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– Konzernumsatz 2024 bei 36,1 Mio. EUR innerhalb der Prognose
– Bereinigtes EBITDA am oberen Ende der Zielspanne bei 23,0 Mio. EUR
– Erstmalige Dividendenzahlung von 0,06 EUR pro Aktie beschlossen
– Umsatz- und Ergebniswachstum für 2025 erwartet
Die clearvise AG hat ihre Ziele für 2024 erreicht – trotz anspruchsvollem Marktumfeld. Das zeigt: Das Unternehmen kann auch in schwierigen Zeiten liefern. Der Umsatz lag zwar unter dem Vorjahr, aber das war erwartet. Die finnischen Windparks wurden verkauft, die Strompreise haben sich auf niedrigerem Niveau eingependelt. Aber hey, wer hätte das im Vorfeld anders prognostiziert?
Spannend wird's beim Ausblick. 2025 soll's wieder aufwärts gehen. Und das mit neuem Schwung. Der frisch angeschlossene PV-Park in Frankreich und der geplante Windpark in Deutschland bringen frischen Wind ins Portfolio. Übrigens: Am 17. April 2025 wurde die Bilanz vorgelegt.
Was die Zahlen wirklich sagen
Die Photovoltaik macht ordentlich Punkte. Der Anteil am Gesamtstrommix stieg von 23% auf 34%. Das ist ein echter Sprung nach vorne. Besonders beeindruckend: Das neue Projekt Wolfsgarten hat hier richtig Gas gegeben. Die Eigenkapitalquote bleibt mit 4…
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Redcare Pharmacy spielt seine Trümpfe klug aus. Gerade hat das Unternehmen eine neue Wandelanleihe über 300 Millionen Euro platziert – und gleichzeitig einen Großteil seiner bestehenden Schulden zurückgekauft. Das ist clever, denn die Zinslast bleibt überschaubar. Die neuen Papiere kommen mit einem Kupon von nur 1,75 %. Der Wandlungspreis liegt bei 173,74 Euro – eine Prämie von 42,5 % gegenüber dem Referenzkurs vom 8. April 2025.
Warum das wichtig ist? Die alte Anleihe wäre schon 2026 fällig gewesen. Durch den Rückkauf von 70,2 % der alten 225-Millionen-Euro-Tranche vermeidet Redcare Pharmacy potenzielle Liquiditätsengpässe. Gleichzeitig verlängert das Unternehmen sein Fälligkeitsprofil bis ins Jahr 2032. So schafft man Luft für weiteres Wachstum.
Geschäftszahlen sprechen für sich
Die Zahlen stimmen: 2024 knackte Redcare die Marke von 37 Millionen Bestellungen und einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Besonders stark wächst das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in Deutschland – seit Einführung des elektronischen Rezepts boomt dieser Bereich. Auch Non-Rx-Produkte legen zweistellig zu. Mit über 13 Millionen aktiven Kunden ist klar: Di…
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Redcare Pharmacy zeigt mal wieder, wie man es richtig macht. Das erste Quartal 2025 ist Geschichte – und die Zahlen sprechen für sich. Ein Umsatzplus von 28 % auf 717 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Klar, das Non-Rx-Geschäft (also rezeptfreie Produkte) trägt mit einem Plus von 20 % weiterhin die Hauptlast. Aber der eigentliche Knaller kommt aus dem Rx-Segment: In Deutschland explodieren die Erlöse regelrecht – ein Anstieg um 191 %. Und das in nur drei Monaten. Da bleibt einem echt die Spucke weg.
Am 4. April veröffentlichte das Unternehmen seine vorläufigen Zahlen. Und hey, es gibt noch mehr zu feiern: Die aktive Kundenbasis wuchs um weitere 600.000 auf jetzt 13,1 Millionen. Wer hätte gedacht, dass eine Online-Apotheke so viele Menschen erreichen kann? Besonders spannend: Die Marketingkostenquote hat sich sogar verbessert. Das lässt erahnen, dass hier nicht nur wild drauflos investiert wird, sondern strategisch clever gewachsen wird.
Starke Regionen, starke Zukunft?
Der DACH-Raum bleibt der Cash-Cow des Unternehmens. Mit einem Umsatzanstieg von 28,4 % auf 582 Mio. Euro zeigt sich die Region extrem robust. Aber auch international läuft’s: Belgien, Italien, Fr…
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Die CANCOM SE hat Zahlen vorgelegt, die im ersten Moment überzeugen – doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Die IT-Dienstleisterbranche steht unter Druck. Der Umsatz kletterte 2024 um 14,1 % auf 1.737,6 Mio. €. Klingt gut, oder? Allerdings stagnierte das EBITDA bei 113,0 Mio. €, während der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit kräftig um rund 100 Mio. € auf 192,9 Mio. € zulegte. Interessant dabei: Aktienrückkäufe in Höhe von 146,7 Mio. € belasteten den Zahlungsmittelbestand. Am 31. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen diese Zahlen und blickt mit gemischten Gefühlen nach vorn.
Die Prognose für 2025 ist vorsichtig. Ein Umsatz zwischen 1.700 und 1.850 Mio. € sowie ein EBITDA von 115 bis 130 Mio. € sind geplant. Das volatil bleibende Marktumfeld sorgt für Unsicherheit. Besonders das Segment "International" wuchs stark – um 55,8 %. Doch Deutschland bleibt eine Herausforderung. Stabile Dividende von 1,00 € pro Aktie? Check. Aber reicht das?
Kann AI der Gamechanger sein?
CANCOM setzt stark auf Artificial Intelligence und Cloud-Lösungen. Richtig so, denn ohne digitale Resilienz wird es eng. Dennoch: Die Konkurrenz schläft nicht. Und ob die inte…
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Mister Spex SE steht vor einer entscheidenden Phase. Das Transformationsprogramm "SpexFocus" zeigt erste Wirkung, auch wenn die Bilanz für 2024 noch von Investitionen in die Zukunft geprägt ist. Der Nettoumsatz sank um 3 % auf 217 Mio. € – aber das war erwartet. Spannend wird es bei den Details: Während internationale Märkte Federn lassen mussten, wuchs der Kernmarkt Deutschland flächenbereinigt um 2 %. Ein klares Signal, dass der Omnichannel-Ansatz funktioniert.
27. März 2025 markiert dabei einen Wendepunkt. Die Einführung der Eigenmarke SpexPro im Herbst 2024 hat sich bereits ausgezahlt. Im letzten Quartal entfielen 20 % aller Korrektionsbrillen-Bestellungen darauf. Noch wichtiger: Der durchschnittliche Bestellwert stieg von 159 € auf 205 €. Für ein Unternehmen mit knapp 8 Mio. Kunden kann das massive Effekte haben.
Strategische Neuausrichtung zeigt erste Früchte
Die Reduktion von Rabattaktionen schmerzt kurzfristig. Statt neun gab es nur noch drei große Aktionen im zweiten Halbjahr. Doch die Margen verbesserten sich um 77 Basispunkte. Und genau darum geht es jetzt: Weniger ist mehr. Mit 72 Mio. € Barmittel und einem optimierten Sortiment von 12.000 SKUs …
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Bechtle steht für Stabilität, auch wenn die Zeiten turbulent sind. Das hat das IT-Unternehmen am 14. März 2025 einmal mehr bewiesen. Trotz eines rückläufigen Umsatzes um 1,8 % auf 6,3 Milliarden Euro und eines Vorsteuerergebnisses (EBT) von 345,1 Millionen Euro – ein Minus von knapp 8 % – bleibt die Dividende unverändert bei 0,70 Euro je Aktie. Für Vorstand und Aufsichtsrat ist dies ein klares Signal an die Anleger: Wir halten Wort.
Die Zahlen zeigen eine gemischte Bilanz. Während Deutschland und Frankreich schwächelten, legte Bechtle in Ländern wie Belgien oder Spanien deutlich zu. Der operative Cashflow erreichte mit 558,2 Millionen Euro einen neuen Rekordwert. Die liquiden Mittel stiegen auf 643,1 Millionen Euro. Kurz gesagt: Die finanzielle Substanz stimmt. Doch der Personalaufbau, der zu 60 % akquisitionsbedingt war, belastete die Kostenbasis spürbar.
Investitionen als Zukunftsstrategie
Bechtle setzt voll auf Wachstum durch Innovation. KI-Aktivitäten, Cloud-Lösungen und interne IT-Projekte verschlangen erhebliche Summen. Abschreibungen kletterten um 10,8 %. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Auszubildendenquote aus – mit 883 jungen Talenten wird hi…
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Die Cannabis-Branche steht in Deutschland vor einer Zäsur. Am 13. März 2025 gab die SYNBIOTIC SE (ISIN DE000A3E5A59 | WKN A3E5A5) ihre Teilnahme an der International Cannabis Business Conference (ICBC) in Berlin bekannt – ein Event, das die Spannung zwischen politischen Weichenstellungen und wirtschaftlichem Potenzial widerspiegelt. Vor allem nach der Bundestagswahl im Herbst könnte sich hier zeigen, ob Deutschland seine Position als europäischer Vorreiter im Cannabis-Markt behaupten kann.
Sicher ist: Die Legalisierung von Cannabis hat den Markt bereits stark verändert. Branchenexperten prognostizieren für Medizinal-Cannabis bis 2028 ein Marktvolumen von über einer Milliarde Euro. Doch was passiert, wenn konservative Kräfte die Reform rückgängig machen wollen? SYNBIOTIC-Geschäftsführer Daniel Kruse warnt vor einem Rückschritt: "Ein Zurückdrehen würde nicht nur Arbeitsplätze kosten, sondern auch Deutschlands Chance auf eine Führungsrolle im globalen Hanfmarkt gefährden."
Zwischen Innovation und regulatorischen Hürden
SYNBIOTIC selbst bleibt optimistisch. Die Umsatzzahlen der Tochtergesellschaft WEECO Pharma liegen weiterhin über Plan. Und es gibt neue Entw…
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Redcare Pharmacy N.V. hat sich 2024 als wahrer Überflieger erwiesen – und das nicht nur in der DACH-Region. Am 11. März 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es seinen Konzernumsatz um stolze 32 % auf 2,4 Mrd. Euro gesteigert hat. Besonders beeindruckend: Die Zahl aktiver Kunden wuchs um 1,7 Millionen auf insgesamt 12,5 Millionen. Und die Rx-Kundenbasis in Deutschland? Verdoppelt. Ganz klar eine Hausnummer.
Das klingt nach einem Sprint, aber Redcare läuft eher einen Marathon. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 1,4 % – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Doch das überrascht nicht, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen massiv in den Rx-Bereich investiert hat. Der Payoff könnte schon bald kommen. Für 2025 erwartet Redcare unter anderem eine Verdopplung des deutschen Rx-Umsatzes auf über 500 Mio. Euro.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Strategie scheint aufzugehen. Allein im vierten Quartal 2024 legte der Konzernumsatz um 27 % zu. Besonders stark schnitt das internationale Segment ab, mit einem Wachstum von 26 %. Auch hier zeigt sich: Wo Redcare hintritt, wächst der Markt. Selbst Länder wie Italien, wo der Online-Anteil im Apothekensektor noch jung ist, wurden er…
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Die GFT Technologies SE hat am 5. März 2025 ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt – und die lesen sich vielversprechend. Mit einem Umsatzplus von 10 Prozent auf 871 Millionen Euro bleibt das IT-Unternehmen auf Wachstumskurs. Das bereinigte EBIT stieg um 6 Prozent auf 77 Millionen Euro. Doch was wirklich überrascht, ist die neue Strategie: Bis 2029 will GFT zu einem komplett KI-zentrierten Unternehmen werden. Ein ambitioniertes Ziel, das zeigt, wie sehr der Druck auf traditionelle IT-Dienstleister steigt.
Klar ist: Die Transformation wird nicht billig. Für 2025 erwartet GFT höhere Investitionen, was das bereinigte EBIT um rund 12 Prozent drücken dürfte. Aber wer jetzt nur auf die kurzfristigen Kosten schaut, verpasst den Punkt. Der operative Cashflow verbesserte sich im vergangenen Jahr deutlich auf 72,42 Millionen Euro. Und mit dem generativen KI-Produkt AI Impact wächst eine Lösung, die bereits Produktivitätssteigerungen von bis zu 90 Prozent nach sich zieht. Über 25 neue Kunden haben dieses Produkt allein in der zweiten Jahreshälfte 2024 gewählt.
Von Deutschland bis Brasilien: Wo GFT punktet
Deutschland entwickelt sich zum drittgrößten Markt, wä…
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Die Medios AG hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 veröffentlicht – und die sehen verdammt gut aus. Der Umsatz kletterte auf rund 1,9 Milliarden Euro, ein Plus von 5,5 %. Aber das wirklich Spannende ist das Ergebnis: Das bereinigte EBITDA sprang um satte 31 % auf etwa 79 Millionen Euro. Die Marge verbesserte sich von 3,4 % auf 4,2 %. Berlin, 4. März 2025 – an diesem Tag machte das Unternehmen klar, dass es auch in stürmischen Zeiten wachsen kann.
Was steckt dahinter? Die Übernahme der Ceban-Gruppe hat ordentlich Schwung gebracht. Und nicht nur das: Der operative Cashflow erreichte ebenfalls einen Rekordwert. Für 2025 peilt Medios noch mehr an. Der Umsatz soll die 2-Milliarden-Euro-Marke knacken, das EBITDA könnte auf 96 Millionen Euro klettern. Klingt ambitioniert, aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Wachstum durch Spezialisierung
Als führender Anbieter im Specialty Pharma-Bereich setzt Medios weiter auf Individualmedizin. Die Strategie geht auf. Mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Spanien bedient das Unternehmen eine wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten Therapien. ISIN: DE000A1MMCC8, WKN: A1MMCC. Was bleibt, …