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Analystin Emily Field von der Investmentbank Barclays rechnet in ihrem aktuellen Ausblick auf das vierte Quartal beim dänischen Pharmakonzern und Diabetes-Spezialisten Novo Nordisk damit, dass der Konzern:
das Jahr 2023 stark abschließen wird.
Da sich ihrer Ansicht nach die meisten Investoren schon auf das nächste Jahr fokussierten, äußert sie sich auch zu 2024 und
rechnet auch hier mit einem starken Ausblick.
Deshalb bleibt Novo Nordisk bei ihr auf "Overweight", das Kursziel für die Aktie bestätigt sie mit 825 dänischen Kronen (DKK).
An der Heimatbörse in Kopenhagen starten heute Aktien von Novo Nordisk mit einem aktuellen Plus von 1,7 Prozent bei 675,3 DKK in die neue Handelswoche. Bis zum Kursziel der Barclays-Analystin errechnet sich damit aktuell ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 22 Prozent.
Im elektronischen Handel starten Novo Nordisk-Aktien heute zwei Prozent höher mit 90,57 Euro in den Handel. Hier errechnet sich damit umgerechnet ein Kurzsiel von 110,5 Euro….
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Relativ unbemerkt und lautlos ging Ende letzter Woche eine Wachablösung am europäischen Aktienmarkt über die Bühne. Denn nach der vor allem durch den Hype um die Abnehmspritze Wegovy ausgelöste Kursrallye beim dänische Pharmakonzerns Novo Nordisk ist dessen Börsenwert auf aktuelle rund 395 Milliarden Euro gestiegen. Und das sind momentan ein paar Milliarden mehr, als die aktuellen 389 Milliarden Euro des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE.
Vor kurzem sah das noch ganz anders aus, denn kurz stieg die Marktkapitalisierung von LVMH über die magische Marke von einer halben Billion US-Dollar, also mehr als 460 Milliarden Euro. Dann allerdings kreuzten sich Ende letzter Woche die (Marktkapitalisierungs-)Wege beider Aktien. Denn während die Anteilsscheine von LVMH seit dem Erreichen ihres bisherigen Allzeithochs bei 905 Euro Ende April rund 14 Prozent auf aktuelle 780,20 Euro verloren haben, markierten die Aktien des Diabetes- und Abnehmspezialisten Novo Nordisk an der Kopenhagener Börse erstletzten Freitag mit 1.331,40 Dänischen Kronen (DKK) ein neues Allzeithoch.
Barclays bestätigt Aktie mit "Overweight"
Und geht es nach Analystin Emi…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Deutsche Bank bleibt bei Commerzbank-Aktie optimistisch
Die Deutsche Bank hat ihr Kaufrating für die Commerzbank-Aktie beibehalten und das Kursziel mit 17 Euro bestätigt. Vom im November anstehenden Kapitalmarkttag erhofft sich der Analyst auch "glaubwürdige Pläne zur Verbesserung der Rentabilität und Kapitalrendite".
Die Commerzbank hatte kürzlich erst ihr Ziel, den Konzerngewinn deutlich über den Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro zu steigern, bestätigt.
Commerzbank-Aktien schlossen gestern mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 10,34 Euro
Hier geht es zur Originalnachricht
NIO-Aktie: Ein schwieriger Tag für den Tesla-Konkurrenten
Der chinesische Elektroautoherstellers NIO hat enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten verfehlt. Und auch mit dem Ausblick auf das 3. Quartal hat NIO bei den Anlegern keine Begeisterungsstürme ausgelöst.
NIO-Aktien schlossen gestern an der US-…
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Der Labortechnik- und Life-Science-Konzern Sartorius gibt heute bekannt, das erste Kreditrating durch die US-Ratingagentur Standard and Poor's Global (kurz S&P) erhalten zu haben.
Diese erste Bonitätsbewertung durch S&P fiel beim langfristigen Emittenten-Rating mit "BBB mit stabilem Ausblick" im soliden Investment-Grad-Bereich aus. Nach Angaben von Sartorius hat die Ratingagentur dabei insbesondere:
das führende Portfolio des Unternehmens für Life-Science- und Biopharma-Anwendungen,
seine weltweite Präsenz,
starke zugrundeliegende Markttreiber sowie
die hohe finanzielle Disziplin des Sartorius-Managements
gewürdigt.
Mit dem Rating erhofft sich der Sartorius-CFO Rainer Lehmann nun:
eine sehr solide Basis für den zukünftigen Zugang des Konzerns zu breiteren Kapitalmärkten.
Konzern rechnet 2023 mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete Sartorius mit rund 16.000 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 4,174 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von 655 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 33,8 Prozent.
Da mit dem Ende der Corona-Pandemie bei Sartorius auch die Einnahmen aus dem lukrativen Geschäf…
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Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück: Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den vier wichtigsten deutschen Aktienindizes:
Symrise: Hochstufung sorgt für Kursgewinne
Mit einem Plus von 5,4 Prozent beendeten die Aktien des Duftstoffherstellers Symrise die letzten Handelswoche als bester Wert im deutschen Leitindex DAX. Unterstützung kam dabei vor allem von zwei positiven Analystenstimmen.
Analystin Lisa De Neve von der US-Großbank Morgan Stanley rechnet bei Symrise damit, dass sich der Lagerbestandsabbau in der Konsumgüterbranche langsam aber sicher dem Ende nähert. Das ist gut für Symrise, das in dieser Branche viele Kunden hat. Deshalb traut sie Symrise-Aktien mittelfristig deutliches Kurspotenzial zu und stuft die Aktien gleich um zwei Stufen von “Underweight” auf “Overweight” hoch. Das Kursziel hebt die Analystin ebenfalls von 97 Euro auf 109 Euro an.
Mit 120 Euro noch höher liegt das Kursziel von Analyst Charles Eden von der Schweizer Großbank UBS, das er heute genauso bestätigt, wie seine Einstufung für Symrise mit “Buy”. Auch er verweist in seiner Branchenstudie auf den fortgesetzten L…
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Novo Nordisk, ein renommiertes Pharmaunternehmen, hat in jüngster Zeit erhebliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Insbesondere die jüngsten Studiendaten zum Wirkstoff Semaglutide, auch bekannt als Wegovy, haben sowohl bei Investoren als auch bei Analysten für Aufsehen gesorgt.
Die Deutsche Bank Research hat ihre Einstufung für Novo Nordisk nach der Veröffentlichung dieser Daten auf "Buy" belassen. Das Kursziel wurde mit beeindruckenden 1550 dänischen Kronen festgelegt. Die Daten zeigten Ergebnisse, die sowohl von der Bank als auch von vielen Investoren erwartet wurden. Trotz eines starken Kursanstiegs nach dieser Nachricht betrachtet die Deutsche Bank die Aktien des Unternehmens weiterhin als kaufenswert.
Auf der anderen Seite hat die Schweizer Großbank UBS ihre Einstufung für Novo Nordisk auf "Sell" belassen, mit einem Kursziel von 720 dänischen Kronen. Die "Select"-Studie für Wegovy zeigte bessere Ergebnisse als erwartet, insbesondere bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies hat die Debatte über das Marktpotenzial von Medikamenten gegen Fettleibigkeit wieder angeheizt, wobei einige Schätzungen sogar bis zu 100 Milliarden US-Dollar reichen.
Ein wei…
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Eher durchwachsen verlief der Start ins neue Börsenjahr für die Aktien des Wirkstoffherstellers Evotec. Die Papiere, die im letzten Jahr trotz Coronakrise kräftig um gut 30 Prozent auf den Jahresschlusskurs von 30,28 Euro zulegen konnten, kommen in den ersten 14 Handelstagen des neuen Jahres nicht vom Fleck und wechseln aktuell bei 29,40 Euro den Besitzer. Und das, obwohl Evotec Anfang Januar bereits über erfreuliche Nachrichten aus der Kooperation mit Bristol Meyers berichten konnte. Aber offensichtlich nehmen die Anleger aktuell lieber Gewinne mit, zu denen erst letzte Woche das Investmenthaus Kempen geraten und die Aktie zurückgestuft hat.
Ganz anders schätzen dagegen die Analysten der Münchner Baader Bank in ihrer jüngsten Studie die mittelfristigen Aussichten für die Aktien von Evotec ein. Baader-Analyst Bruno Bulic kommt nach dem Online-Pharmatag des Bayer-Konzerns zu der Erkenntnis, dass der Fokus auf der Veranstaltung:
…auf einem P2X3-Antagonisten gelegen habe, der aus einer Partnerschaft zwischen dem Wirkstoffhersteller und den Leverkusenern hervorgegangen sei. Die Substanz soll ursprünglich bei einer bestimmten Form des chronischen Hustens helfen und nun…
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In der zweiten Wochenhälfte stehen die Zeichen auf Erholung, nachdem der deutsche Leitindex zum Wochenstart noch kräftig bis auf sein bisheriges Wochentief bei 10,434 Punkten abgerutscht war. Aktuell liegt der DAX rund ein Prozent im Plus bei 10.707 Punkten.
Vor allem die weiten Lockerungen bei den bislang geltenden Einschränkungen wecken die Hoffnung der Anleger auf eine langsame Rückkehr zur Normalität, die sich dann irgendwann auch wieder auf die wirtschaftliche Entwicklung positiv auswirken kann. Zwar ist es bis dahin noch ein langer und steiniger Weg, aber die Anleger handeln – heute zumindest – bereits die Zukunft.
Auch in der zweite Reihe dominieren heute die Kursgewinner. Der MDAX legt kräftig um 2,4 Prozent auf 23.630 Punkte zu, der TecDAX 1,7 Prozent auf 2.935 Punkte und der SDAX 0,8 Prozent auf 10.509 Punkte.
Unter den Einzelwerten fallen heute besonders Aktien von Wirecard, TUI, MorphoSys, Zalando und Uniper auf.
Wirecard
Nachdem die Aktien des Bezahlspezialisten Wirecard seit der Vorlage des Prüfungsberichts durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG am Dienstag letzter Woche in der Spitze über 40 Prozent auf 80,08 Euro verloren haben, greifen heute An…
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MorphoSys: JPMorgan erhöht das Kursziel – "Top Pick"
Optimistischer auf die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses beim Biotech-Unternehmen MorphoSys blicken die Analysten der US-Investmentbank JPMorgan. Insgesamt rechnet Analyst Richard Vosser mit steigenden Kursen für den unterbewerteten Sektor, ist aber aufgrund der höheren Gewinndynamik bei größeren Produzenten optimistischer als bei den kleineren Anbietern. Seine Top Picks unter den kleineren Pharmawerten sind MorphoSys und Galapagos.
Der Analyst bestätigt deshalb in seiner jüngsten Studie seine Einstufung für MorphoSys mit "Overweight", hebt das Kursziel gleichzeitig von 120 auf 135 Euro an.
Die im TecDAX und MDAX gelisteten Aktien gehören mit einem Jahresplus von rund 15% zu den stärksten Werten in beiden Indizes. Heute legen die Aktien weitere 2,8% auf 91,56 Euro zu. Würde das angehobene Kursziel von JPMorgan erreicht, bedeutet das auf dem aktuellen Kursniveau ein noch vorhandenes Kurspotenzial von knapp 47%.
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Mittagsbörse: DAX legt trotz neuer Strafzölle kräftig zu – Zalando brechen ein – VW, RWE, Evotec, OSRAM und MorphoSys im Fokus
Nach einem schwachen Wochenstart legt der DAX heute kräftig zu und klettert in der Spitze bis auf 12.183 Zähler. Inzwischen nehmen Anleger zwar kleinere Gewinne mit, aber mit einem aktuellen Tagesplus von 0,3% auf 12.129 Euro liegt der DAX weiterhin im Plus. Damit verpuffte vorerst auch die neue Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China, nachdem Trump gestern weitere Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von über 200 Mrd. UDS beschlossen hat. Und auch die Antwort aus China, man werde entsprechend reagieren, verpuffte bislang ergebnislos. Vielmehr handeln die Anleger frei nach der Devise: "Endlich ist die Unsicherheit aus dem Markt" und kaufen auf dem aktuellen Niveau wieder zu.
Aktien der zweiten und dritten Reihe profitieren allerdings nicht in gleichem Maße wie der DAX, denn sowohl der MDAX mit -0,2% auf 26.232 Punkte, wie auch der TecDAX mit -0,6% auf 2.886 Punkte geben leicht nach.
Ein Großteil der Verluste im MDAX dürften heute auf die Kappe des Online-Modehändlers Zalando gehen. Nachdem das Unternehmen heute vorbörsl…