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Die AUTO1 Group SE steht vor einem echten Meilenstein. Am 24. März 2025 wird das Berliner Unternehmen in den STOXX Europe 600 Index aufgenommen – eine Art Ritterschlag für den Gebrauchtwagenhändler. Wer hätte gedacht, dass aus dem einstigen Start-up, das mit "wirkaufendeinauto.de" begann, mal ein europäischer Schwergewicht werden würde? Die Aufnahme zeigt: Der Markt nimmt die AUTO1 Group ernst.
Der STOXX Europe 600 ist quasi die Champions League der europäischen Aktienmärkte. Mit dabei sind 600 Top-Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Für AUTO1 bedeutet das mehr Sichtbarkeit und eine breitere Investorenbasis. Das Timing könnte kaum besser sein. Immerhin plant das Unternehmen für den 2. April 2025 die Veröffentlichung seines Jahresfinanzberichts sowie des ESG-Reports. Was da wohl drinsteht?
Was steckt dahinter?
Seit der Gründung 2012 hat sich AUTO1 rasant entwickelt. Mit Marken wie Autohero oder AUTO1.com bedient das Unternehmen sowohl Privatleute als auch Händler. Der Umsatz lag 2024 bei stolzen 6,3 Mrd. EUR. Die ISIN lautet DE000A2LQ884, die WKN A2LQ88. Doch was macht AUTO1 so attraktiv? Vielleicht ist es die Kombination aus Technologie und Größe. Oder ei…
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Die Deutsche Wohnen SE hat am 19. März 2025 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht – und die lesen sich robust. Der Adjusted EBT der fortgeführten Geschäftsbereiche liegt bei stolzen 504,2 Millionen Euro. Pro Aktie entspricht das einem Wert von 1,27 Euro. Klingt erstmal nach nem soliden Jahr, oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass der Nettovermögenswert (NAV) mit 16,57 Milliarden Euro beziffert wird. Das macht pro Aktie satte 41,76 Euro aus.
Aber Moment – was sagt uns das eigentlich genau? Nun ja, wer in Immobilien investiert, weiß: Es geht um Beständigkeit. Und da kann die Deutsche Wohnen punkten. Ihr Portfolio umfasst rund 140.000 Wohneinheiten, verteilt über dynamische Metropolregionen. Berlin, Hamburg, München – die heißen Eisen der Republik. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich regulatorische Änderungen auf den zukünftigen Cashflow auswirken könnten.
Zukunft im Blick
Am 25. März 2025 will das Unternehmen die finalen Zahlen präsentieren. Bis dahin bleibt ein Hauch von Spannung. Risiken? Die gibt’s natürlich auch. Zukunftsgerichtete Aussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Was heute rosig erscheint, könnte morge…
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Knorr-Bremse setzt ein Zeichen. Nicht nur mit einer erhöhten Dividende, sondern auch durch personelle Wechsel im Aufsichtsrat. Am 20. März 2025 gab der MDAX-Konzern (ISIN: DE000KBX1006, WKN: KBX100) bekannt, die Ausschüttung auf 1,75 Euro je Aktie anzuheben – ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr. Klingt nach einer soliden Zahl, oder? Doch dahinter steckt mehr als nur eine höhere Zahl auf dem Konto der Aktionäre.
Die operative Geschäftsentwicklung 2024 war stark, aber nicht ohne Herausforderungen. Nicht-cashwirksame Sondereffekte haben den Konzernjahresüberschuss gedrückt. Dennoch entschied man sich für eine höhere Ausschüttungsquote von rund 60 %. Warum? Ganz einfach: Die Dividende soll die tatsächliche Leistung des Unternehmens widerspiegeln. Ein cleverer Schachzug, um das Vertrauen der Anleger zu festigen.
Wechsel im Aufsichtsrat
Parallel dazu steht ein Generationswechsel im Aufsichtsrat an. Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender der Heinz Hermann Thiele Familienstiftung, kandidiert für einen Sitz. Zugleich verabschiedet sich Dr. Theodor Weimer – ein Name, der in der Finanzwelt für Stabilität steht. Sein Rückzug erfolgt im Guten, doch seine Erfahrung wir…
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Der Sell-off an der Wall Street hat viele Aktien auf Talfahrt geschickt. Auch die Magnificent 7 und viele andere prominente Namen konnten si…
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Der Sell-off an der Wall Street hat viele Aktien auf Talfahrt geschickt. Auch die Magnificent 7 und viele andere prominente Namen konnten si…
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Dynamisches Wachstum und verbesserte Margen: Der Pfandrücknahme-Automaten-Hersteller Envipco kann auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2024 …
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Vonovia hat 2024 am oberen Ende der Prognose abgeschlossen und schaltet wieder auf Wachstum um. Der Immobilienriese steigerte sein Adjusted EBITDA Total auf 2,6 Mrd. €, während das Portfolio nahezu vollvermietet blieb. Am 19. März 2025 verkündete das Unternehmen zudem eine signifikante Dividendenerhöhung auf 1,22 €.
Interessant ist hierbei die klare strategische Neuausrichtung. Das Bochumer Unternehmen will künftig stärker in den Neubau investieren und plant Baustarts für rund 3.000 Wohnungen im laufenden Jahr. Besonders bemerkenswert: Die CO2-Intensität konnte durch innovative Technologien bereits um 1,6 % gesenkt werden.
Wachstumstreiber Value-add und Modernisierung
Das Segment Value-add entwickelte sich mit einem Plus von fast 60 % besonders dynamisch. Vonovia setzt dabei verstärkt auf serielle Modernisierung und modularen Wohnungsbau. Allein 2024 wurden über 11.000 Wohnungen barrierearm modernisiert – ein klares Signal angesichts der alternden Gesellschaft. "Wir kommen früher aus der Krise als viele andere", so Vorstandschef Rolf Buch. Man spürt die Entschlossenheit, die nächsten Jahre zu nutzen.
Für 2028 strebt Vonovia ein Adjusted EBITDA von 3,2 bi…
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Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650, WKN: A2NB65) hat am 18. März 2025 eine bemerkenswerte strategische Entscheidung bekanntgegeben. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft plant, ihre Anteile an der Steyr Motors AG (ISIN AT0000A3FW25) zu reduzieren. Klingt erstmal nach einem simplen Verkauf – ist es aber nicht. Hintergrund ist eine erstaunlich starke Nachfrage von Investoren. Man will den Streubesitz erhöhen, neue Aktionäre ins Boot holen und bestehenden mehr Spielraum geben.
Interessant dabei: Mutares bleibt dem Unternehmen treu. Trotz der Reduzierung will man weiterhin eine wesentliche Rolle als Großaktionär spielen. Ein cleverer Schachzug, wenn man bedenkt, dass die Rüstungsindustrie in Deutschland gerade durch politische Weichenstellungen einen Aufschwung erlebt. Der Markt für Verteidigungstechnologie boomt quasi über Nacht.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Der Deal könnte lukrativ werden. Angesichts der aktuellen Marktdynamik rechnet Mutares mit einem "signifikanten Bruttoerlös". Wie hoch genau? Das bleibt offen. Was aber klar ist: Die Entscheidung zeigt, wie flexibel Konzerne heute auf geopolitische Entwicklungen reagieren. Die Bank, die Steyr…
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SAN JOSE (dpa-AFX) – Der Halbleiter-Riese Nvidia will dem schnell wachsenden Bedarf an Rechenleistung für Künstliche Intelligenz mit eine…
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