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Elmos Semiconductor SE hat am 20. März 2025 seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2024 vorgelegt – und der liest sich durchaus spannend. Das Unternehmen steckt mitten in einem grundlegenden Wandel: Während die Märkte insgesamt schrumpfen, bleibt Elmos auf Kurs. Der Umsatz kletterte leicht um 1,1 % auf 581,1 Mio. Euro. Okay, das ist kein Raketentriebwerk, aber immerhin ein positives Signal in einer herausfordernden Phase.
Die Dividende macht Laune: Aufsichtsrat und Vorstand schlagen eine Erhöhung um 17,6 % auf 1,00 Euro je Aktie vor. Das dürfte den Aktionären gefallen. Vor allem weil gleichzeitig klargestellt wird, dass man trotzdem genug Spielraum für Investitionen behält. Ein cleverer Balanceakt, oder? Die EBIT-Marge lag bei 29,7 %, was zeigt, dass das operative Geschäft weiterhin stabil läuft.
Nachhaltigkeit im Fokus
Interessant ist auch der Blick auf die Nachhaltigkeitsziele. Die Treibhausgasemissionen konnten um 20 % gegenüber dem Basisjahr 2022 gesenkt werden. Bis 2035 will Elmos sogar komplett klimaneutral sein. Ob das realistisch ist? Nun ja, zumindest scheint man ernsthaft daran zu arbeiten. Und hey, wer hätte gedacht, dass ein Tech-Unternehmen aus Lever…
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Elmos Semiconductor SE (ISIN: DE0005677108, WKN: 567710) hat sein Jubiläumsjahr 2024 mit beeindruckenden Zahlen abgeschlossen. Am 18. Februar 2025 veröffentlichte das Unternehmen vorläufige Ergebnisse, die eine Umsatzsteigerung auf 581,1 Mio. Euro zeigen – ein Plus von 1,1% gegenüber dem Vorjahr. Was wirklich ins Auge sticht? Die operative EBIT-Marge von 25,1%, die das robuste Geschäftsmodell unterstreicht.
Klar, der Markt ist herausfordernd. Bestandsbereinigungen bei Kunden und schrumpfende Märkte belasten. Aber Elmos hat es geschafft, profitabel zu bleiben. Der Konzernjahresüberschuss lag bei 128,7 Mio. Euro. Ohne Sondereffekte wären es immerhin noch 101,9 Mio. Euro gewesen. Das Ergebnis je Aktie beträgt 7,51 Euro – im Vergleich zu 5,79 Euro im Vorjahr.
Strategische Weichenstellung
Spannend wird's beim Blick auf die strategischen Veränderungen. Mit dem Verkauf der Dortmunder Waferfertigung an Littelfuse Inc. für rund 93 Mio. Euro vollzog Elmos die Transformation zum Fabless-Unternehmen. China spielt dabei eine zentrale Rolle; die Wertschöpfungskette soll dort künftig lokaler organisiert werden. Und seit Januar 2025 gibt’s eine neue Holdingstruktur mit vier…
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Elmos Semiconductor SE und Samsung Foundry intensivieren ihre Zusammenarbeit – ein Schritt, der für die Automobilbranche nicht nur Potenzial, sondern auch Herausforderungen birgt. Am 6. Januar 2025 gaben die beiden Unternehmen bekannt, dass sie ihre Partnerschaft, die 2020 begann, weiter ausbauen wollen. Diese Kooperation ist besonders spannend, da sie Elmos Zugang zu hochmodernen Technologien verschafft, die für die Entwicklung innovativer Halbleiterlösungen entscheidend sind.
Die neue Vereinbarung zielt darauf ab, die Entwicklung von Halbleitern für digitale, Sensor- und Mixed-Signal-Funktionen zu beschleunigen, die in modernen Fahrzeugen unerlässlich sind. Man könnte spekulieren, dass die Automobilindustrie durch diese Fortschritte in der Mobilität effizienter und nachhaltiger wird. Die ersten zehn Produkte in Samsungs 130nm-BCD-Technologie sind bereits erfolgreich im Markt etabliert.
Wachstum im Automobilsegment
Für viele Marktteilnehmer dürfte das eine Überraschung sein: Elmos, ein Unternehmen mit einem klaren Fokus auf die Automobilindustrie, könnte mit dieser Partnerschaft eine Vorreiterrolle einnehmen. Es bleibt spannend, ob die Zusammenarbeit mit Sams…
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Elmos Semiconductor SE hat einen Schritt zur Transformation vollzogen. Am 30. Dezember 2024 wurde der Verkauf der Waferfertigung in Dortmund an Littelfuse, Inc. für 93 Millionen Euro abgeschlossen. Dies bedeutet das Ende einer Ära für Elmos, die sich nun als Fabless-Unternehmen neu positioniert. Ich finde besonders interessant, dass dieser Schritt nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch den Zugang zu modernen Technologien sicherstellen könnte.
Die Entscheidung fiel nicht über Nacht. Bereits am 28. Juni 2023 wurde der Vertrag unterzeichnet. Die langfristige Liefervereinbarung bis 2029, die im Zuge des Verkaufs vereinbart wurde, stellt sicher, dass Elmos weiterhin die nötigen Kapazitäten für ihre Kunden hat. Das könnte für viele Marktteilnehmer eine positive Überraschung sein, da es den Eindruck erweckt, dass Elmos auf Wachstumskurs bleibt, trotz der strukturellen Veränderungen.
Strategische Neuausrichtung mit Wachstumsperspektiven
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Arne Schneider betont, dass dieser Verkauf ein entscheidender Meilenstein für Elmos ist. Der Fokus liegt nun auf der Entwicklung innovativer Halbleiterlösungen für die Automobilindustrie. Ma…
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"Never change a running system". Scheinen sich die Aufsichtsräte beim Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor gedacht zu haben und haben deshalb den Vertrag von Dr. Jan Dienstuhl als Vorstand für die Bereiche Entwicklung und Vertrieb vorzeitig verlängert. Der neue Vertrag von Dienstuhl, der seit 2019 in dieser Funktion bei Elmos Semiconductor tätig ist, läuft jetzt bis zum 31. Dezember 2023.
Zufrieden mit der Arbeit von Herrn Dienstuhl zeigt sich der AR-Vorsitzende Dr. Klaus Weyer:
Die vorzeitige Verlängerung des Vertrages von Dr. Jan Dienstuhl unterstreicht zusammen mit den zum Jahreswechsel anstehenden Änderungen im Vorstand, wie sehr der Aufsichtsrat davon überzeugt ist, mit dem jetzigen Vorstandsteam die richtige Aufstellung für die Zukunft zu haben. Gleichzeitig wird damit zum Ausdruck gebracht, dass wir nicht nur die bisherigen Beiträge von Dr. Dienstuhl mit sehr hoher Anerkennung begleiten, sondern überzeugt sind, dass er auch zukünftig maßgebliche Impulse nicht nur zur profitablen Ausweitung des Geschäfts sondern auch zur Innovationskraft der Gesellschaft geben wird.
Aktien von Elmos Semiconductor legen aktuell leicht um 0,1 Prozent auf 19 Eur…
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Eben hat der Halbleiter- und Sensorproduzent Elmos Semiconductor vorläufige Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 vorgelegt.
Der Umsatz konnte auf Basis der noch ungeprüften Zahlen um 7,7 Prozent auf 273 Mio. Euro zulegen. Unter Hinzurechnung des im letzten Jahr verkauften Mikromechaniksegments (SMI) legte der Umsatz auf 295 Mio. Euro zu.
Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank dagegen im Jahresvergleich deutlich um elf Prozent auf 45,3 Mio. Euro. Dadurch verschlechterte sich auch die EBIT-Marge von 18,4 auf 15,4 Prozent. Werden der Veräußerungsgewinn aus dem SMI-Verkauf von 63,1 Mio. Euro sowie Restrukturierungs-Aufwendungen von 11,1 Mio. Euro hinzugerechnet, liegt das EBIT bei 97,3 Mio. Euro.
Vorsichtige Prognose für 2020
Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnet Elmos – u.a. aufgrund der verhaltenen Konjunkturlage im Automobilsektor, dem noch nicht absehbaren Einfluss des Coronavirus auf die Weltkonjunktur und dem aktuell schwierigen Marktumfeld – mit einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich im Vergleich zu 2019. Bei der EBIT-Marge wird ein Zielkorridor zwischen 11 und 16 Prozent angepeilt.
Aktien verlieren nac…
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Elmos Semiconductor beschließt Rückkaufprogramm
Der Halbleiter- und Sensorhersteller Elmos Semiconductor meldet heute kurz vorm Start in die neue Handelswoche, dass Vorstand und Aufsichtsrat die Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms für eigene Aktien beschlossen haben.
Konkret sollen über die Börse für maximal 21.108.689 Euro Aktien zu einem Maximalpreis von 21 Euro zurückgekauft werden. Damit können rechnerisch insgesamt höchstens 1.005.175 eigene Aktien zurückgekauft werden, was ca. 5% des derzeitigen Grundkapitals von Elmos entspricht.
Mit dem Rückkauf will die Gesellschaft zeitnah beginnen, laufen soll die Aktion bis maximal zum 31.12.2019.
Aktie dürfte freundlich in die Woche starten
Aktien von Elmos Semiconductor haben sich zuletzt eher unterdurchschnittlich entwickelt, alleine in den letzten sechs Monaten verloren die Papiere 36% an Wert. Letzten Freitag schlossen sie 2,8% höher bei 17,20 Euro und entfernenten sich damit wieder etwas vom erst Ende Oktober markierten Jahrestief bei 15,50 Euro. Der leichte Aufwärtstrend dürfte sich heute zu Handelsstart fortsetzen, denn die vorbörsliche Indikation mit 17,80/17,90 Euro deutet einen knapp 4% höhe…
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Elmos Semiconductor: Kurssprung nach Prognoseanhebung
Gute Nachrichten kommen heute vom Halbleiter- und Sensorhersteller Elmos Semiconductor. Das Unternehmen teilt Ad-hoc mit, dass aufgrund vorläufiger Zahlen der Umsatz im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 12,6% auf 69,4 Mio. Euro steigen wird. Die EBIT-Marge dürfte bei 20,2% liegen, was einem EBIT von ca. 14 Mio. Euro entsprechen würde.
Angesichts der erreichten Zahlen und der positiven Geschäftsentwicklung erhöht das Management für das Gesamtjahr die Prognose für die EBIT-Marge von 13-17% auf jetzt 17-19% Beim Umsatz geht Elmos unverändert mit einem Wachstum von 8-12% aus.
Aktie reagiert mit Kurssprung
Die Anleger reagieren begeistert auf die vermutlich besser als erwartet ausfallenden Zahlen. Die Aktie springt um mehr als 11% auf 18,82 Euro und ist damit heute einer der stärksten Werte am deutschen Aktienmarkt. Das dürfte Balsam für die Seele der Elmos-Aktionäre sein, denn seit dem jahreshoch aus dem Mai bei fast 30 Euro hat sich der Kurs nahezu halbiert. Mit den jetzt vorgelegten Zahlen und der Aussicht auf bessere Zeiten dürften die Anleger vermutlich wieder verstärkt auf einen Turnaround spekulieren.
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Der Halbleiter- und Sensorhersteller Elmos Semiconductor hat heute Zahlen für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Umsatz konnte weiter um 8,2 % auf 59,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um knapp 30 % auf 6,2 Mio. Euro, die EBIT-Marge stiegt damit auf 10,4 % (Q2/2016: 8,7 %). Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei 0,22 Euro (Q2/2016: 0,17 Euro).
Zufrieden mit dem erzielten Ergebnis zeigte isch der Vorstandsvorsitzende Dr. Anton Mindl. Und um zukünftig den Wachstumskurs fortzusetzen, sollen Strukturen in der Produktentwicklung und beim Testing weiter gestärkt werden.
Aktien wenig verändert
Kaum verändert auf die vorgelegten Zahlen, die so auch erwartet wurden, reagiert heute die Aktie von Elmos. Die im Prime Standard notierten Papiere, die im letzten Jahr bereits um rund 80 % zugelegt haben, dürften heute mit 20,50 Euro nur leicht über dem gestrigen Schlusskurs bei 20,30 Euro in den Handel starten.
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