauert. In diesem Artikel werden die wichtigsten Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Allane SE näher beleuchtet.
Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete Allane einen operativen Konzernumsatz von 214,5 Millionen Euro, was einer Steigerung von 37,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Entwicklung wurde vor allem durch den Anstieg der Leasingerlöse und der Serviceerlöse im Leasingbereich begünstigt. Der Konzernvertragsbestand stieg auf 133.800 Verträge, was 6,0 % über dem Wert zum Jahresende 2023 liegt.
Die positive Entwicklung des Umsatzes spiegelt das kontinuierliche Wachstum des Vertragsbestands wider, was die Strategie des Unternehmens, genannt FAST LANE 27, unterstützt. Vorstandsvorsitzender Eckart Klumpp äußerte, dass die starke operative Entwicklung zeigt, dass Allane auf dem richtigen Kurs ist. Dennoch musste das Unternehmen die Risikovorsorge, insbesondere für Elektrofahrzeuge, erhöhen, was sich negativ auf das Ergebnis auswirkte.
Das EBITDA verbesserte sich um 49,8 % auf 147,7 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu war das EBT von -24,6 Millionen Euro negativ beeinflusst durch die erhöhte Risikovorsorge und gestiegene Refinanzierungskosten. Der Vorstand hat die EBT-Prognose für 2024 angepasst und erwartet nun ein EBT zwischen -25 Millionen Euro und -35 Millionen Euro.
Insgesamt zeigt die Allane Mobility Group eine starke operative Leistung, während sie gleichzeitig Herausforderungen im Marktumfeld begegnet. Die strategischen Entscheidungen und das Wachstum des Vertragsbestands könnten langfristig positive Auswirkungen auf das Unternehmen haben und den Kunden zugutekommen.