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Die Deutsche Wohnen SE hat am 19. März 2025 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht – und die lesen sich robust. Der Adjusted EBT der fortgeführten Geschäftsbereiche liegt bei stolzen 504,2 Millionen Euro. Pro Aktie entspricht das einem Wert von 1,27 Euro. Klingt erstmal nach nem soliden Jahr, oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass der Nettovermögenswert (NAV) mit 16,57 Milliarden Euro beziffert wird. Das macht pro Aktie satte 41,76 Euro aus.
Aber Moment – was sagt uns das eigentlich genau? Nun ja, wer in Immobilien investiert, weiß: Es geht um Beständigkeit. Und da kann die Deutsche Wohnen punkten. Ihr Portfolio umfasst rund 140.000 Wohneinheiten, verteilt über dynamische Metropolregionen. Berlin, Hamburg, München – die heißen Eisen der Republik. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich regulatorische Änderungen auf den zukünftigen Cashflow auswirken könnten.
Zukunft im Blick
Am 25. März 2025 will das Unternehmen die finalen Zahlen präsentieren. Bis dahin bleibt ein Hauch von Spannung. Risiken? Die gibt’s natürlich auch. Zukunftsgerichtete Aussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Was heute rosig erscheint, könnte morge…
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Die Vonovia SE hat am 14. Dezember 2024 eine Einigung über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Deutsche Wohnen SE erzielt. Was bedeutet dies für die Aktionäre? Der Vertrag sieht eine Abfindung von 0,7947 Aktien der Vonovia für jede Aktie der Deutsche Wohnen vor. Zudem wird eine jährliche feste Ausgleichszahlung von 1,22 Euro brutto angeboten. Diese Zahlungen sind für die Aktionäre von Interesse, da sie die finanzielle Attraktivität der Investition beeinflussen können.
Nachdem die Gremien beider Unternehmen zugestimmt haben, muss der Vertrag noch die Zustimmung der Hauptversammlungen erhalten. Diese sind für den 23. und 24. Januar 2025 angesetzt. Der Abschluss des Vertrages hängt auch von der Eintragung ins Handelsregister ab. Dieses Verfahren gibt den externen Aktionären eine klare Perspektive, wie sich ihre Anteile entwickeln könnten.
Analysten werden die Entwicklungen genau beobachten. Insbesondere die Reaktionen der Märkte und Aktionäre auf diese Einigung könnten Aufschluss darüber geben, wie die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen wahrgenommen wird. Der Fokus bleibt weiterhin auf der Umsetzung und den kommenden Hauptver…
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Die Deutsche Wohnen SE und die Vonovia SE haben am 14. Dezember 2024 eine Einigung über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag erzielt. Dieser Schritt könnte weitreichende Folgen für die Aktionäre beider Unternehmen haben. Aber was genau bedeutet das für Sie als Investor? Die Vereinbarung sieht vor, dass die Vonovia als herrschendes Unternehmen agiert, während die Deutsche Wohnen als beherrschtes Unternehmen fungiert. Ab dem 23. Januar 2025 wird eine Hauptversammlung stattfinden, die über diesen Vertrag entscheiden soll.
Die Abfindung für die Aktionäre der Deutschen Wohnen beträgt 0,7947 Aktien der Vonovia je Aktie. Zudem soll eine jährliche Ausgleichszahlung von 1,22 Euro brutto pro Aktie gezahlt werden. Diese Zahlung erfolgt für jedes volle Geschäftsjahr. Ein interessanter Aspekt, der beachtet werden sollte, ist die Notwendigkeit der Zustimmung beider Hauptversammlungen sowie die Eintragung in das Handelsregister.
Die Marktreaktion auf solche Fusionen und Übernahmen kann oft unvorhersehbar sein. Daher ist es ratsam, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Die nächsten Schritte werden entscheidend sein, um den tatsächlichen Einfluss dieser Verei…
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Zusammenfassung
Vonovia SE berichtet über eine starke Performance im Mietgeschäft und hat ihre Refinanzierung bis Ende 2024 abgedeckt
Deutsche Wohnen SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023
einschließlich eines Group FFO auf Vorjahresniveau und einer Reduzierung des Nettovermögenswertes
Deutsche Wohnen prüft den möglichen Verkauf einzelner Portfolios des Pflegesegments
Vonovia und Deutsche Wohnen: Ein Blick auf die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2023
Deutschland größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia verzeichnete eine starke Entwicklung im Vermietungsgeschäft. Das Unternehmen hat seine Refinanzierung bereits bis Ende 2024 gesichert, was auf eine solide Finanzlage hindeutet. Einzelheiten zur finanziellen Entwicklung des Unternehmens werden jedoch erst im August 2023 veröffentlicht.
Die Segmenterlöse konnte Vonovia im 2. Quartal 2023 um 1,5 Prozent auf 1,495 Milliarden Euro steigern. Der für die Immobilienbranche wichtige FFO (Funds from Operations) ging um 0,3 Prozent auf 502,2 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte dagegen um…
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Wasserstoff: Der Rendite-Bringer der Zukunft?
Die Welt der erneuerbaren Energien ist in ständiger Bewegung und Wasserstoff spielt dabei eine immer größere Rolle. Insbesondere das US-Unternehmen Plug Power, ein Spezialist für Brennstoffzellen, hat in diesem Bereich viel Aufmerksamkeit erregt. Die Analysten der US-Großbank JPMorgan haben das Unternehmen im Rahmen einer umfangreichen Studie zum Clean-Tech-Sektor genauer unter die Lupe genommen und bewerten es weiterhin positiv.
Die Analysten stufen Plug Power mit "Overweight" und einem Kursziel von 14 US-Dollar ein. Sie warnen jedoch auch vor politischen Risiken. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und in welchem Umfang Plug Power Subventionen aus dem 579 Milliarden US-Dollar schweren Inflation Reduction Act (IRA) der US-Regierung erhält. Dieser hat die Förderung erneuerbarer Energien zum zentralen Ziel.
Veränderungen im Vorstand der Deutsche Wohnen SE
Im Bereich der Immobilienwirtschaft gibt es ebenfalls interessante Entwicklungen. Konstantina Kanellopoulos, Vorstandsmitglied der Deutsche Wohnen SE, hat angekündigt, das Unternehmen zum 1. September 2023 auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen zu verl…
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Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen SE, der mehrheitlich zu Deutschlands größten Immobilienkonzern Vonovia gehört, gibt heute eine Neuaufstellung in seinem Vorstand bekannt.
Auf eigenem Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen wird zum 1. September 2023 Konstantina Kanellopoulos den Vorstand der Deutsche Wohnen verlassen, um ab dem 1. November 2023 als Mitglied des Management Boards bei GOLDBECK tätig zu werden.
Neuer alleiniger Vorstandsvorsitzender wird der bisherige Co-CEO Lars Urbansky, das hat der Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen SE heute beschlossen. Wer der Nachfolger bzw. die Nachfolgerin von Frau Kanellopoulus im Vorstand werden und ihre Aufgaben in den Bereichen technische Infrastruktur, IT, Recht & Compliance, Nachhaltigkeit oder Public Affairs übernehmen soll, wird vom Aufsichtsrat noch entschieden.
Die im SDAX notierten Aktien der Deutsche Wohnen SE legen aktuell leicht um 0,3 Prozent auf 22,42 Euro zu….
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In dieser Woche bleiben weiterhin Immobilienaktien gefragt bei den Anlegern, denn in der aktuellen Gewinner- und Verliererliste dominieren diese das obere Ende.
So führt beispielsweise Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia mit einem Plus von aktuell 5,3 Prozent auf 20,81 Euro den deutschen Leitindex DAX mit großem Abstand an. Im MDAX liegen im Moment die Aktien von LEG Immobilien mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 63,56 Euro direkt vor denen von TAG Immobilien, die 3,3 Prozent auf 10,17 Euro zulegen.
Und auch im SDAX bietet sich im Moment das gleiche Bild, denn hier führt der Immobilienkredit-Vermittler Hypoport die Gewinnerliste mit einem Plus von 7,2 Prozent auf 165,10 Euro vor der Deutsche Wohnen (+6,5 Prozent auf 23,12 Euro) und den Aktien des Immobilienkonzerns Aroundtown (+5,2 Prozent auf 1,40 Euro) und Grand City Properties (+5,2 Prozent auf 8,00 Euro) an.
Die Anleger begeben sich damit offenbar auf Schnäppchenjagd, nachdem besonders Aktien von Immobilienwerten aufgrund der Zinswende und der hohen Inflationsraten im letzten Jahr kräftig unter die Räder geraten sind. Jetzt wächst die Hoffnung, dass die Inflationsraten wieder sinken, die Notenbanken …
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Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia möchte offenbar nicht auf die Übernahme des zweitgrößten deutschen Konkurrenten, der Deutsche Wohnen AG, mit aller Macht über die Bühne bringen. Anders jedenfalls kann man das heute veröffentlichte Übernahmeangebot nicht verstehen.
Denn Vonovia, deren erster Übernahmeversuch bekanntlich an der selbst gesetzten Übernahmeschwelle gescheitert ist, verzichtet nun auf alles, was eine mögliche Übernahme gefährden könnte. Konkret teilt der Konzern heute mit, dass beim neuen freiwilligen Übernahmeangebot für die Aktien der Deutsche Wohnen AG:
…auf alle Angebotsbedingungen verzichtet wird.
Das bedeutet, dass auch die Mindestabnahmeschwelle entfällt. Das neue Angebot gilt für zwei Wochen, geboten werden 53 Euro pro Deutsche Wohnen-Aktie. Bis jetzt hält Vonovia schon 30 Prozent an der Deutsche Wohnen.
Da nun einer Übernahme nicht mehr viel im Wege steht, ist es kaum verwunderlich, dass Vonovia zuversichtlich ist, dass die Transaktion über die Bühne geht und – im neudeutschen Managersprech: "Synergien gehoben werden können", wenn zu den bisherigen 30 Prozent noch ein paar Anteile dazukommen. Rund 40 Prozent hat m…
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Bestimmendes Thema des letzten Wochenendes war zweifelsfrei das Auftreten einer mutierten Variante des COVID19-Virus in Großbritannien. Wie inzwischen allgemein üblich, überschlug sich die deutsche Medienlandschaft mit Horror-Szenarien und neuen Weltuntergangs-Prophezeiungen, ohne das bislang bekannt ist, um wie viel gefährlicher (bzw. ob) die neue Version des Coronavirus ist. Zudem scheint der Impfstoff (Stand jetzt) genauso zu wirken, das Virus verbreitet sich nur wesentlich schneller.
Alles egal: Nach dem Motte "Endlich noch schlimmere Nachrichten" wird wieder berichtet, als ob alle an dem Virus sterben müssen, und das auch sofort. Sämtliche Flugverbindungen von und nach Großbritannien werden gestoppt, gleiches gilt für Südafrika, dort soll es wohl auch eine mutierte Variante geben. Statt sofort wieder die Mehl- und Hefe-Bestände in den Supermärkten leer zu kaufen, sollten sich die Menschen langsam an sich verändernde Vieren gewöhnen, der Grippe-Virus macht das ja bekanntlich jedes Jahr. Außerdem hilft, sich an die geltenden Regeln zu halten, wesentlich mehr, als auf der Straße den nächsten Weltuntergang auszurufen (bzw. sich in einer Schlange vor der Apotheke…
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Bestimmendes Thema des letzten Wochenendes war zweifelsfrei das Auftreten einer mutierten Variante des COVID19-Virus in Großbritannien. Wie inzwischen allgemein üblich, überschlug sich die deutsche Medienlandschaft mit Horror-Szenarien und neuen Weltuntergangs-Prophezeiungen, ohne das bislang bekannt ist, um wie viel gefährlicher (bzw. ob) die neue Version des Coronavirus ist. Zudem scheint der Impfstoff (Stand jetzt) genauso zu wirken, das Virus verbreitet sich nur wesentlich schneller.
Alles egal: Nach dem Motte "Endlich noch schlimmere Nachrichten" wird wieder berichtet, als ob alle an dem Virus sterben müssen, und das auch sofort. Sämtliche Flugverbindungen von und nach Großbritannien werden gestoppt, gleiches gilt für Südafrika, dort soll es wohl auch eine mutierte Variante geben. Statt sofort wieder die Mehl- und Hefe-Bestände in den Supermärkten leer zu kaufen, sollten sich die Menschen langsam an sich verändernde Vieren gewöhnen, der Grippe-Virus macht das ja bekanntlich jedes Jahr. Außerdem hilft, sich an die geltenden Regeln zu halten, wesentlich mehr, als auf der Straße den nächsten Weltuntergang auszurufen (bzw. sich in einer Schlange vor der Apotheke…