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– Zwei neue Aufsichtsräte für Vonovia vorgeschlagen
– Michael Rüdiger und Dr. Marcus Schenck bringen umfangreiche Finanz- und Energieerfahrung mit
– Mandatsende für Dr. Ute Geipel-Faber und Hildegard Müller
– Hauptversammlung am 28. Mai 2025 entscheidet über Neubesetzungen
Die Personalie sorgt für frischen Wind im Führungsgremium der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1, WKN: A1ML7J). Clara C. Streit, Vorsitzende des Aufsichtsrates, nominiert zwei ausgewiesene Experten – Ausgerechnet heute, am 14. April 2025, wird diese strategische Weichenstellung publik. Die Auswahl erscheint durchaus schlüssig: Michael Rüdiger verfügt über tiefgreifende Kenntnisse im Immobiliensektor durch seine Tätigkeit bei der DekaBank.
Frisches Blut für den Aufsichtsrat
Dr. Marcus Schenck wiederum bringt wertvolle Erfahrungen aus der Energiewirtschaft mit. Seine Stationen bei E.ON und Uniper könnten gerade jetzt, wo Versorgungssicherheit so wichtig ist, Gold wert sein. Allerdings – und das muss man klar sagen – stehen die beiden vor gewaltigen Herausforderungen. Der Wohnungsmarkt ist im Umbruch, die regulatorischen Anforderungen steigen.
Interessant auch: Beide Nachfolger treten in große…
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Vonovia hat 2024 am oberen Ende der Prognose abgeschlossen und schaltet wieder auf Wachstum um. Der Immobilienriese steigerte sein Adjusted EBITDA Total auf 2,6 Mrd. €, während das Portfolio nahezu vollvermietet blieb. Am 19. März 2025 verkündete das Unternehmen zudem eine signifikante Dividendenerhöhung auf 1,22 €.
Interessant ist hierbei die klare strategische Neuausrichtung. Das Bochumer Unternehmen will künftig stärker in den Neubau investieren und plant Baustarts für rund 3.000 Wohnungen im laufenden Jahr. Besonders bemerkenswert: Die CO2-Intensität konnte durch innovative Technologien bereits um 1,6 % gesenkt werden.
Wachstumstreiber Value-add und Modernisierung
Das Segment Value-add entwickelte sich mit einem Plus von fast 60 % besonders dynamisch. Vonovia setzt dabei verstärkt auf serielle Modernisierung und modularen Wohnungsbau. Allein 2024 wurden über 11.000 Wohnungen barrierearm modernisiert – ein klares Signal angesichts der alternden Gesellschaft. "Wir kommen früher aus der Krise als viele andere", so Vorstandschef Rolf Buch. Man spürt die Entschlossenheit, die nächsten Jahre zu nutzen.
Für 2028 strebt Vonovia ein Adjusted EBITDA von 3,2 bi…
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Die Vonovia SE hat am 14. Dezember 2024 eine Einigung über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Deutsche Wohnen SE erzielt. Was bedeutet dies für die Aktionäre? Der Vertrag sieht eine Abfindung von 0,7947 Aktien der Vonovia für jede Aktie der Deutsche Wohnen vor. Zudem wird eine jährliche feste Ausgleichszahlung von 1,22 Euro brutto angeboten. Diese Zahlungen sind für die Aktionäre von Interesse, da sie die finanzielle Attraktivität der Investition beeinflussen können.
Nachdem die Gremien beider Unternehmen zugestimmt haben, muss der Vertrag noch die Zustimmung der Hauptversammlungen erhalten. Diese sind für den 23. und 24. Januar 2025 angesetzt. Der Abschluss des Vertrages hängt auch von der Eintragung ins Handelsregister ab. Dieses Verfahren gibt den externen Aktionären eine klare Perspektive, wie sich ihre Anteile entwickeln könnten.
Analysten werden die Entwicklungen genau beobachten. Insbesondere die Reaktionen der Märkte und Aktionäre auf diese Einigung könnten Aufschluss darüber geben, wie die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wahrgenommen wird. Der Fokus bleibt weiterhin auf der Umsetzung und den kommenden Hauptver…
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Die Deutsche Wohnen SE und die Vonovia SE haben am 14. Dezember 2024 eine Einigung über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag erzielt. Dieser Schritt könnte weitreichende Folgen für die Aktionäre beider Unternehmen haben. Aber was genau bedeutet das für Sie als Investor? Die Vereinbarung sieht vor, dass die Vonovia als herrschendes Unternehmen agiert, während die Deutsche Wohnen als beherrschtes Unternehmen fungiert. Ab dem 23. Januar 2025 wird eine Hauptversammlung stattfinden, die über diesen Vertrag entscheiden soll.
Die Abfindung für die Aktionäre der Deutschen Wohnen beträgt 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie. Zudem soll eine jährliche Ausgleichszahlung von 1,22 Euro brutto pro Aktie gezahlt werden. Diese Zahlung erfolgt für jedes volle Geschäftsjahr. Ein interessanter Aspekt, der beachtet werden sollte, ist die Notwendigkeit der Zustimmung beider Hauptversammlungen sowie die Eintragung in das Handelsregister.
Die Marktreaktion auf solche Fusionen und Übernahmen kann oft unvorhersehbar sein. Daher ist es ratsam, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Die nächsten Schritte werden entscheidend sein, um den tatsächlichen Einfluss dieser Verei…
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
Großaktionär bei Hugo Boss zieht sich zurück
Der Modegigant Hugo Boss hat eine bedeutende Veränderung in seiner Aktionärsstruktur erlebt. Der bisherige Großaktionär, Michael Ashley mit seiner Fraser Group, hat sein Beteiligung am von insgesamt 24,39 Prozent auf 19,65 Prozent reduziert. Welche Gründe ihn bzw. seine Investmentgesellschaft dazu bewogen habe, geht aus der Stimmrechtsmitteilung naturgemäß nicht hervor. Hier darf man gespannt sein, ob es im Nachgang noch eine Information dazu geben wird.
Aktien von Hugo Boss schlossen gestern 2,3 Prozent tiefer bei 65,24 Euro.
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Aurubis präsentiert Ergebnisse und aktualisiert Prognose
Der Kupferproduzent Aurubis hat die Ergebnisse seiner Sonderinventur aufgrund des aufgedeckten Metalldiebstahls vorgelegt. Zusätzlich dazu wurde eine neue Prognose für das Geschäftsjahr veröffentlicht. Vor dem Vorfall lag die Gesamtjahresprognose für den Vorsteuer…
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Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück (und gleichzeitig auch voraus): Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den vier wichtigsten deutschen Aktienindizes.
Vonovia setzt Erholung fort
Den Spitzenplatz im deutschen Leitindex DAX belegte letzte Woche mit einem Wochenplus von 6,5 Prozent auf 23,52 Euro Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonvia. Damit setzt sich hier die Kurserholung der letzten Woche fort, denn innerhalb des letzten Monats konnten Vonovia-Aktien damit bereits 15 Prozent und innerhalb der letzten drei Monate sogar um gut 27 Prozent zulegen. Anleger greifen bei Immobilienwerten inzwischen wieder zu, da sie auf ein Ende der Zinserhöhungen spekulieren und Vonvia im Speziellen aktuell mit Immobilienverkäufen versucht, die Verschuldung zu reduzieren.
Nordex profitiert von BayWa-Auftrag
Im Technologieindes SDAX konnten in der letzten Woche die Aktien des Windanlagenbauers Nordex mit 12,9 Prozent auf 11,80 Euro am stärksten zulegen. Am Donnerstag hatte Nordex über einen neuen Großauftrag über die Lieferung und den Aufbau von 24 Turbinen vom Typ N163/5 aus Spanien berichtet. Auftraggeber ist die BayWa …
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Delivery Hero: Analystin sieht trotz Kurseinbruch Potenzial
Die Aktien von Delivery Hero erlebten gestern einen Kurseinbruch von rund 10 Prozent, was sie zum schwächsten MDAX-Wert machte. Trotzdem bestätigte die Analystin Wassachon Udomsilpa von der kanadischen Bank RBC ihre Einstufung mit "Outperform" und ein Kursziel von 85 Euro. Die Halbjahreszahlen des Unternehmens zeigten eine Steigerung des Bruttowarenvolumens um 11 Prozent und des Umsatzes um 21,3 Prozent. Allerdings lag der Periodenverlust bei 832 Millionen Euro. Die Analystin sieht trotz der unsicheren Wachstumsaussichten auf dem Weg zur Profitabilität ein attraktives Kursniveau.
Aktien von Delivery Hero schlossen mit einem Tagesverlust von 10,33 Prozent bei 32,06 Euro.
Direkt zur Originalnachricht
ElringKlinger Tochter EKPO: Elektrolyse als nächster Schritt
Die Tochtergesellschaft von ElringKlinger, EKPO, hat einen entscheidenden Schritt für den Einstieg in den Elektrolysemarkt g…
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Nach den starken Kursverlusten im letzten Jahr und Anfang diesen Jahres konnten die Aktien von Deutschlands größtem Immobilienkonzern Vonovia in den letzen Monaten wieder deutlich zulegen. Hauptgrund dafür dürfte vor allem die Hoffnung der Anleger auf ein Ende des Zinserhöhungszyklus von Fed und EZB sein. Denn Immobilienwerte reagieren auf steigende Zinsen besonders sensibel, da sie oft hoch verschuldet sind und sich Zinsanstiege sofort durch höhere Finanzierungskosten direkt negativ in der Bilanz auswirken.
Die im letzten Jahr in Europa und den USA stark gestiegenen Zinsen, verbunden mit der hohen Inflation und damit auch höheren Energie- und Rohstoffkosten, haben deshalb auch bei Vonovia-Aktien kräftig Spuren hinterlassen. Während die Papiere ins Jahr 2022 noch zu Kursen um 48,50 Euro gestartet sind, lag der Aktienkurs Ende 2022 mit 22,02 Euro 54 Prozent darunter. Und der Kursrückgang setzte sich auch zum Start in dieses Jahr fort, bis zum Jahrestief Ende März bei 15,27 Euro gaben die Papiere weitere 30 Prozent nach.
Als sich dann aber abzeichnete, dass die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr weiter (und wenn, dann nicht mehr ganz so stark) steigen dü…
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Die Immobilienbranche ist ein Sektor, der ständig im Fokus der Öffentlichkeit steht, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. In den letzten Wochen gab es einige bemerkenswerte Entwicklungen rund um den Immobilienkonzern Vonovia, die von verschiedenen Finanzinstituten kommentiert wurden.
Deutsche Bank Research zu Vonovia
Die Deutsche Bank Research hat kürzlich ihre Einstufung für Vonovia nach den Halbjahreszahlen bekräftigt. Das Unternehmen wurde auf "Buy" eingestuft, wobei ein Kursziel von 25 Euro festgelegt wurde. Die Analysten der Bank hoben hervor, dass trotz einer schwachen Leistung in einigen Segmenten, die starke Performance bei den Mieteinnahmen es dem Unternehmen ermöglicht hat, seine Jahresziele beizubehalten. Dies deutet auf eine allgemeine Stabilisierung des Unternehmens hin.
Goldman Sachs' Perspektive
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ebenfalls eine Analyse zu Vonovia veröffentlicht. Sie behielten die Aktie von Vonovia auf ihrer "Conviction Buy List" und setzten ein Kursziel von 35,40 Euro. Die Kennzahlen des Unternehmens für das erste Halbjahr entsprachen den Markterwartungen. Es gibt Anzeichen dafür, dass sich die Bewertungen in der zw…
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Die von Deutschlands größtem Wohnimmobilienkonzern Vonovia kürzlich vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr 2023 haben weitestgehend den Markterwartungen von Jonathan Kownator von der US-Investmentbank Goldman Sachs entsprochen, wie der Analyst in seiner heute aktualisierten Studie feststellt.
Kurz zur Erinnerung: Vonovia konnte die Segmenterlöse im 2. Quartal 2023 um 1,5 Prozent auf 1,495 Milliarden Euro steigern. Der für die Immobilienbranche wichtige FFO (Funds from Operations) ging um 0,3 Prozent auf 502,2 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte dagegen um 0,6 Prozent auf 681,2 Millionen Euro zu. Wegen Abwertungen auf den Immobilienbestand von rund 2,7 Milliarden Euro brach der Konzerngewinn allerdings auf minus 2,04 Milliarden Euro ein (Vorjahresgewinn: 1,8 Milliarden Euro).
Nach Ansicht des Goldman-Analysten gibt es nach den Zahlen nun
Signale einer Stabilisierung der Bewertungen in der zweiten Jahreshälfte.
Deshalb belässt er auch die Aktien von Vonovia auf seiner "Conviction Buy List", das Kursziel für die Aktie bestätigt er mit 35,40 Euro.
Die im deutschen Leitindex DAX notierten Vonovia-Ak…