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Redcare Pharmacy N.V. hat sich 2024 als wahrer Überflieger erwiesen – und das nicht nur in der DACH-Region. Am 11. März 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es seinen Konzernumsatz um stolze 32 % auf 2,4 Mrd. Euro gesteigert hat. Besonders beeindruckend: Die Zahl aktiver Kunden wuchs um 1,7 Millionen auf insgesamt 12,5 Millionen. Und die Rx-Kundenbasis in Deutschland? Verdoppelt. Ganz klar eine Hausnummer.
Das klingt nach einem Sprint, aber Redcare läuft eher einen Marathon. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 1,4 % – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Doch das überrascht nicht, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen massiv in den Rx-Bereich investiert hat. Der Payoff könnte schon bald kommen. Für 2025 erwartet Redcare unter anderem eine Verdopplung des deutschen Rx-Umsatzes auf über 500 Mio. Euro.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Strategie scheint aufzugehen. Allein im vierten Quartal 2024 legte der Konzernumsatz um 27 % zu. Besonders stark schnitt das internationale Segment ab, mit einem Wachstum von 26 %. Auch hier zeigt sich: Wo Redcare hintritt, wächst der Markt. Selbst Länder wie Italien, wo der Online-Anteil im Apothekensektor noch jung ist, wurden er…
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Die RENK Group AG (ISIN: DE000RENK730, WKN: RENK73) macht ernsthaft mobil. Am 13. Februar 2025 gab das Unternehmen starke Auftragseingänge bekannt – und die Zahlen sprechen für sich. Im Januar und Anfang Februar rollten im Marinebereich Aufträge von fast 50 Mio. EUR rein. Gleichzeitig punktet das Segment Vehicle Mobility Solutions (VMS) mit Großaufträgen über mehr als 400 Mio. EUR. Da wird klar: Die Augsburger spielen ihre Stärken aus.
Die CODAD-E-Antriebssysteme für zwei europäische Kunden oder die CODAG-CC-Lieferungen für Fregatten sind keine Kleinigkeit. Und die VMS-Sparte? Die liefert Getriebe des Typs HSWL354 bis ins Jahr 2030. Ein Marathon, kein Sprint.
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Warren Buffetts Ansatz: Warum Anleger AT&T und Verizon verkaufen und stattdessen auf T-Mobile setzen sollten
Stabile, dividendenstarke Aktien wie Verizon und AT&T sind ertragsorientierten Anlegern sehr beliebt. Sie bieten scheinbar sichere Investitionen in einem konsolidierten Telekommunikationsmarkt und konstante Auszahlungen, die Renten und andere feste Einkommen ergänzen. Doch in Zeiten von 5G ist der Status dieser Unternehmen nicht mehr unumstritten. Tatsächlich hinken beide Unternehmen T-Mobile in der 5G-Bereitstellung hinterher.
Obwohl T-Mobile in den letzten Jahren Verizon und AT&T deutlich überflügelt hat, zahlt das Unternehmen keine Dividende. Dies stellt ertragsorientierte Anleger, die das Geschäftsmodell von T-Mobile bevorzugen, vor ein Dilemma. Doch es gibt eine Lösung, die vor Jahren von niemand Geringerem als Warren Buffett vorgeschlagen wurde.
Die Risiken von AT&T und Verizon
AT&T und Verizon waren einst unangefochtene Marktführer und boten den Verbrauchern nur zwei Optionen für eine anständige Mobilfunkabdeckung. Dies ermöglichte hohe Margen ohne große Wettbewerbsbedenken und ermöglichte großzügige Dividenden. Doch seit John L…
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Die Aktien der Deutschen Telekom bleiben für die Analysten der US-Großbank Goldman Sachs unverändert ein Kauf. In seiner aktuellsten Studie bestätigt deshalb Goldman-Analyst Andrew Lee die Papiere auf seiner "Conviction Buy List" und sieht unverändert ein Kursziel von 23 Euro.
Nach Meinung des Analysten gibt es aktuell zwei wichtige Faktoren, die für den Bonner Telekomkonzern sprechen und für weitere Kursgewinne bei der Aktie sorgen dürften. Zum einen sind das:
erwartete Synergien aus der Fusion der US-Mobilfunktochter T-Mobile US mit dem US-Mobilfunker Sprint, zum anderen
dürften Investitionen in den Ausbau des deutschen Glasfasernetzes geringer als erwartet ausfällen.
In Summe spricht das nach Ansicht von Goldman Sachs unverändert für ein Engagement in Telekom-Aktien. Die haben sich seit Jahresbeginn um rund ein Prozent auf aktuelle 15,10 Euro verteuert. Damit erwartet Goldman Sachs mittelfristig weiter kräftige Kurssteigerung von über 50 Prozent.
Bildquelle: Pixabay…
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Deutliche Kursgewinne trauen die Analysten der DZ Bank den Aktien des Telekom-Konzerns Deutsche Telekom in den nächsten Wochen und Monaten zu.
DZ-Analyst Karsten Oblinger hat in seiner heute aktualisierten Studie erstmals auch die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem US-Konkurrenten Sprint berücksichtigt. Und trotz anfänglich sinkender Gewinnbeiträge aufgrund der Integrationskosten sieht der die Fusion wegen der:
…langfristigen Wachstums- und Synergiepotenziale sehr positiv und bei der T-Aktie einen sehr interessanten Mix aus Wachstum, Dividende und moderater Bewertung.
Deshalb belässt er seine Einstufung unverändert auf "Kaufen" und erhöht sein Kursziel von 17 auf 19,50 Euro.
Aktien der Deutschen Telekom geben heute leicht um 0,6 Prozent auf 15,27 Euro nach. Beim aktuellen Kurs bedeutet das erhöhte Kursziel der DZ Bank ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von bis zu 28 Prozent.
Bildquelle: Pixabay…
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Der DAX startet heute mit 12.360 Punkten bereits höher in den neuen Handelstag und baut im Anschluss seine Kursgewinne sukzessive aus. Aktuell liegt das deutsche Leitbarometer 320 Punkte bzw. 2,6 Prozent im Plus bei 12.582 Punkten.
Die Marktakteure reagieren vor allem auf besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten sowie positive Vorgaben von den US-Börsen. Dort war der Dow Jones gestern mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 26.025 Punkten aus dem Handel gegangen und legt heute vorbörslich weitere rund 300 Punkte zu. Aussagen von Präsident Trump lassen die Anleger auf weitere milliardenschwere Konjunkturpakete seitens der US-Regierung spekulieren.
Auch die zweite Reihe legt heute kräftig zu. Der MDAX gewinnt 1,4 Prozent auf 26.333 Punkte, der TecDAX 2,0 Prozent auf 3.011 Punkte und der SDAX klettert 2,2 Prozent auf 11.647 Punkte.
Unter den Einzelwerten stehen heute Aktien von Wirecard, der Deutschen Telekom, Klöckner, SÜSS MicroTec und der DATAGROUP besonders im Fokus der Anleger.
Wirecard
Weiter turbulent geht es beim Zahlungsabwickler Wirecard sowie dessen Aktien zu. Für Schlagzeilen sorgt heute die Meldung, dass der Ex-Chef und Wirecard-Großaktionär Markus…
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Das Coronavirus breitet sich weltweit immer stärker aus. Bislang haben das die Börsen fast komplett ausgeblendet und in den letzten Wochen diesseits und jenseits des Atlantik sogar in schöner Regelmäßigkeit neue Rekordmarken erreicht. Das war – zumindest letzte Woche – erstmal vorbei, der DAX gibt auf Wochensicht (KW08) 165 Punkte bzw. 1,2 Prozent auf 13.579 Zähler nach.
Trotz Rückgangs des Gesamtmarktes gab es zahlreiche Gewinner im deutschen Leitindex. Die kräftigsten Kursgewinne unter den DAX-Werten erzielten die Aktien der Deutschen Telekom, RWE und E.ON.
Deutsche Telekom: + 5,6 Prozent auf 16,50 Euro
Zwei Faktoren sorgen in der vergangenen Woche für deutliche Kurszuwächse bei den Aktien der Deutschen Telekom.
Zum einen wird eine Fusion der US-Mobilfunktochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint immer wahrscheinlicher. Letztes Wochenende gab der Staat New York bekannt, dass er eine Berufung gegen den Zusammenschluss nicht weiter verfolgen wird. Vielmehr wollen jetzt alle Parteien daran arbeiten, für die Kunden den bestmöglichen Service und Preis sicherzustellen. Bereits das sorgte zu Wochenbeginn für steigende Kurse.
Zur Wochenmitte meldete die Telekom …
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Der TecDAX unterbricht kurz seine Rekordjagd der letzen Wochen und verliert in der abgelaufenen Handelswoche (KW08) 0,8 Prozent bzw. 28 Punkte auf 3.237 Zähler.
Die kräftigsten Kursgewinne unter den TecDAX-Werten konnten Aktien von Varta, der Deutschen Telekom und United Internet verbuchen.
Varta: + 5,6 Prozent auf 82,60 Euro
Nach mehr als deutlichen Kursverlusten seit Jahresbeginn, der Börsenstar des letzten Jahres verlor seit Jahresbeginn in der Spitze bis zu 40 Prozent, ging es in der abgelaufenen Handelswoche wieder deutlich aufwärts beim Batteriehersteller Varta. Grund dafür, dass das am 14. Januar „erreichte“ Jahrestief inzwischen wieder ein ganzes Stück entfernt liegt, dürften die Mitte letzter Woche vorgelegten vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr und eine optimistische Prognose für 2020 sein.
Aufgrund des anhaltenden Booms bei kabellosen Kopfhörern kletterte der Umsatz 2019 kräftig um 34 Prozent auf 364 Mio. Euro. Das EBITDA konnte um 95 Prozent auf 98 Mio. Euro fast verdoppelt werden. Bei beiden Werten liegt Varta deutlich über der Markterwartung und der Unternehmensprognose und erzielt Rekordwerte.
Für das …
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Die vergangene Handelswoche beendete der deutsche Leitindex DAX mit einem Wochenplus von rund zwei Prozent bzw. 265 Punkten auf dem neuen Rekordhoch auf Wochenschlussbasis bei 13.744 Punkten, im Wochenverlauf wurde bei 13.786 Zählern ein neues Allzeithoch markiert. Das ist bereits heute wieder Geschichte, denn der DAX startet mit Schwung in die neue Handelswoche und klettert direkt nach Handelsstart bis auf 13.792 Zähler. Vorbörslich notierte der DAX sogar kurzzeitig über der Marke von 13.800 Punkten. Inzwischen gibt der DAX zwar ein paar Punkte ab, liegt aber momentan mit 13.770 Punkten noch 0,2 Prozent im Plus.
Trotz neuer Rekorde bei den mit dem Coronaviruas Infizierten und den resultierenden Todesfällen blenden die Anleger alle Risiken aus, die der Weltwirtschaft dadurch entstehen können. Auch die Warnungen zahlreicher Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft interessiert momentan kaum. Zu groß ist die Angst der Anleger, den Zug Richtung 14.000 Punkte zu verpassen. Im Zuge der aktuellen Aufwärtsbewegung meinen manche Experten den nächsten signifikanten Widerstand (aus Fibonacci-Extensions) erst bei 14.450 Punkten ausgemacht zu haben.
Ein eher gemischtes Bild biet…
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Gleich mehrere neue Rekorde erzielte im im Verlauf der vergangenen Woche (KW07) der deutsche Leitindex DAX. Das neue Allzeithoch steht jetzt bei 13.786 Punkte, auf Wochensicht konnte der DAX ein Plus von 265 Punkten bzw. zwei Prozent erzielen und schloss mit 13.744 auch auf Wochenschlusskursbasis mit einem neuen Rekord.
Die kräftigsten Kursgewinne unter den DAX-Werten erzielten die Aktien der Deutschen Bank, der Deutschen Telekom und Continental.
Deutsche Bank: + 6,9 Prozent auf 10,19 Euro
Bereits die dritte Woche in Folge belegen die Aktien der Deutschen Bank den ersten Platz im DAX-Wochenranking. In der vergangenen Woche legen die Papiere um weitere knapp sieben Prozent auf inzwischen 10,19 Euro zu und notieren damit auch seit mehr als 15 Monaten erstmals wieder zweistellig. Seit Jahresbeginn summieren sich die Kursgewinne bereits auf fast 50 Prozent.
Die Gründe bleiben die gleichen: Die Anleger spekulieren auf einen nachhaltigen Turnaround, nachdem sich zuletzt bei der Vorlage der 2019er-Zahlen das Management zuversichtlich zeigte, dass die Bank mittelfristig wieder profitabel und wettbewerbsfähig werden kann. Zudem sorgten auch Aktienkäufe von institutionellen Gr…