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Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück (und gleichzeitig auch voraus): Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den wichtigsten deutschen Aktienindizes.
Rheinmetall & Hensoldt legen nach Verschärfung des Nahostkonflikts kräftig zu
Rüstungswerte gehörten in der vergangenen Handelswoche zu den großen Gewinnern an der Börse. Im DAX schlossen die Aktien von Rheinmetall als stärkster Indexwert mit einem Wochenplus von 15,1 Prozent bei 269,10. Den TecDAX führten in der vergangenen Woche mit einem Plus von 16,00 Prozent auf 29,00 Euro die Aktien des Rüstungs- und Technologiekonzerns Hensoldt an.
Der Grund ist schnell ausgemacht, denn durch die Eskalation im Nahen Osten nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Istrael rechnen viele Anleger damit, dass die weltweiten Rüstungs- und Verteidigungsausgaben noch stärke (als eh schon durch den Ukrainekrieg verursacht) zulegen dürften.
Vitesco nach Übernahmeofferte mit Kurssprung
Die Spitze im MDAX belegen in der vergangenen Woche mit einem Wochenplus von 19,7 Prozent auf 90,20 Euro die Aktien des Antriebsspezialisten Vitesco Technologies Group. Am vergangenen Montag …
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Die Aktie von Hensoldt, einem führenden Unternehmen im Bereich Rüstungselektronik, hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Verschiedene renommierte Analysehäuser haben ihre Einschätzungen zu dieser Aktie abgegeben, und die Meinungen sind durchweg positiv.
Warburg Research über Hensoldt
Das Analysehaus Warburg Research hat kürzlich seine Einstufung für Hensoldt bestätigt und empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf. Das Kursziel wurde auf 36 Euro festgelegt. Besonders hervorgehoben wurde der positive Auftragseingang des Unternehmens, der die Erwartungen übertroffen hat. Der Analyst Christian Cohrs sieht Hensoldt insgesamt auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen.
Deutsche Bank Research zu Hensoldt
Auch die Deutsche Bank Research hat sich positiv über Hensoldt geäußert. Nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen wurde die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Kennzahlen des Unternehmens lagen insgesamt etwas über den Erwartungen des Analysten Christophe Menard.
JPMorgan's Einschätzung
Die US-Bank JPMorgan hat eine neutralere Haltung gegenüber Hensoldt eingenommen. Nach den Quartalszahlen wurde die Einstufu…
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Die HENSOLDT AG, ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie, hat ihre Position im ersten Halbjahr 2023 weiter ausgebaut. Die Umsatzerlöse des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um 6,4% auf 726 Millionen EUR. Das bereinigte EBITDA wuchs um 34,7% auf 82 Millionen EUR, und die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 11,3%.
Rekord-Auftragsbestand und Umsatzwachstum
Der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2023 lag mit 1.071 Millionen EUR erneut auf sehr hohem Niveau. Dies wurde von beiden Segmenten, Sensors und Optronics, unterstützt und unter anderem durch die Nachfrage nach TRML-4D-Radaren und Sensor- und Selbstschutzsystemen für Puma und Leopard 2 getrieben. Der Auftragsbestand erreichte einen neuen Rekord von 5.671 Millionen EUR.
Positive Geschäftsentwicklung und Ausblick
Mit dem positiven Gesamtergebnis im ersten Halbjahr 2023 bestätigt HENSOLDT die kurz- und mittelfristige Prognose und konkretisiert den Umsatz für das Gesamtjahr 2023 auf rund 1.850 Millionen EUR. Das Unternehmen erwartet ein moderates organisches Umsatzwachstum und ein ebenfalls moderat steigendes bereinigtes EBITDA.
Zusammenfassung
Auftragseingang von …
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Christian Ladurner, Vorstandsmitglied der HENSOLDT AG, hat am 15. Juni 2023 Aktien des Unternehmens erworben. Die Transaktion fand an der Xetra Frankfurt statt, einem bekannten Handelsplatz für Wertpapiere.
Die gekauften Finanzinstrumente sind Aktien der HENSOLDT AG mit der Kennung DE000HAG0005 und einer Stückelung von 28,14 Euro pro Aktie. Insgesamt hat Herr Ladurner Aktien im Wert von 50.652 Euro erworben. Die Aggregierung der Informationen zeigt, dass der Preis pro Aktie bei 28,14 Euro lag und das Gesamtvolumen des Kaufs 50.652 Euro betrug.
Die Mitteilung über den Kauf der Aktien durch Christian Ladurner ist von Bedeutung, da er eine Führungsposition bei dem Unternehmen innehat. Solche Transaktionen können Einblicke in das Vertrauen und die Überzeugungen der Führungskräfte geben und das Interesse von Anlegern und Marktbeobachtern wecken.
Hinweis: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen und wurden sorgfältig recherchiert. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten übernommen. Anleger sollten weitere Informationen und Beratung suchen, bevor sie Anlageentscheidungen treff…
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Kräftig zulegen können heute die Aktien des Technologie- und Rüstungskonzerns Hensoldt. Hauptgrund für die Kauflaune der Anleger dürfte dabei die Hochstufung durch Analyst Aymeric Poulain vom Analysehaus Kepler Cheuvreux sein.
Der Analyst verweist dabei in seiner Studie auf die jüngsten Kursverluste der Hensoldt-Aktien. Seiner Meinung nach wird eine "Überprüfung der Investmenteinschätzung notwendig", wenn "eine aus fundamentalen Gründen geschätzte Wachstumsaktie wie Hensoldt fast ein Viertel von ihrem Rekord zurückkomme und die Hälfte der Gewinne der vorherigen Aufwärtsbewegung einbüße".
Bei dieser Gelegenheit kommt er zum Schluss, dass "dies eine Kaufgelegenheit sei". Deshalb stuft er heute Hensoldt von bislang "Hold" auf "Buy", sein Kursziel bleibt unverändert bei 33 Euro.
Die im MDAX und TecDAX notierten Hensoldt-Aktien legen daraufhin heute 5,2 Prozent auf 29,26 Euro zu. Damit errechnet sich bis zum Kursziel von Kepler Cheuvreux jetzt noch ein Kurspotenzial von knapp 13 Prozent….
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Der Krieg in der Ukraine geht weiter, und zwei Dinge haben sich inzwischen gezeigt: Zum einen hat Russland offensichtlich nicht annähernd mit einem so heftigen Widerstand der Ukraine gerechnet, zum anderen aber auch nicht mit dem Zusammenstehen der westlichen Welt. In der Verurteilung der russischen Aggression und in den Bemühungen, der Ukraine humanitäre und militärische Hilfe zu leisten, rückt die westliche Welt so eng zusammen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dies zeigt sich an den aktuellen Waffen- und Ausrüstungslieferungen für die Ukraine zur Verteidigung gegen russische Kräfte, denen sich am Wochenende auch Deutschland mit der kurzfristigen Bereitstellung von Panzerabwehrwaffen und Boden-Luft-Raketen angeschlossen hat. Dies spiegelt sich aber vor allem in einer grundlegenden Änderung der deutschen Doktrin zur Landesverteidigung und zu den Rüstungsausgaben wider. Allein für dieses Jahr sollen bis zu 100 Milliarden Euro zusätzlich für "notwendige Investitionen und Rüstungsvorhaben" zur Verfügung gestellt werden, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz gestern in seiner viel beachteten Rede an. Außerdem sollen die von der NATO seit langem geforderten zwei Prozent de…
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Anfang der Woche berichteten wir über die Absicht der deutschen Bundesregierung, beim Spezialisten für Rüstungs- und Sicherheitselektronik, der Hensoldt AG über einen 25,1 Prozent-Anteil strategisch beteiligt zu sein und so den Zugriff von "ausländischen Mächten" auf Schlüsseltechnologien von Hensoldt (Krypto/Sensorik) zu verhindern.
Heute ist es dann soweit, die Bundesregierung gibt bekannt, dass man 25,1 Prozent an Hensoldt vom bisherigen Mehrheitsaktionär, dem amerikanischen Finanzinvestor KKR, erwirbt. Nach dem Deal besitzt KKR dann noch 43 Prozent an Hensoldt, bleibt also ebenfalls ein wichtiger Gesellschafter.
Aktien der Hensoldt AG, die gestern 3,6 Prozent auf 14,16 Euro verloren haben, gewinnen heute vorbörslich deutlich und dürften rund drei Prozent höher im Bereich 14,50/14,60 Euro in den neuen Handelstag starten.
Bild von Pixabay…
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Fast neun Prozent auf 14,16 Euro legen heute die Aktien des Spezialisten für Rüstungs- und Sicherheitselektronik, der Hensoldt AG zu.
Die Hensoldt AG ist die ehemalige Radarsparte des Airbus-Konzerns, die 2017 ausgegliedert und an den US-Finanzinvestor KKR verkauft wurde. Im September diesen Jahres brachte KKR Hensoldt an die Börse, hält aber aktuell immer noch rund 63 Prozent des Rüstungskonzerns. Bereits zum Börsengang sicherte sich die deutsche Bundesregierung eine Kaufoption über 25,1 Prozent der Hensoldt-Anteile, um so "ausländischen Mächten" Zugriff auf Schlüsseltechnologien von Hensoldt (Krypto/Sensorik) zu verhindern.
Diese Kaufoption soll jetzt gezogen werden. Für die 25,1 Prozent der Anteile, die an der Börse vor Bekanntgabe noch ca. 300 Mio. Euro wert waren, will der Bund gut 450 Mio. Euro ausgeben. Entsprechend reagieren die Anleger und greifen heute bei Hensoldt-Aktien kräftig zu. Zumal dem Unternehmen demnächst auch der SDAX-Aufstieg wirkt und möglicherweise für weitere Kursgewinne sorgen könnte.
Anleger, die zum Börsengang beim Ausgabepreis von 12 Euro zugegriffen haben, sind damit nach vier Monaten gut 18 Prozent im Plus. Wer im Oktober …