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– OHB SE verschiebt Hauptversammlung von Mai auf Juni 2025
– Virtuelles Format ohne physische Präsenz geplant
– Wichtige Entscheidung in Zeiten der Digitalisierung
– Anleger können online teilnehmen und abstimmen
Die OHB SE (ISIN DE0005936124, WKN 593612) hat ihre Aktionäre überrascht. Die für den 27. Mai geplante Hauptversammlung findet nun am 12. Juni statt. Und das komplett virtuell. Kein Mensch wird sich persönlich treffen – alles läuft über's Netz. Eine spannende Entwicklung. Gerade jetzt, wo wir alle mehr und mehr ins Homeoffice gehen.
Digitaler Wandel erreicht die Aktionäre
Was zunächst nach Ärger klingen mag, könnte sich als Chance erweisen. Denken wir dran: Früher musste man stundenlang in irgendwelchen Sälen sitzen. Heute? Klick, und man ist dabei. Am 17. April gab's die offizielle Mitteilung. Clever: So können auch internationale Investoren einfacher mitmachen. Marianne Radel steht für Medienfragen bereit, Marcel Dietz kümmert sich um die Anleger.
Das Ganze zeigt: Selbst Traditionsunternehmen passen sich an. Aber klar – nicht jeder wird's mögen. Manche vermissen vielleicht den persönlichen Austausch. Doch Fakt ist: Die digitale Welt hält Ei…
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• KKR plant Erwerbsangebot für DATAGROUP-Aktien zu 54 Euro pro Stück
• Angebot entspricht 33 % Prämie auf Schlusskurs vom 15. April 2025
• Delisting nach Abschluss des Deals vorgesehen
• Großaktionär übergibt 54,4 % Beteiligung an KKR
Die DATAGROUP SE steht vor einer tiefgreifenden Veränderung. Der US-Finanzinvestor KKR hat sein Interesse am deutschen IT-Dienstleister offenbart. Für jede Aktie zahlen sie satte 54 Euro. Klingt erstmal gut, oder? Im Vergleich zum letzten Schlusskurs von heute, dem 15. April 2025, wird eine Prämie von 33 % geboten. Wer hätte damit gerechnet?
Aber halt – damit nicht genug. Der Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen den Deal und empfehlen den Aktionären, das Angebot anzunehmen. Warum auch nicht? Schließlich scheint es fair. Aber da steckt noch mehr dahinter.
Was passiert nach der Übernahme?
Ein Delisting ist geplant. Sprich: Die DATAGROUP-Aktie wird bald Geschichte sein. Außerdem gibt es eine strategische Partnerschaft zwischen KKR und der HHS Beteiligungsgesellschaft mbH, die bisherige Mehrheitsaktionärin. Zusammen werden sie die Bieterin als mittelbare 50:50-Gesellschafter kontrollieren. Keine Mindestannahmeschwell…
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Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat am 14. April 2025 mal wieder gezeigt, wie sie ihre Beteiligungen optimal verwertet. Mit der Platzierung von 910.000 Aktien der Steyr Motors AG kassierte das Unternehmen einen Bruttoerlös von stolzen 30,9 Millionen Euro. Das ist ein klarer Schritt zur Diversifikation der Aktionärsstruktur.
Interessant dabei: Die Entscheidung im Deutschen Bundestag zur Rüstungsindustrie hat hier scheinbar eine zusätzliche Dynamik ausgelöst. Seit März hat Mutares insgesamt etwa 1,6 Millionen Aktien von Steyr abgestoßen – und damit rund 74 Millionen Euro generiert. Klingt nach gutem Timing, oder? Aber es steckt mehr dahinter. Der verbleibende Anteil von 40,1 % zeigt: Mutares bleibt strategisch eng verbunden.
Ein positives Signal für den Kapitalmarkt
Was bedeutet das für Steyr? Durch den Ausbau des Streubesitzes wird die Handelbarkeit der Aktie deutlich besser. Für Investoren wird die Aktie dadurch interessanter, was sich langfristig positiv auf die Bewertung auswirken könnte. Und das Unternehmen selbst? Mit einem Auftragsbestand bis 2027 und einer EBIT-Marge von über 20 % steht Steyr vor einer rosigen Zukunft.
Für Mutares ist…
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Die tonies SE hat im Geschäftsjahr 2024 ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Mit einem Umsatzplus von 33,1 % auf 480,5 Mio. EUR zeigt sich die Resonanz auf die kabellose Toniebox weiterhin ungebrochen. Besonders beeindruckend: Der nordamerikanische Markt entwickelte sich zum größten Absatzgebiet und wuchs um satte 49,9 %. Doch was steckt hinter diesen Zahlen? Am 10. April 2025 veröffentlichte das Unternehmen seine Jahresbilanz – ein Meilenstein, der mehrere Schlüsselfaktoren offenbart.
Neben dem starken Wachstum in Nordamerika sticht vor allem die Profitabilitätssteigerung hervor. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich um 350 Basispunkte auf 7,5 %. Auch der Freie Cashflow erreichte mit 33,1 Mio. EUR erstmals positive Werte. Das spricht für eine solide finanzielle Position, die tonies auch in unsicheren Zeiten Rückenwind gibt.
Was macht tonies so erfolgreich?
Ein Blick auf die Produktkategorien zeigt: Tonies-Figuren sind der eigentliche Umsatztreiber. Mit einem Plus von 44,3 % auf 325,5 Mio. EUR dominieren sie das Portfolio. Clever Tonies und Book Tonies erweitern zudem das Angebot für ältere Kinder. Währenddessen bleibt die DACH-Region stabil…
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Die Nordex SE startet ins neue Jahr wie ein gut geölter Windradflügel. Mit einem Auftragseingang von 2,2 Gigawatt im ersten Quartal 2025 legt das Hamburger Unternehmen um satte 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Klingt nach einer soliden Performance, oder? Besonders interessant: Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Megawatt kletterte leicht auf 0,87 Millionen Euro – ein kleiner, aber feiner Anstieg.
10. April 2025: Die Nachfrage kommt vor allem aus der Türkei, Deutschland und Finnland. Was zeigt, dass die Strategie der Nordex Group aufgeht – auch wenn Brasilien und Lettland ebenfalls kräftig mitmischen. Das Unternehmen bleibt dabei seinem Fokus treu: Onshore-Turbinen für Märkte mit begrenztem Platzangebot stehen weiterhin im Mittelpunkt.
Globale Präsenz als Trumpfkarte
Wer sich fragt, wie stabil diese Entwicklung ist: Nordex hat in über 40 Ländern bereits rund 57 GW installiert. Das sind keine Peanuts. Zudem beschäftigt das Unternehmen mehr als 10.400 Mitarbeiter und produziert weltweit – von Spanien bis Indien. Diese globale Streuung könnte sich in unsicheren Zeiten als echter Vorteil erweisen.
Ein bisschen Optimismus darf man also wagen. Trotzdem ble…
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Die Nordex SE macht ernst im türkischen Windmarkt. Am 9. April 2025, wurde auf der WindEurope in Kopenhagen ein Deal mit Enerjisa Üretim besiegelt – symbolisch, aber dennoch von großer Tragweite. Es geht um zwei Windparks, Edirne und Balkaya, mit einer Gesamtkapazität von 750 MW. Das ist schon eine Hausnummer. Die Nordex Group liefert dafür 108 Turbinen des Typs N163/6.X. Interessant: Mehr als die Hälfte der Komponenten werden lokal produziert – ein Novum, das zeigt, wie wichtig lokale Wertschöpfung mittlerweile ist.
Der Hintergrund: Im Rahmen der YEKA WPP-2024-Auktion hat Enerjisa Üretim diese Projekte eingeworben. Und Nordex? Die Gruppe baut ihre Position weiter aus. Bereits 2024 konnte sie über 1 GW an Neuaufträgen in der Türkei verbuchen. Mit diesen neuen Deals festigt sie ihre Rolle als Schlüsselspieler in einem Markt, der immer mehr Fahrt aufnimmt.
Lokale Produktion treibt Wachstum
Was viele vielleicht überrascht: Die Türkei entwickelt sich zum Hotspot für erneuerbare Energien. Mit ihren 55 %-Lokalisierungsanforderungen setzt die Regierung klare Zeichen. Für Nordex bedeutet das nicht nur Aufträge, sondern auch Investitionen in lokale Fertigung. VP Re…
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Siemens macht ernst im Bereich Künstlicher Intelligenz. Der Technologiekonzern hat den Zukauf von Dotmatics beschlossen, einem führenden Anbieter von Forschungssoftware für die Life-Sciences-Branche. Für dieses ambitionierte Vorhaben legt Siemens satte 5,1 Milliarden US-Dollar auf den Tisch. Die Transaktion soll bis zur ersten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein – ein ehrgeiziges Ziel, das zeigt, wie wichtig dieser Schritt für Siemens ist.
Warum jetzt? Am 02. April 2025 wurde die Entscheidung offiziell verkündet. Der Markt für KI-gestützte Lösungen boomt, und Siemens will hier ganz vorne mitspielen. Mit Dotmatics erweitert der Konzern sein Portfolio um leistungsstarke Tools, die in der Pharmabranche und Biotechnologie unverzichtbar sind. Das ist clever, denn diese Branchen wachsen rasant. Man könnte fast sagen: Siemens setzt auf die Zukunft – oder besser gesagt, auf die Zukunft der Medizin.
Ein Blick auf die Details
Die Risiken? Nicht zu unterschätzen. Siemens selbst warnt in der Ad-hoc-Mitteilung vor Unsicherheiten. Was, wenn die Integration hakt? Oder wenn regulatorische Hürden auftauchen? Doch eines steht fest: Ohne solche Deals wird es schwer, im globalen…
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Die Palfinger AG hat auf ihrer Hauptversammlung am 3. April 2025 einen wichtigen Schritt in der Kapitalstruktur vollzogen. Die Aktionäre stimmten einem umfangreichen Programm zur Ermächtigung des Erwerbs eigener Aktien zu. Konkret darf der Vorstand nun bis zu 10 % des Grundkapitals zurückkaufen – und das innerhalb eines Zeitraums von 30 Monaten.
Interessant dabei ist, dass dieser Rückkauf flexibel gestaltet werden kann. Ob über die Börse oder außerbörslich, ob von einzelnen oder mehreren Aktionären – hier bleibt der Spielraum groß. Preislich wurde eine Spanne zwischen 10 und 100 Euro je Aktie festgelegt. Klingt erstmal simpel, aber dahinter steckt Strategie. Denn gerade in volatilen Zeiten kann ein solcher Rückkauf den Shareholder Value stärken.
Was bedeutet das langfristig?
Der Clou: Der Vorstand erhält auch weitreichende Kompetenzen bei der spätere Verwendung dieser Aktien. Mit Zustimmung des Aufsichtsrats kann er diese nutzen, um Kapitalmaßnahmen ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss durchzuführen. Ein Instrument, das Flexibilität schafft. Zudem besteht die Möglichkeit, das Grundkapital durch Einziehung der Aktien herabzusetzen.
Alles in allem ei…
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Die Steyr Motors AG (ISIN AT0000A3FW25, WKN A40TC4) befindet sich in einer spannenden Phase. Das österreichische Motorenunternehmen plant seinen nächsten Wachstumsschritt – und der könnte gewaltig sein. Neben dem soliden organischen Wachstum stehen nun auch strategische Zukäufe auf der Agenda.
Bereits heute profitiert das Unternehmen von einem boomenden Defense-Markt. Vor allem Europa wird zum Treiber der Entwicklung. Der 25. März 2025 markiert dabei einen wichtigen Meilenstein: An diesem Tag gab die Gesellschaft ihre Expansionspläne offiziell bekannt.
Internationale Chancen
Der asiatische Markt entwickelt sich besonders dynamisch. Länder wie China, Taiwan und Vietnam werden zu neuen Umsatzbringern. Aber auch die MENA-Region und Nordamerika bieten reichlich Potenzial. Interessant: Steyr Motors sucht gezielt nach Übernahmekandidaten in Europa und Asien. Ein erster Deal soll noch dieses Jahr über die Bühne gehen.
Dabei geht es nicht nur ums Wachstum. Die Produktionskapazitäten sollen aufgestockt und das Portfolio erweitert werden. Für 2025 peilt man ein Umsatzplus von mindestens 40% an. Ob die Pläne wirklich so ehrgeizig umgesetzt werden können? Die kommenden …
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Die DEUTZ AG hat im schwierigen Marktumfeld des Jahres 2024 beachtliche Fortschritte gemacht. Am 20. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen seine Geschäftszahlen, die zeigen: Die angepasste Prognose wurde voll erreicht. Ein bereinigtes Ergebnis von 76,7 Mio. € und eine EBIT-Rendite von 4,2 % sprechen für sich – Zahlen, die früher nur bei deutlich höherer Auslastung möglich waren.
Klar, der Umsatz sank um 12,1 % auf 1.813,7 Mio. €. Doch hier spielt die Strategie ihre Stärken aus. Der Erwerb von Blue Star Power Systems und Geschäftsaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems sorgte für einen stabilen Auftragseingang, der leicht im Plus lag. Gleichzeitig entlastete der Verkauf des Verlustbringers Torqeedo die Bilanz spürbar. Der Fokus auf Effizienz und Portfolioentwicklung zahlt sich aus – auch wenn man ehrlich zugibt, dass das Umfeld alles andere als einfach war.
Zukunftsfähige Strukturen
DEUTZ positioniert sich neu: Mit dem Einstieg in den Markt der dezentralen Energieversorgung und dem Ausbau des Servicegeschäfts will man bis 2030 den Umsatz auf rund 4 Mrd. € steigern. Das klingt ambitioniert, ist aber kein Hirngespinst. Bereits jetzt zeigt das Future-…