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K+S AG Aktie Forum Dividende DE000KSAG888

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05.12.24 – 13:31
Scherzer AG: NAV und Marktwert im Fokus

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Die Scherzer & Co. AG hat am 30. November 2024 ihren aktuellen Net Asset Value (NAV) veröffentlicht. Der Tageswert der Portfoliopositionen liegt bei 2,96 Euro je Aktie. Angesichts eines Kursniveaus von 2,18 Euro ergibt sich somit eine Differenz von etwa 26,35 Prozent unter dem ermittelten Inventarwert. Was bedeutet das für Anleger? Zunächst einmal zeigt dies, dass die Aktie derzeit unterbewertet erscheinen könnte. Doch ist eine solche Einschätzung immer mit Risiken verbunden.

Die zehn größten Aktienpositionen der Scherzer & Co. AG umfassen Unternehmen wie Weleda AG und Rocket Internet SE. Diese Diversifikation könnte als Schutz vor Marktrisiken dienen. Dennoch bleibt die Frage: Wie nachhaltig sind die aktuellen Geschäftsmodelle dieser Firmen? Am 3. Dezember 2024 leidet K+S AG unter der schwachen Kalipreisentwicklung und rechnet für 2024 mit einem operativen EBITDA von circa 540 Millionen Euro. Solche Prognosen sind entscheidend für die Bewertung der gesamten Anlage.

Zusätzlich hat Centrotec SE ein Aktienrückkaufangebot gestartet. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen Vertrauen in seine zukünftige Entwicklung hat. Die Scherzer & C…

07.08.23 – 15:34
Aufgepasst bei K+S: Hochstufung und deutliche Kurszielerhöhung durch Berenberg

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Mit einem kräftigen Kursplus von 3,9 Prozent auf 18,25 Euro starten heute die Aktien des Salz- und Düngemittelherstellers K+S AG in die neue Handelswoche und platzieren sich damit aktuell in den Top3 des MDAX. Damit können sich die Papiere auch wieder etwas von den jüngsten Kursverlusten erholen, ausgelöst durch die Ende Juli erfolgte Senkung der Gewinnprognose für das laufende Jahr.

Zur Erinnerung: Das Management von K+S hatte war wegen der anhaltend schwächeren Kalidüngerpreise sowie Problemen in der Lieferkette in Kanada vorsichtiger bezüglich der bislang kommunizierten Jahresprognose geworden. Man werde die bislang anvisierten 800 Millionen Euro operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wohl nur dann erreichen, wenn die aktuell positive Nachfrage- und Preissituation anhält. Klappt das nicht, d. h. die Nachfrage schwächest wieder, dann könnte das EBITDA auch nur bei 600 Millionen Euro – und damit unter den Markterwartungen – liegen.
Berenberg stuft Aktien hoch
Diese dann bereits dritte Gewinnnwarnung in diesem Jahr erwartet Analyst Aron Ceccarelli von der Privatbank Berenberg keine weiteren Korrekturen in diesem Jahr. Vielmehr geht er d…

27.07.23 – 14:42
Nach der Gewinnwarnung: K+S AG bleibt für Jefferies weiter ein Kauf

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Gestern hat der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG bei der Vorlage seiner Quartalszahlen mitgeteilt, dass sich das fehlende EBITDA aus dem zweiten Quartal nicht mehr aufholen lassen wird. Das Erreichen der aktuellen Markterwartungen beim EBITDA von 600 bis 800 Millionen Euro hält der Vorstand von K+S nur noch für möglich, wenn die derzeit zu beobachtenden positiven Nachfrageimpulse und Preistendenzen auch im zweiten Halbjahr anhalten. Klappt das allerdings nicht und tritt eine erneute Kaufzurückhaltung in für das Unternehmen wichtigen Absatzregionen auf, dann wird eher mit einem EBITDA am unteren Ende der Prognosespanne gerechnet.

Weiter teilte K+S mit, dass auf Basis vorläufiger Berechnungen im zweiten Quartal 2023 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 24 Millionen Euro erzielt wurde und damit die Konsensschätzungen von im Mittel 70,5 Millionen Euro verfehlt wurden (wir berichteten bereits ausführlich hier).
Jefferies bestätigt Kaufempfehlung
Nach der Prognosesenkung und den Eckdaten für das zweite Quartal stellt auch Analyst Charlie Bentley vom Analysehaus Jefferies heute in einer ersten Reaktion fest, dass:
das operative…

26.07.23 – 17:33
K+S AG: Jetzt wird’s plötzlich ganz kritisch mit dem EBITDA-Ziel

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Wie der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG soeben Adhoc mitgeteilt hat, wurde auf Basis vorläufiger Berechnungen im zweiten Quartal 2023 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 24 Millionen Euro erzielt. Damit wurde die Konsensschätzung vom 18. Juli 2023 von im Mittel 70,5 Millionen Euro deutlich verfehlt. Ein Grund ist nach Unternehmensangaben der im zweiten Quartal deutlicher als erwartet gefallene Kaliumchlorid-Verkaufspreis.

Mit 160 Millionen Euro über den Erwartungen liegt dagegen der bereinigte Cashflow im zweiten Quartal (Konsensschützung: 116,5 Millionen Euro).

Weiter teilt der Vorstand von K+S mit, dass sich das fehlende EBITDA aus dem zweiten Quartal nicht mehr aufholen lassen wird. Zumal auch noch eine absatzbedingte Optimierung des Produktportfolios Auswirkungen auf die Produktionsmenge haben wird und sich der Hafenstreik in Kanada negativ auf die Lieferketten auswirken könnte.

Nur wenn die derzeit zu beobachtenden positiven Nachfrageimpulse und Preistendenzen auch im zweiten Halbjahr anhalten, ist das Erreichen der aktuellen Markterwartung für das EBITDA am oberen Ende der Bandbreite von 600 bis 800 Millionen Euro…

18.07.23 – 10:03
K+S AG: Trotz niedrigerem Kursziel bleibt es weiter bei „Overweight“

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Eine "Tendenz zur Bodenbildung" sieht Analyst Chetan Udeshi von der US-Großbank JPMorgan aktuell bei den Düngerpreisen, die seiner Meinung nach nun "nahe dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021 liegen". Nun rechnet er damit, dass die Kalidüngerpreise in den kommenden Quartalen wieder steigen könnten.

Am 8. August wird der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG seine Quartalszahlen vorlegen. Für diese senkt der Analyst seine operativen Ergebnisschätzungen (EBITDA), zieht Aktien von K+S aufgrund der günstigeren Bewertung aber denen des Konkurrenten Yara vor.

Deshalb bestätigt er auch seine Einstufung für K+S mit "Overweight", angesichts der niedrigeren Schätzungen senkt er sein Kursziel für die Aktien von 26 Euro auf 22 Euro.

Die im MDAX notierten Aktien von K+S starten heute mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 16,58 Euro in den Handelstag. Trotz reduziertem Kursziel rechnet JPMorgan damit mittelfristig mit Kurssteigerungen von bis zu 33 Prozent. Damit würden sich die Papiere auch wieder etwas Richtung ihres bisherigen Jahreshochs bei 23,18 Euro aus dem Januar annähern….

14.06.23 – 16:56
Canpotex vereinbart Potash-Lieferungsvertrag mit China: Auswirkungen auf K+S

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Die Exportorganisation Canpotex, die die nordamerikanischen Wettbewerber Nutrien und Mosaic vertritt, hat am 6. Juni 2023 einen bedeutenden Vertrag mit chinesischen Abnehmern bekannt gegeben. Der Vertrag umfasst die Lieferung von Kaliumchlorid bis zum Ende des Jahres zu einem Preis von 307 USD pro Tonne. WÀhrend China im regionalen Portfolio von K+S eine eher untergeordnete Rolle spielt, ist die globale Preisentwicklung fÌr die Ertragslage des Unternehmens von zentraler Bedeutung.

Wie sich der abgeschlossene Vertrag auf das K+S-Ergebnis auswirkt, hängt stark von dem weltweit folgenden Preisniveau, der Geschwindigkeit der Preissteigerungen und den nachgefragten Mengen ab. Darüber hinaus wird die Entwicklung des Überseemarktes in Brasilien entscheidend für das Jahresergebnis (EBITDA) von K+S sein.

Das Unternehmen hatte zuletzt am 9. Mai 2023 eine Prognose abgegeben, in der es ein EBITDA von 1,15 bis 1,35 Mrd. € und einen bereinigten Free Cashflow von 0,65 bis 0,85 Mrd. € erwartete. Sollten die Kalipreise in China jedoch auf andere Märkte übergreifen und bis Ende 2023 keine Preiserholung eintreten, könnte dies bei K+S zu einem EBITDA von rund 0,8 Mrd. € führ…

18.02.21 – 10:21
K+S: Aktie stürzt nach Bafin-Anfrage ab

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Aktien des Salz- und Düngelmittelhersteller K+S stürzen heute um rund 14 Prozent auf aktuelle 8,40 Euro ab und liegen damit abgeschlagen am Ende des MDAX. Ausgelöst wird der Absturz von der Meldung über eine Buchprüfung, die die Finanzaufsicht Bafin bei K+S bei der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragt haben soll. Damit will die Bafin überprüfen lassen, ob K+S möglicherweise Abschreibungen im Milliardenbereich als Reaktion auf die stark gefallenen Düngemittelpreise deutlich zu hoch ausgewiesen hat. Wäre das der Fall, würde ein erheblicher Korrekturbedarf für die Abschlüsse 2019 und 2020 entstehen, die beiden Jahre, für die die Abschlüsse durch die DPR überprüft werden sollen.

Konkret betrifft die Überprüfung rund 2 Mrd. Euro an Abschreibungen, die wegen der Annahme sinkender Kalipreise und höherer Kapitalkosten vorgenommen wurden.

Obwohl das Management von K+S überzeugt ist, dass die Untersuchung keine Anhaltspunkte ergeben wird, die den Verdacht der Bafin bestätigten, gehen die Anleger auf Nummer sicher und trennen sich heute in großem Stil von Ihren Papieren. Frei nach dem Motto: "Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen". Z…

11.01.21 – 09:20
JPMorgan rät bei K+S weiterhin auf „Untergewichten“ – Kursziel steigt aber deutlich

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Beeindruckend verlief der Jahresstart für die Aktien des Salz- und Düngelmittelhersteller K+S. Alleine in der ersten Handelswoche 2021 kletterten die Papiere als bester MDAX-Wert um knapp 27 Prozent und schlossen letzten Freitag bei 9,86 Euro.

Den jüngst kräftigen Kursgewinnen trägt heute die US-Bank JPMorgan Rechnung und erhöht ihr Kursziel deutlich von 5 auf 7,60 Euro, bleibt bei der Einstufung der Aktien aber unverändert auf "Underweight".  In seiner heute veröffentlichten Branchenstudie sieht Analyst Chetan Udeshi "das einfache Geld für die Anleger in der Chemiebranche als wohl verdient an". Seine Sektor-Favoriten sind aber eher Solvay, Brenntag, Arkema und Evonik.

Auch der Start in die zweite Handelswoche 2021 verläuft für die Aktien von K+S freundlich, die Papiere legen 0,8 Prozent auf 9,94 Euro zu. Beim aktuellen Kurs geht JPMorgan – trotz deutlich erhöhten Kurszieles – mittelfristig von Kurrückgängen von bis zu 24 Prozent aus.

Bild von  Pixabay…

07.01.21 – 14:57
K+S: Beeindruckender Jahresstart für die Aktie

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Beeindruckend sind die Aktien des Salz- und Düngelmittelhersteller K+S ins neue Börsenjahr gestartet. Nach dem heutigen Kursplus von aktuell sieben Prozent auf 10,25 Euro – womit die Papiere aktuell auch den Spitzenplatz im MDAX einnehmen – summieren sich die Kursgewinne der ersten drei Handelstage 2021 bereits auf knapp 25 Prozent. Mit dem jetzt erreichten Kurs liegen die Papiere wieder auf dem Niveau von Februar 2020, bevor die Aktien im Zuge der  Coronakrise in der Spitze bis auf 5,14 Euro einbrachen. Wer zu dem Zeitpunkt mutig zugegriffen hat, hat seine Investition inzwischen verdoppelt.

Geht es nach den Analysten von Bernstein Research, dann dürfte auch 2021 ein gutes Jahr werden, für die Geschäfte von K+S und für deren Aktionäre. Bernstein-Analyst Jonas Oxgaard verweist in seiner aktuellsten Studie auf:
…viel Cash, mit dem die Landwirte 2020 abgeschlossen haben.
Und er erwartet, dass dieses Geld jetzt investiert wird und deshalb:
…alle Unternehmen im Agrarumfeld profitieren.
Im Düngelmittelsegment setzt er hier besonders auf "Produzenten von Kali und Phosphaten, also auch auf das Unternehmen, das "Kali" bereits im Firmennamen trägt (bzw. früher einmal …

21.12.20 – 12:56
K+S: Nächster Schritt beim Schuldenabbau – Gemeinschaftsunternehmen mit Remondis geplant

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Der Salz- und Düngelmittelhersteller K+S arbeitet weiter hart daran, seinen Schuldenberg kräftig zu reduzieren. Wie wir hier bereits mehrfach berichteten, trennt sich K+S von seinem US-Salzgeschäfts. Für geschätzte 3,2 Mrd. USD wird das bis spätestens zum Sommer nächsten Jahres vollständig an die Stone Canyon Industries Holding LLC gehen. Der Verkaufspreis liegt demnach bei 12,5fachen des 2019er-EIBTDA der US-Einheit. (Alle Details zum Deal können Sie hier bei K+S nochmal nachlesen).

Um das Unternehmensziel, die Verschuldung bis Ende 2021 um deutlich mehr als 2 Mrd. Euro zu reduzieren, zu erreichen, gab K+S letzten Freitag den nächsten Schritt bekannt. Zusammen mit dem Entsorgungsunternehmen Remondis (bzw. mit dessen Tochtergesellschaft Remex GmbH) soll ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, in dem beide Unternehmen ihre Entsorgungsaktivtäten bündeln. An dem neuen Unternehmen, das zukünftig unter REKS GmbH & Co. KG (REKS) firmieren soll, halten beide Partner zukünftig 50 Prozent. REKS soll als "schlagkräftiges Unternehmen" die hochmodernen Entsorgungsanlagen von K+S mit dem engmaschigen Vertriebsnetz von REMEX vereinen.

Originalnachricht von K…

Die K+S Aktiengesellschaft ist mit ihren Tochtergesellschaften ein Anbieter von Mineralprodukten für Landwirtschaft - Industrie - Verbraucher und Kommunen in aller Welt. Sie ist über die Segmente Agriculture und Industrie+ tätig. Das Segment Landwirtschaft bietet Kaliumchlorid für wichtige Kulturen wie Getreide - Mais - Reis und Sojabohnen sowie Spezialdünger an - die für Kulturen verwendet werden - die Magnesium und Schwefel benötigen - wie Raps oder Kartoffeln - sowie für chloridempfindliche Kulturen wie Zitrusfrüchte - Trauben oder Gemüse. Das Segment vermarktet seine Produkte unter den Marken KALISOP - KORN-KALI - PATENTKALI - ESTA KIESERIT - MAGNESIA-KAINIT - SOLUMOP - SOLUSOP - SOLUNOP - SOLUMAP - SOLUMKP - EPSO TOP - EPSO MICROTOP - EPSO COMBITOP - EPSO PROFITOP und EPSO BORTOP. Das Segment Industrie+ liefert Kali- - Magnesium- und Salzprodukte für industrielle Anwendungen - die in verschiedenen Reinheitsgraden und spezifischen Korngrößen unter den Marken APISAL - AXAL - BÄCKERSTOLZ - KASA - k-DRILL - NUTRIKS und SOLSEL erhältlich sind. Das Unternehmen wurde 1889 gegründet und hat seinen Sitz in Kassel - Deutschland.