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– Zwei neue Aufsichtsräte für Vonovia vorgeschlagen
– Michael Rüdiger und Dr. Marcus Schenck bringen umfangreiche Finanz- und Energieerfahrung mit
– Mandatsende für Dr. Ute Geipel-Faber und Hildegard Müller
– Hauptversammlung am 28. Mai 2025 entscheidet über Neubesetzungen
Die Personalie sorgt für frischen Wind im Führungsgremium der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1, WKN: A1ML7J). Clara C. Streit, Vorsitzende des Aufsichtsrates, nominiert zwei ausgewiesene Experten – Ausgerechnet heute, am 14. April 2025, wird diese strategische Weichenstellung publik. Die Auswahl erscheint durchaus schlüssig: Michael Rüdiger verfügt über tiefgreifende Kenntnisse im Immobiliensektor durch seine Tätigkeit bei der DekaBank.
Frisches Blut für den Aufsichtsrat
Dr. Marcus Schenck wiederum bringt wertvolle Erfahrungen aus der Energiewirtschaft mit. Seine Stationen bei E.ON und Uniper könnten gerade jetzt, wo Versorgungssicherheit so wichtig ist, Gold wert sein. Allerdings – und das muss man klar sagen – stehen die beiden vor gewaltigen Herausforderungen. Der Wohnungsmarkt ist im Umbruch, die regulatorischen Anforderungen steigen.
Interessant auch: Beide Nachfolger treten in große…
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E.ON und PSI Software SE (ISIN: DE000A0Z1JH9, WKN: A0Z1JH) haben am 11. Februar 2025 einen Deal besiegelt, der die Energiewende weiter vorantreiben könnte. Gemeinsam wollen sie ein neues Netzleitsystem entwickeln – quasi das "Betriebssystem" für Deutschlands Stromnetz. Klingt technisch? Ist es auch. Aber es geht um viel mehr. Die Integration von Millionen Elektroautos und Wärmepumpen in die Netze – das ist die Herausforderung. Und genau hier setzt das Projekt an.
Die modulare Plattform "Control System of the Future" soll bis 2029 die Leitsysteme vereinheitlichen. Was bedeutet das konkret? Weniger Wartungskosten, mehr Automatisierung, höhere Sicherheit. E.ONs Harald Heß spricht von einem "wesentlichen Baustein". Man merkt: Die wollen nicht nur morgen liefern, sondern übermorgen.
Technologie als Gamechanger
Interessant: Der Ansatz ist agil, beide Partner arbeiten eng zusammen. Fast wie ein Tech-Startup, nur eben im großen Stil. Erste Pilotanwendungen sind für Anfang 2028 geplant. Ein ambitioniertes Zeitfenster, klar. Aber wenn's klappt…
Übrigens: Über 95% der erneuerbaren Energien hängen schon heute an den Verteilnetzen. Das neue System könnte diese Integratio…
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Der Energieversorger E.ON hat heute über die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2023 berichtet und konnte in diesem Zeitraum sein bereinigtes Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro steigern. Am Zuwachs waren beide Konzernbereiche "Energienetze" und "Kundenlösungen" beteiligt. Im Netzgeschäft stieg das bereinigte EBITDA auf 3,5 Milliarden Euro (Zuwachs von fast 800 Millionen Euro), bei den Kundenlösungen auf 2,2 Milliarden Euro (Zuwachs von 1,2 Milliarden Euro).
Einen Sprung von 63 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro machte der bereinigte Konzernüberschuss im ersten Halbjahr 2023.
Der Außenumsatz im E.ON-Konzern ging dagegen im ersten Halbjahr 2023 leicht um ein Prozent auf 52,36 Milliarden Euro zurück.
Gesamtjahresausblick wird angehoben
Richtig krachen lässt es der E.ON-Vorstand mit der Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Denn nach der im ersten Halbjahr bereits sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung im Konzern steigt beim bereinigten EBITDA die Zielvorgabe kräftig auf 8,6 bis 8,8 Milliarden Euro nach bislang 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzer…
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Die EON AG, eine der führenden Energiegesellschaften in Europa, hat in letzter Zeit die Aufmerksamkeit von Analysten auf sich gezogen. Mit der ISIN DE000ENAG999 ist das Unternehmen an der Börse gelistet und hat kürzlich seine Jahresziele angehoben, was zu positiven Reaktionen von Finanzexperten geführt hat.
Deutsche Bank Research: EON auf "Buy"
Die Deutsche Bank Research hat ihre Einstufung für EON nach der Veröffentlichung der jüngsten Zahlen auf "Buy" belassen. Das Kursziel liegt bei 13 Euro. Der Analyst James Brand hob in seiner Studie hervor, dass seine Schätzung für das Ergebnis je Aktie 2023 bereits zehn Prozent über der durchschnittlichen Analystenprognose liegt.
Barclays: EON auf "Overweight"
Auch die britische Investmentbank Barclays hat ihre Einstufung für EON nach der Veröffentlichung der Zahlen auf "Overweight" belassen und das Kursziel ebenfalls auf 13 Euro festgelegt. Analyst Peter Crampton bemerkte, dass die Erhöhung des Ausblicks sogar stärker ausgefallen sei, als er erwartet hatte.
Zusammenfassung
Die EON AG hat ihre Jahresziele angehoben, was zu positiven Reaktionen von Analysten geführt hat.
Die Deutsche Bank Research hat ihre Einstufu…
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Der Energieversorger E.ON hat im ersten Halbjahr 2023 das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuer und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) um 39 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro gesteigert. Im Segment Energienetze betrug das EBITDA 3,5 Milliarden Euro, im Segment Kundenlösungen 2,2 Milliarden. Der bereinigte Konzernüberschuss stieg von Januar bis Juni 2023 sogar um 64 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro.
Gesamtjahresprognsoe steigt deutlich
Angesicht der bislang schon erreichten Ergebnisse hebt der Konzernvorstand seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023 heute deutlich an. Das bereinigte EBITDA wird nun mit 8,6 bis 8,8 Milliarden Euro erwartet, die bisherige Schätzung lag bei 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro.
Im Segment Energienetze soll das EBITDA bei 6,3 bis 6,5 Milliarden Euro liegen (bislang: 6,0 bis 6,2 Milliarden Euro), im Bereich Kundenlösungen bei 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro (bislang: 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro).
Der bereinigte Konzernüberschuss wird nun in einer Spanne von 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro erwartet, die bisherige Schätzung lag bei 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro.
Offenbar hatten die Anleger mit den Halbjahresergebnissen und auch der angehobene…
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Von bislang "Hold" auf "Buy" stufen heute die Analysten der Privatbank Berenberg die Aktien von Deutschlands größten Energieversorger E.ON hoch. Gleichzeitig belassen sie aber Ihr Kursziel unverändert bei 10,50 Euro.
In der letzten Handelswoche gaben E.ON-Aktien als einer der schwächsten Werte rund ein Prozent auf 8,74 Euro nach, während sich der Gesamtmarkt auf neue Rekordhochs zubewegt. Diese kleine Kursschwäche zu nutzen, hält Berenberg-Analyst Andrew Fisher für eine gute Idee. Denn es gibt, so der Analyst in seiner jüngsten Studie, für diese Kursschwäche:
…keine fundamentalen Gründe.
Bis zu seinem Kursziel bietet sich der Aktie jetzt ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent. Dieser Abschlag preise seiner Meinung nach:
…die Risiken für den Versorger im Zusammenhang mit dem Privatkundengeschäft, Corona und den Netzwerkkosten mehr als angemessen ein.
Weiter ist der Analyst auch davon überzeugt, dass E.ON:
…die einen Wachstumsziele für die Jahre 2020 bis 2022 erreiche.
Vorbörslich geht es für E.ON-Aktien heute schon mal in die richtige Richtung, wenige Minuten vor Handelsstart liegen die Papiere mit 8,90 Euro fast zwei Prozent über dem Schlusskur…
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Vom allgemein sehr freundlich Jahresstart an der deutschen Börse konnten die Aktien von Deutschlands größtem Energieversorger E.ON bislang nicht profitieren. Während der DAX seit Jahresbeginn gut 2,7 Prozent auf aktuelle 19.098 Punkte zugelegt hat, verloren E.ON-Aktien im gleichen Zeitraum rund 2,5 Prozent auf 8,83 Euro.
Die Experten vom Analysehaus Bernstein Research erwarten aber, dass sich das bald wieder ändern dürfte. Zwar gibt es nach Meinung von Analystin Deepa Venkateswaran:
…für das laufende Jahr noch einige Unsicherheiten.
Allerdings erwartet sie bei der Aktie aber:
…angesichts der Wachstumspotenziale bei Stromnetzen und der Synergiepotenziale mehr Aufmerksamkeit.
Deshalb belässt sie ihre Einstufung für E.ON auf "Outperform", das Kursziel bleibt bei 12,90 Euro. Beim aktuellen Kurs entspricht das einem mittelfristigen Kurspotenzial von bis zu 46 Prozent.
Bild von Thomas B. auf Pixabay…
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Zum Start in die neue Handelswoche zeichnen sich beim Blick auf die vorbörslichen Indikationen aktuell bei folgenden DAX-Werten die größten prozentualen Veränderungen zum Handelsstart ab:
Titel
letzter Schlusskurs
vorbörsliche Notierung
Differenz
EON
9,79 Euro
9,90 Euro
+1,1 Prozent
VW VZ
143,00 Euro
144,50 Euro
+1,1 Prozent
BMW
61,38 Euro
62,00 Euro
+1,0 Prozent
RWE
31,29 Euro
31,60 Euro
+1,0 Prozent
MTU Aero
158,59 Euro
160,50 Euro
+1,0 Prozent
Eine Stunde vor Handelsbeginn liegen alle 30 DAX-Werte leicht im Plus.
Entsprechend wenig verändert präsentiert sich vorbörslich auch der DAX. Der deutsche Leitindex, der in der zurückliegenden Handelswoche 1,5 Prozent bzw. 191 Punkte auf 12.842 Punkte verloren hat, liegt eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 50 Punkte bzw. 0,4 Prozent im Plus bei 12.892 Punkten.
Aareal Bank
Letzte Woche gab der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse AG noch bekannt, dass der Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG aus dem MDAX fliegt. Heute nun das Dementi, die Aareal Bank bleibt weiterhin im MDAX vertreten.
Volkswagen
Beim Autobauer VW wird in dieser Woche vor dem Oberlandes…
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Anfang Februar meldete das Solarunternehmen Photon Energy für 2019 neue Rekordwerte bei Umsatz, der Stromproduktion und Ergebnis (wir berichteten detailliert über die 2019-Ergebnisse hier). Vor allem auf dem strategisch wichtigen ungarischen Markt konnte Photon dabei kräftig zulegen und die dortigen PV-Kapazitäten kräftig steigern. Zudem zeigte sich das Photon-Mangement sehr zuversichtlich, 2020 weiter kräftig in allen Geschäftsbereichen zu wachsen.
Zum weiterhin geplanten dynamischen Unternehmenswachstum passt heute die Meldung, dass Photon den Grundstein für den Bau weiterer zehn PV-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von ca. 14 MWp im ungarischen Püspökladany gelegt hat. Durch die neu hinzukommenden Kraftwerke, die sich vor Ort auf eine Fläche von ca. 20 ha verteilen und jährlich 20 Geh Strom produzieren sollen, erhöht Photon das ungarische Eigenportfolio auf fast 50 MWp, das gesamte Eigenportfolio im Konzern auf ca. 89 MWp. Der erzeugte Strom soll vor Ort in das Netz von E.ON Tiszantuli Aramhalozati Zrt eingespeist werden.
Die börsengehandelte 2017er-Anleihe der Photon Energy NV schloss gestern 0,4 Prozent tiefer bei 103,15 Prozent.
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Das Coronavirus breitet sich weltweit immer stärker aus. Bislang haben das die Börsen fast komplett ausgeblendet und in den letzten Wochen diesseits und jenseits des Atlantik sogar in schöner Regelmäßigkeit neue Rekordmarken erreicht. Das war – zumindest letzte Woche – erstmal vorbei, der DAX gibt auf Wochensicht (KW08) 165 Punkte bzw. 1,2 Prozent auf 13.579 Zähler nach.
Trotz Rückgangs des Gesamtmarktes gab es zahlreiche Gewinner im deutschen Leitindex. Die kräftigsten Kursgewinne unter den DAX-Werten erzielten die Aktien der Deutschen Telekom, RWE und E.ON.
Deutsche Telekom: + 5,6 Prozent auf 16,50 Euro
Zwei Faktoren sorgen in der vergangenen Woche für deutliche Kurszuwächse bei den Aktien der Deutschen Telekom.
Zum einen wird eine Fusion der US-Mobilfunktochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint immer wahrscheinlicher. Letztes Wochenende gab der Staat New York bekannt, dass er eine Berufung gegen den Zusammenschluss nicht weiter verfolgen wird. Vielmehr wollen jetzt alle Parteien daran arbeiten, für die Kunden den bestmöglichen Service und Preis sicherzustellen. Bereits das sorgte zu Wochenbeginn für steigende Kurse.
Zur Wochenmitte meldete die Telekom …