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Die Rekordfahrt am US-Aktienmarkt hat sich am Dienstag etwas abgekühlt und auch die PayPal-Aktie ist in diesem Umfeld rund drei Prozent sch…
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Die Investmentbank Macquarie hat die Alibaba-Aktie wegen eines verlangsamten Umsatzwachstums herabgestuft. Auch andere Analysten streichen i…
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Kräftig unter Druck geraten heute die Aktien des Telekommunikationsanbieters 1&1 Drillisch AG. Mit einem Verlust von 6,7% auf 43,08 Euro sind die Papiere aktuell Schlusslicht im TecDAX.
Auslöser für die Verkäufe dürfte heute eine Studie der australischen Investmentbank Macquarie sein, in der Analyst Guy Peddy die Aussichten für deutsche Telekomanbieter als unsicher bewertet. Zudem hob er bei 1&1 Drillisch negativ hervor, dass strategische Optionen die Unsicherheit erhöhten. Deshalb kürzt er seine mittelfristigen Gewinnschätzungen.
Im Ergebnis stuft er die Aktien von 1&1 Drillisch von bislang "Outperform" auf "Neutral" herab, das Kursziel senkt er deutlich von 68 auf nur noch 45 Euro.
Bezogen auf den aktuellen Kurs und das neue Kursziel traut der Analyst den Aktien damit maximal noch ein Kurspotenzial von rund 4,5% zu.
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Der deutsche Aktienmarkt knüpft an die freundliche Vortagestendenz an und legt weiter zu. Getrieben von der Hoffnung auf eine mögliche Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie guten Vorgaben von den US-Börsen klettert der DAX weiter Richtung 11.000 Punkte-Marke. Am frühen Nachmittag liegt der DAX 1,1% im Plus bei 10.920 Zählern.
Kräftig zulegen können auch Werte aus der zweiten und dritten Reihe, so dass sowohl MDAX wie auch TecDAX jeweils um 1,4% auf 22.802 Punkte bzw. 2.554 Punkte zulegen können.
Am deutlichsten legen im DAX Continental mit 4,7% auf 134,40 Euro zu, gefolgt von Daimler mit 4,5% auf 49,66 Euro. Aktien von Automobilzulieferern und Autobauer profitieren dabei besonders von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie von möglichen steuerlichen Anreizen der Chinesen für den heimischen Automarkt. Wirecard-Aktien steigen heute um 3,3% auf 142,55 Euro und profitieren von Meldungen über eine Kooperation im Bereich digitale Zahlungsabwicklung mit der Mobilitätsplattform Qixxit der Deutschen Bahn Digital Ventures GmbH (wir berichteten detailliert hier). Nur fünf Wert aus dem DAX notieren aktuell i…
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Sehr geehrte Leser,
angetrieben von immer neuen Rekorden an den US-Börsen hat sich der DAX in der abgelaufenen Woche erneut auf den Weg Richtung bisheriges Allzeithoch bei 13.525 Punkten gemacht. Viel gefehlt hat nicht, denn nach einem Wochenplus von 1,4 Prozent stand der Deutsche Leintindex am Freitagabend bei 13.434 Punkten. Damit ist wieder der Ausbruch aus der Handelsrange der letzten Wochen zwischen 12.850 und 13.250 Punkten gelungen, glücklicherweise erneut nach oben.
Bereits neue Rekordstände gab es in der abgelaufenen Handelswoche, denn sowohl der MDAX mit 27.455 Punkten wie auch der SDAX mit 12.516 Punkten schlossen so hoch wie bisher noch nie in ihrer Geschichte. Der TecDAX verzeichnete mit einem Wochenplus von 1,5 Prozent auf 2.703 Zähler den höchsten Stand seit dem Jahr 2001.
Angetrieben wurden die Aktienkurse von der fortgesetzten Rallye an den US-Börsen, der Hoffnung auf eine weiterhin laxe Geldpolitik mit niedrigen Zinsen sowie der Aussicht auf gute Firmenbilanzen.
Unverändert schlossen die Kurse am Rentenmarkt, der richtungsweisende BUND-Future ging bei 160,56 Prozent aus dem Handel.
Der Euro behauptete sich über der Marke von 1,22 USD und schlo…
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Nordex-Aktionäre durchleben weiter äußerst anstrengende Zeiten. Nachdem die Aktien nach einer Umsatzwarnung im Februar von Kursen um die 20 Euro bis auf unter 13 Euro eingebrochen waren (wir berichteten bereits hier), gab es im Mai immerhin eine kleineKurserholung zurück über die 14 Euro-Marke und die Hoffnung, dass irgendwann das Schlimmste vorbei ist. Wenngleich aktuell nur wenige die Hoffnung hegen, schnell wieder Kursregionen von Ende 2016 jenseits der 30 Euro-Marke zu erreichen, so wäre doch selbst ein Kurs über 20 inzwischen Balsam für die Seele gewesen.
Allerdings kam es gestern noch heftiger. Ausgelöst von einer negativen Analystenstudie der Investementbank Macquarie stürzten die – zuletzt bereits wieder sehr schwachen – Papiere gestern erneut ab und schlossen bei nur noch 10,85 Euro. Die Analysten erwarten einen enttäuschenden Auftragseingang für 2017 und deshalb eine Korrektur der Markterwartungen für das Folgejahr nach unten. Deshalb senkten sie ihr Kursziel kräftig von 15,02 auf nur noch 9,00 Euro. Daraufhin drückten die Anleger erneut kräftig auf den Verkauf-Button.
Und auch heute dürfte kaum Erholung in Sicht sein. Zwar hat die NordLB – trotz Ku…