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Siemens macht ernst im Bereich Künstlicher Intelligenz. Der Technologiekonzern hat den Zukauf von Dotmatics beschlossen, einem führenden Anbieter von Forschungssoftware für die Life-Sciences-Branche. Für dieses ambitionierte Vorhaben legt Siemens satte 5,1 Milliarden US-Dollar auf den Tisch. Die Transaktion soll bis zur ersten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein – ein ehrgeiziges Ziel, das zeigt, wie wichtig dieser Schritt für Siemens ist.
Warum jetzt? Am 02. April 2025 wurde die Entscheidung offiziell verkündet. Der Markt für KI-gestützte Lösungen boomt, und Siemens will hier ganz vorne mitspielen. Mit Dotmatics erweitert der Konzern sein Portfolio um leistungsstarke Tools, die in der Pharmabranche und Biotechnologie unverzichtbar sind. Das ist clever, denn diese Branchen wachsen rasant. Man könnte fast sagen: Siemens setzt auf die Zukunft – oder besser gesagt, auf die Zukunft der Medizin.
Ein Blick auf die Details
Die Risiken? Nicht zu unterschätzen. Siemens selbst warnt in der Ad-hoc-Mitteilung vor Unsicherheiten. Was, wenn die Integration hakt? Oder wenn regulatorische Hürden auftauchen? Doch eines steht fest: Ohne solche Deals wird es schwer, im globalen…
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Die PANDION AG hat einen der größten Mietverträge des Jahres 2025 in München unter Dach und Fach gebracht. Siemens wird Alleinmieter im Büroprojekt OFFICEHOME Beat – ein echter Coup für den Kölner Projektentwickler. Mit einer Fläche von rund 33.000 Quadratmetern BGF ist das nicht nur ein Statement für die Qualität des Projekts, sondern auch ein Signal für den Münchner Büromarkt.
Interessant dabei: Das Gebäude, entworfen vom Architekturbüro holger meyer architektur, setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Eine DGNB Gold-Zertifizierung wird angestrebt, Photovoltaik-Elemente auf dem Dach und ein Skygarden mit Alpenblick sind nur einige Beispiele dafür, wie hier Zukunftsfähigkeit gedacht wird. Siemens zieht übrigens erst 2027 ein – Zeit genug, um das Projekt noch weiter zu perfektionieren. Am 24. März 2025 gab die Gesellschaft die frohe Botschaft offiziell bekannt.
Ein Standort mit Potenzial
Das Areal in der Anzinger Straße war früher mal Zündapp-Gelände. Heute entwickelt sich hier ein urbanes Quartier mit einem Mix aus Wohnen und Gewerbe. Parallel zum OFFICEHOME Beat läuft bereits das Schwesterprojekt OFFICEHOME Soul, das kürzlich an die Bunde…
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Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück (und gleichzeitig auch voraus): Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den wichtigsten deutschen Aktienindizes.
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Über einen neuen Großauftrag für Elektrolyseure berichtet heute der Energieausrüster Siemens Energy. Konkret wurde der Konzern mit der Lieferung von insgesamt 12 Elektrolyseuren für eine Anlage von Air Liquide beauftragt. Bei einem Elektrolyseur handelt es sich um eine Anlage, mit der grüner Wasserstoff mithilfe von Strom aus Erneuerbaren Energien hergestellt werden kann. Daher könnten die Anlagen im Rahmen der angestrebten Energiewende einen wichtigen Beitrag zur Herstellung von sauberen Wasserstoff einnehmen.
Mit den Anlagen, die Siemens Energy jetzt liefern soll, könnten im Jahr bis zu 28.000 Tonnen Wasserstoff produziert werden, um damit beispielsweise wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge anzutreiben. Die Elektrolyseure, die Siemens Energy in Berlin fertigen will, gehören zu den größten bislang hersgestellten.
Zur finanziellen Größenordnung des Auftrages wurden bislang keine Angaben gemacht.
Aktien von Siemens Energy mit leichten Kursgewinnen
Aktien von Siemens Energy können aktuell 1,2 Prozent auf 13,07 Euro zulegen. Auf Jahressicht liegen die Papiere damit aber immer noch rund 27 Prozent im Minus und hinken dem Gesamtmarkt damit kräftig hinterher. Das li…
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Hersteller bzw. Zulieferer von Windkraftanlagen hat sich Analyst Vladimir Sergievskiy von der Investmentbank Barclays näher angeschaut und im Zuge dessen seine Einstufung von Siemens Energy und Vestas Wind überprüft. Dabei kommt der Analyst durchaus zu gegensätzlichen Ergebnissen.
Siemens Energy bleibt auf "Overweight"
Beim Energiezulieferer Siemens Energy ist der Analyst aktuell der Meinung, dass der Konzern:
am Markt nicht angemessen gewürdigt werde und unterbewertet sei.
Zwar bleibt er weiterhin skeptisch bei Windanlagenhersteller, also auch bei der Siemens Energy-Tochter Siemens Gamesa. Allerdings fällt seiner Meinung nach ein Minus von rund 50 Prozent innerhalb des letzten Vierteljahres bei den Aktien von Siemens Energy zu hoch aus und sei nicht gerechtfertigt. Deshalb bestätigt er seine Einstufung unverändert mit "Overweight" und belässt das Kursziel bei 19 Euro.
Heute legen Aktien von Siemens Energy 1,6 Prozent auf 12,76 Euro zu. Damit rechnet der Analyst hier mit einem weiteren Kurspotenzial von rund 49 Prozent.
Vestas Wind Systems "Underweight"
Deutlich skeptischer ist Vladimir Sergievskiy für die Aktien des dänischen Windanlagenbauers Vestas Wind AG, d…
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Bislang um rund ein Prozent auf 139,04 Euro können die Aktien des Industrie- und Technologiekonzerns Siemens zum Wochenstart. Nachdem die Papiere bereits in der vergangenen Handelswoche 0,8 Prozent zulegen konnten, bauen sie ihr Jahresplus damit weiter auf knapp acht Prozent aus. Damit hinken sie allerdings dem deutschen Aktienindex DAX weiter hinterher, der seit Jahresbeginn bislang schon rund 13 Prozent zulegen konnten.
Bernstein Research hebt Kursziel und Einstufung an
Geht es allerdings nach den Experten vom US-Analysehaus Bernstein Research, dann könnte sich das bald ändern (zumindest, wenn der DAX nicht in nächster Zeit extrem zulegt).
Denn Bernstein-Analyt Nicholas Green attestiert in seiner heute veröffentlichten Branchenstudie der Investitionsgüterbranche langfristig gute Perspektiven. Auch wenn es seiner Meinung nach im dritten Quartal einen "Schluckauf" geben könnte, da hier in vielen Bereichen die Aufträge sinken und die Preisdynamik nachlassen könnte. Und gerade in diesem Umfeld rät er Anlegern, auf Unternehmen zu setzen, die in Bereichen wie der Automatisierung oder der Elektrotechnik aktiv sind. Und hier zählt für ihn der breit aufgestellte Konzern S…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Siemens und Heliox: Ein Schritt in die Zukunft
Siemens hat kürzlich die vollständige Übernahme von Heliox, einem niederländischen Unternehmen, das sich auf Schnellladetechnologien für Elektrobusse und -Lkw spezialisiert hat, bekannt gegeben. Dieser Schritt ist Teil von Siemens' Strategie, seine Position im Markt für Elektromobilität zu stärken. Heliox hat bereits in mehreren europäischen Städten Schnellladesysteme installiert. Trotz dieser positiven Nachrichten reagierte die Siemens-Aktie mit einem leichten Minus, was möglicherweise auf andere Marktfaktoren zurückzuführen ist. Die Übernahme könnte Siemens jedoch langfristig Vorteile bringen, da die Elektromobilität weiter an Bedeutung gewinnt.
Siemens-Aktien schlossen gestern mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 136,90 Euro.
Hier die gesamte Nachricht nachlesen
Infineon an der Spitze: Ein Aufschwung dank Kaufempfehlung
Die Aktien des Münchner Chipherstellers Infineon bee…
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Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens gibt heute bekannt, dass er eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme von Heliox, einem Spezialisten für Schnellladelösungen für eBus und eTruck, unterzeichnet hat. Dieser Schritt wird das bestehende eMobility-Ladeportfolio von Siemens erweitern und den wachsenden Markt für eBus- und eTruck-Ladelösungen weiter stärken.
Heliox, das aktuell rund 330 Mitarbeiter beschäftigt und seinen Hauptsitz in den Niederlanden hat, ist ein Technologieführer im Bereich der Schnellladelösungen. Es bedient nicht nur eBus- und eTruck-Flotten, sondern auch Personenfahrzeuge. Mit dieser Akquisition wird Siemens Produkte und Lösungen für das DC-Schnellladen von eBus- und eTruck-Flotten hinzufügen. Darüber hinaus wird das Portfolio von Heliox die Marktreichweite von Siemens, hauptsächlich in Europa und Nordamerika, erweitern und die Fähigkeiten im Bereich der Leistungselektronik verbessern. (Link zur Original-Nachricht bei Siemens.com).
Verkäufer der Anteile sind die Private-Equity-Firma Vaterland sowie eine weitere Gesellschaft, in der bislang Heliox-Anteile von Siemens-Mitarbeitern und anderen Einzelpersonen gebündelt waren.
D…
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Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens AG hat in letzter Zeit die Aufmerksamkeit der Finanzanalysten auf sich gezogen, nicht zuletzt aufgrund der erst kürzlich vorgelegten Quartalszahlen (wir berichteten schon hier). Verschiedene Banken und Analysehäuser haben ihre Einschätzungen und Kursziele für die Aktie des Unternehmens aktualisiert. In diesem Artikel werden wir die neuesten Bewertungen und Analysen von vier renommierten Instituten untersuchen: Berenberg, RBC, DZ Bank und Deutsche Bank Research.
Berenberg Bank sieht Potenzial
Die Berenberg Bank hat Siemens kürzlich positiv bewertet und die Aktie auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde jedoch von 160 Euro auf 155 Euro gesenkt. Trotz dieser Anpassung zeigt die Einschätzung von Berenberg Vertrauen in das Wachstumspotenzial von Siemens.
RBC: Optimistischer Ausblick
RBC, ein weiteres großes Finanzinstitut, hat ebenfalls eine positive Meinung über Siemens. Die Analysten von RBC stufen Siemens mit "Outperform" ein und bestätigen ihr Kursziel bei 185 Euro.. Das bedeutet, dass sie glauben, dass sich die Aktie in naher Zukunft besser als der Markt entwickeln wird.
DZ Bank: Fair-Value-Anpassung
Die DZ Bank hat kür…
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Die Welt der erneuerbaren Energien und der Finanzmärkte ist ständig in Bewegung. In jüngster Zeit gab es einige bemerkenswerte Entwicklungen in der Branche, die sowohl für Investoren als auch für Branchenbeobachter von Interesse sind.
Neue Führung bei Siemens Gamesa
Siemens Gamesa, ein bekannter Name im Bereich der Windenergie, hat kürzlich einen Wechsel in seiner Führungsebene bekannt gegeben. Stefan Huppertz wird ab dem 4. September die Rolle des CFO übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Martin Welter an, der die Position seit Mai 2023 interimistisch innehatte. Huppertz ist kein Neuling im Siemens-Konzern. Er hat in verschiedenen Positionen gedient, darunter als Vice President Finance der Business Unit Grid Solutions von Siemens Energy. Seine Verbindung mit Siemens reicht bis ins Jahr 2005 zurück, als er als Program Manager bei der Automobilelektronik-Sparte VDO begann.
Die Herausforderungen, die vor Huppertz liegen, sind enorm. Siemens Energy hat kürzlich einen erwarteten Verlust von 4,3 Milliarden Euro für seine Windkrafttochter für das Geschäftsjahr 2022/23 bekannt gegeben. Dies ist eine erhebliche Steigerung gegenüber den zuvor prognostizierten 800 Millio…