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Die JOST Werke SE hat das Geschäftsjahr 2024 abgeschlossen – und das mit bemerkenswerten Zahlen. Am 18. Februar 2025 veröffentlichte der Konzern seine vorläufigen Ergebnisse, die trotz eines Umsatzrückgangs von 14,4 % auf 1,069 Mrd. EUR ein robustes operatives Ergebnis ausweisen. Besonders hervorzuheben ist der Free Cashflow, der auf 115,1 Mio. EUR gesteigert wurde. Damit ebnet sich JOST den Weg für weiteres Wachstum.
Klar, dass CEO Joachim Dürr zufrieden ist. Die Übernahme von Hyva unterstreicht diese Strategie. Doch nicht nur das: Die Profitabilität blieb stabil, was in einem schwierigen Marktumfeld keine Selbstverständlichkeit ist. Die bereinigte EBITDA-Marge hielt sich bei 13,9 %.
Regionale Herausforderungen meistern
In Europa sank der Umsatz um 10,4 %, doch dank Kapazitätsanpassungen blieb die EBITDA-Marge stabil bei 9,6 %. In Nordamerika fiel der Rückgang mit 27 % deutlich stärker aus. Hier half ein günstigerer Produktmix, die Margen zu stabilisieren. Und Asien-Pazifik-Afrika? Auch dort gab es Rückgänge, aber durch neue Produktionskapazitäten in Indien konnte zumindest im Agrarsektor gepunktet werden. Der Blick geht jetzt nach vorn. Am 26. März 2025 wi…
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Die JOST Werke SE hat die Übernahme von Hyva, einem global führenden Anbieter von Hydrauliklösungen, erfolgreich abgeschlossen. Die Kartellbehörden gaben grünes Licht – ohne Auflagen. Am 3. Februar 2025 wurde die Transaktion offiziell vollzogen. Hyva, bekannt für seine Frontkippzylinder mit einem Marktanteil von über 40 %, wird nun Teil des JOST-Konzerns. Der Kaufpreis: stolze 398 Mio. USD, finanziert durch eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital.
Was bedeutet das für JOST?
Mit Hyva an Bord erweitert JOST sein Portfolio deutlich. Hyva bringt nicht nur technologische Expertise, sondern auch ein globales Vertriebsnetz mit. Joachim Dürr, CEO von JOST, sieht großes Potenzial: „Wir haben zahlreiche Synergien identifiziert.“ Alex Tan, CEO von Hyva, betont die gemeinsame Vision: „Technologischer Fortschritt und innovative Lösungen stehen im Fokus.“
Die Integration soll ab dem 1. Februar 2025 beginnen. Der neue Konzern wird über 7.500 Mitarbeiter beschäftigen und in mehr als 35 Ländern aktiv sein. Der Markt reagierte zunächst verhalten – die JOST-Aktie notierte leicht im Minus. Doch langfristig könnte die Übernahme JOSTs Position in der Nutzfahrzeugindus…
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Die Ekosem-Agrar AG hat einen einschneidenden Schritt vollzogen: Am 23. Dezember 2024 verkündete das Unternehmen den Verkauf seiner Anteile an russische Zwischenholdings an die Erwerbergesellschaft OOO "EkoNiva". Dies markiert nicht nur einen strategischen Umbruch, sondern auch eine notwendige Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen der letzten Jahre. Man könnte spekulieren, dass dieser Schritt den Fortbestand der Unternehmensgruppe langfristig sichern könnte, schließlich haben die letzten Jahre gezeigt, wie herausfordernd die Aufrechterhaltung einer deutsch-russischen Konzernstruktur war.
Restrukturierung als Schlüssel zum Erfolg
Die Entscheidung zur regionalen Zusammenführung der Holdinggesellschaft mit dem operativen Geschäft in Russland war überfällig. In den letzten Monaten hat das Management die Rahmenbedingungen für den Geldtransfer nach Deutschland optimiert. Es bleibt spannend, ob der geplante Verkauf der Unternehmensanleihen zu einem Kaufpreis von 300 Euro je Schuldverschreibung schnell umgesetzt werden kann. Viele dürften überrascht sein, dass trotz der Herausforderungen im internationalen Geschäft, die Ekosem-Agrar AG aktiv an der Restrukturierung…
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Summary
Effecten-Spiegel AG schließt das 1. Halbjahr 2023 mit Überschuss ab
Verkauf von Aktienbeständen führt zu einem Verlust von 796 TEUR, dem Erträge von 1.337 TEUR gegenüberstehen
Umsatzerlöse des Verlagsgeschäfts liegen bei 1.462 TEUR
Das auf die Finanzbranche spezialisierte Verlags- und Medienhaus Effekten-Spiegel AG hat gestern im Rahmen einer Zwischenmeldung Zahlen zum ersten Halbjahr 2023 bekanntgegeben.
Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen schließt das Unternehmen das erste Halbjahr mit einem Überschuss von 524 TEUR ab und übertrifft damit den Vorjahreswert von 450 TEUR, liegt damit aber unter den durchschnittlichen Ergebnissen der vergangenen Jahre.
Die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung und der Welthandel waren in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres weiterhin verhalten. Dies schlug sich auch in volatilen Ergebnissen in den Unternehmensbilanzen nieder, was die Entwicklung der Bestandspositionen der Effecten-Spiegel AG zumindest hemmte. Daher lag der Fokus im ersten Halbjahr 2023 vor allem auf der Wertaufholung und der Bereinigung des Portfolios.
Im Zuge dieser Bereinigung wurden u.a. die Beteiligungen an Oatly, …
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Die Effecten-Spiegel AG, ein renommiertes Unternehmen in der Finanzwelt, hat ihren Halbjahresbericht für 2023 veröffentlicht. Die ISIN des Unternehmens lautet DE0005647606 und DE0005647630. Der Bericht enthält wichtige Informationen über die finanzielle Leistung des Unternehmens und gibt einen Einblick in die aktuellen Geschäftsaktivitäten.
Finanzielle Leistung
Die Effecten-Spiegel AG schloss das erste Halbjahr 2023 mit einem Überschuss von 524 TEUR ab. Dieser Wert liegt über dem Vorjahreswert von 450 TEUR, ist jedoch immer noch deutlich unter den Durchschnittsergebnissen der Vorjahre. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen vorläufig und untestiert sind.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Das gesamtwirtschaftliche Wachstum und der Welthandel zeigten sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres weiterhin verhalten. Diese Rahmenbedingungen hatten auch Auswirkungen auf die Unternehmensbilanzen und beeinflussten die Entwicklung der Portfoliopositionen des Unternehmens.
Portfolio-Bereinigung
Im ersten Halbjahr 2023 konzentrierte sich das Unternehmen auf die Wertaufholung und die Bereinigung des Portfolios. Dabei wurden die Aktienbestände von Oatly, Castell…
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Mit einem Wochenplus von 9,8 Prozent auf 31,50 Euro sind die Aktien des Maschinenbauers Dürr der stärkste Wert im MDAX in der vergangenen Handelswoche.
Begeistert reagierten die Anleger auf die vom Unternehmen am Dienstag angekündigte Übernahme des Automatisierungsspezialisten BBS-Automations-Gruppe (BBS Automation) aus München. Denn durch den Zukauf will Dürr den Umsatz im Bereich Automatisierungstechnik im kommenden Jahr auf 500 Millionen Euro mehr als verdoppeln und erreicht damit weitaus eher die für diesen Bereich angekündigten Umsatzziele.
Dürr wird im Rahmen der Akquisition 100 Prozent der Anteile an der BBS Automation vom Finanzinvestor EQT (bzw. einem Konsortium rund um diesen) für einen Preis von 440 bis 480 Millionen Euro kaufen. Finanziert werden soll die Transaktion aus dem eigenen Cashflow, vorhandenen Finanzierungselementen und einer Brückenfinanzierung.
Der Gründer von BBS Automation Josef Wildgruber wird auch nach der Übernahme an Bord bleiben und das Unternehmen weiterhin führen. Im laufenden Jahr rechnet BBS Automation mit einem Umsatz von ca. 300 Millionen Euro. Wenn alle dafür notwendigen fusionsrechtlichen Vorgaben erfüllt werden, soll die T…
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Der Anlagen- und Maschinenbauers Dürr startet eine neue Partnerschaft im Bereich der Elektromobilität. Dazu hat der Konzern eine Partnerschaft mit dem japanischen Coating-Spezialisten Techno Smart geschlossen. Techno Smart baut Anlagen zur Beschichtung von Batterieanlagen, die besonders bei Elektroautos zum Einsatz kommen.
Dürr, die bislang eher bei Fertigungsanlagen für Batterien für Kopfhörer und Hörgeräte aktiv waren, erweitern durch diesen Schritt im Wachstumsmarkt der Elektromobilität und deckt nach Unternehmensangaben nun "alle relevanten Technologien für die Beschichtung von Elektroden für Lithium-Ionen-Batterien ab".
Darauf verweist auch der Dürr-CEO Ralf W. Dieter in einer ersten Stellungnahme:
Mit Techno Smart als Kooperationspartner wollen wir uns ein größeres Stück dieses Zukunftsmarktes sichern.
Gut kommt die Kooperation heute offensichtlich bei den Anlegern an. Die im MDAX gelisteten Dürr-Aktien legen bis zum frühen Nachmittag 2,8 Prozent auf 27,60 Euro zu und bauen damit die auf Monatssicht erzielten Kursgewinne auf fast 15 Prozent aus.
Bildquelle: Pixabay…
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Ein deutlich optimistischeres Bild entwerfen die Analysten der Baader Bank für die Aktien des Anlagen- und Maschinenbauers Dürr in ihrer jüngsten Studie.
Baader-Analyst Peter Rothenaicher ist der Meinung, dass "der Markt das Gewinnerholungspotenzial des Maschinen- und Anlagenbauers unterschätze". Denn seiner Meinung nach ist inzwischen der durch die Coronakrise verursachte Tiefpunkt bei Nachfrage und Ergebnis überwunden. Und deshalb erhöht der Analyst seine Einstufung für Dürr von "Add" auf "Buy" und erhöht das Kursziel für die Aktien kräftig von 25 auf 34 Euro.
Bereits deutlich erholen konnten sich die im MDAX gelisteten Dürr-Aktien in den letzen Wochen. Auf Monatsfrist legten die Papiere rund 25 Prozent auf aktuelle 27,70 Euro zu. Trotz dieser Kurszuwächse traut die Baader Bank mit ihrem neuen Kursziel den Papieren mittelfristige Kurssteigerung von bis zu 22 Prozent zu.
Bildquelle: Pixabay…
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In den letzten Monaten hatte der Salz- und Düngemittelhersteller K+S aufgrund der anhaltenden Dürre des Jahres 2018 und des damit verbundenen niedrigen Wasserstandes der Werra mit Problemen an den Standorten des Werkes Werra zu kämpfen. Zwischenzeitlich musste die Produktion sogar ganz gestoppt werden, was u.a. auch zu einer Korrektur der Jahresprognose 2018 führte.
Wie das Unternehmen heute mitteilt, hat sich die Lage aufgrund der kräftigen und anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen deutlich entspannt. Zum 27. Dezember 2018 wurde die Produktion wieder voll hochgefahren und K+S rechnet damit, dass im Frühsommer nächsten Jahres die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um 400.000 Kubikmeter auf bis zu eine Million Kubikmeter steigern zu können.
Die Dürre beim Wetter hatte letztes Jahr auch zu einer Dürre beim Aktienkurs von K+S geführt. Die im MDAX gelisteten Aktien verloren vom Jahreshoch im Mai bei 25,75 Euro zwischenzeitlich mehr als 40% auf das im November markierte Jahrestief bei 15 Euro. Seitdem konnten sich die Aktien in den letzten zwei Monaten aber wieder deutlich erholen und bis auf aktuelle 17,62 Euro klettern.
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DAX schwach zum Wochenschluss – RWE, FMC, Wirecard, Lufthansa, Software AG, Nordex, Klöckner im Blick
Nach zwei positiven Tagen zum Wochenstart hat der DAX zur Wochenmitte wieder in den Rückwärtsgang geschaltet und beschleunigt zum Wochenschluss nochmals die Talfahrt. Ging es gestern bereits kräftig abwärts, fällt der DAX heute weiter und liegt 0,5% im Minus bei 11.535 Punkten. Bereits gestern sorgte die Sorge um den italienischen Staatshaushalt und die Auswirkungen für die Stabilität der Eurozone für schlechte Stimmung, die heute nochmal neue Nahrung bekam, nachdem Chinas Wirtschaftswachstum schwächer als erwartet ausgefallen ist. Offenbar zeigt der Handelskrieg zwischen den USA und China inzwischen Wirkung und könnte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt empfindlich treffen. Ein Irrglaube wäre aber zu glauben, dass der Handelsstreit mittelfristig nicht auch die Entwicklung in den USA negativ beeinflussen wird. Dieses Szenario scheinen die Börsen langsam zu antizipieren, die Ampel schaltet auf Rot.
Kursverluste auch bei den Nebenwerten, die noch deutlicher als der DAX verlieren. Der MDAX gibt aktuell 1,3% auf 24.046 Punkte nach, der TecAX verliert 0,8% auf 2….