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Netflix, ein bekanntes Unternehmen im Streaming-Bereich, hat vor kurzem seine Quartalszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Die Ergebnisse waren gemischt, wobei der Umsatzausblick nicht den Erwartungen entsprach, aber die Anzahl der Abonnenten und die Gewinne überzeugten. Trotz dieser positiven Aspekte reagierte der Aktienmarkt negativ, und die Aktie von Netflix verzeichnete einen Rückgang.
Reaktion des Marktes auf Netflix-Ergebnisse
Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen sank die Netflix-Aktie und hat seitdem mehr als 11% an Wert verloren. Dies steht im Gegensatz zu einem allgemeinen Marktrückgang von etwa 2%. J.P. Morgan, eine renommierte Finanzinstitution, bleibt jedoch optimistisch gegenüber Netflix.
Debatte um bezahltes Teilen und Wachstum
Einige Investoren haben Bedenken hinsichtlich des bezahlten Teilens, des Kernwachstums und der Preisgestaltung von Netflix geäußert. J.P. Morgan hat festgestellt, dass die Monetarisierung von bezahlten Kontoteilungen langsamer voranschreitet als erwartet. Dennoch wird erwartet, dass die Vorteile im vierten Quartal und im Jahr 2024 deutlicher werden.
Werbung als Einnahmequelle
Die Werbeeinnahmen werden voraussicht…
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Gestern hat der weltgrößte Streaminganbieter Netflix seine mit großer Spannung erwarteten Zahlen für das abgelaufene zweiten Quartal vorgelegt und ist vor allem beim Ausblick sehr vorsichtig geblieben.
Überrascht hat Netflix bei der Zahl neu gewonnener Abonnenten, denn die stieg mit 5,9 Millionen stärker als erwartet. Der Umsatz verfehlt im 2. Quartal mit einem leichten Anstieg von 2,7 Prozent auf 8,2 Milliarden USD dagegen die Erwartungen (von ca. 8,3 Milliarden USD). Leicht über den Schätzungen lag mit 1,5 Milliarden USD wiederum der Gewinn im Quartal. Enttäuscht hat die Anleger auch der Ausblick auf das laufende Quartal, denn hier rechnet der Streaminganbieter mit einem Umsatz von 8,5 Milliarden USD und damit nochmal weniger als erwartet.
UBS belässt Netflix-Aktien auf "Buy"
Durchwachsene Resultate und einen ebenfalls durchwachsenen Ausblick attestiert Analyst John Hodulik von der Schweizer Großbank UBS den präsentierten Quartalszahlen. Aus seiner Sicht positiv sind dagegen Abonnentenzahl und Gewinnentwicklung ausgefallen, die Umsätze enttäuschten dagegen.
In Summe belässt der Experte aber seine Einstufung für Netflix mit "Buy" und bestätigt das Kurszi…
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Große Hoffnungen setzt der Digital- und Medienkonzern ProSiebenSat.1 in seine neue Streaming-Plattform Joyn. Zumal das operative Geschäft zuletzt erheblich schwächelte und deshalb sogar die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um 40 Prozent gekürzt wird. Vor allem, weil gerade beim operativen Gewinn immer noch das "normale" Werbefernsehen den Löwenanteil ausmacht und digitale Angebote erst langsam zu einem größeren Anteil am Konzerngewinn beitragen.
Allerdings dürfte es auch bei Joyn, das am kommenden Dienstag startet und zukünftig "deutsches TV gebündelt in einer App" bereitstellen will, mit einem positiven Gewinnbeitrag noch länger dauern. Denn wie Vorstandschef Max Conze heute sagt:
…dürfte Joyn "erst in einigen Jahren eine schwarze Null schreiben.
Bis zu fünf Jahre soll es konkret noch dauern, bis die geplant rund zehn Millionen (jüngeren) Zuschauer dafür sorgen, dass Joyn den Break-Even erreicht. Die Anlaufverluste für den Start der Streaming-Plattform, die dem Zuschauer neben den TV-Kanälen auch eigenproduzierte Filme und Live-Shows bieten soll, werden sich im laufenden Jahr bis auf 100 Mio. Euro summieren.
Man darf gespannt sein, wie sich …
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Sehr geehrte Leser,
angetrieben von immer neuen Rekorden an den US-Börsen hat sich der DAX in der abgelaufenen Woche erneut auf den Weg Richtung bisheriges Allzeithoch bei 13.525 Punkten gemacht. Viel gefehlt hat nicht, denn nach einem Wochenplus von 1,4 Prozent stand der Deutsche Leintindex am Freitagabend bei 13.434 Punkten. Damit ist wieder der Ausbruch aus der Handelsrange der letzten Wochen zwischen 12.850 und 13.250 Punkten gelungen, glücklicherweise erneut nach oben.
Bereits neue Rekordstände gab es in der abgelaufenen Handelswoche, denn sowohl der MDAX mit 27.455 Punkten wie auch der SDAX mit 12.516 Punkten schlossen so hoch wie bisher noch nie in ihrer Geschichte. Der TecDAX verzeichnete mit einem Wochenplus von 1,5 Prozent auf 2.703 Zähler den höchsten Stand seit dem Jahr 2001.
Angetrieben wurden die Aktienkurse von der fortgesetzten Rallye an den US-Börsen, der Hoffnung auf eine weiterhin laxe Geldpolitik mit niedrigen Zinsen sowie der Aussicht auf gute Firmenbilanzen.
Unverändert schlossen die Kurse am Rentenmarkt, der richtungsweisende BUND-Future ging bei 160,56 Prozent aus dem Handel.
Der Euro behauptete sich über der Marke von 1,22 USD und schlo…