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Die Deutsche Post AG gibt Gas. Am 6. März 2025 verkündete der Logistikriese ein weiteres Aktienrückkaufprogramm, das zeigt, wie sehr das Unternehmen auf seine Führungsebene setzt. Bis zu drei Millionen Aktien sollen erworben werden – nicht für den freien Markt, sondern ausschließlich für Führungskräfte im Rahmen des Share Matching Plans. Klingt nach einer internen Sache? Ist es auch. Aber die Dimension ist bemerkenswert.
Das Volumen: stolze 150 Millionen Euro. Der Zeitraum: vom 7. März bis spätestens 17. April 2025. Was steckt dahinter? Ein klares Signal an die eigenen Reihen. Die Post will ihre Top-Leute binden und belohnen. Das Programm baut auf einer Hauptversammlungs-Ermächtigung vom Mai 2023 auf, die bis 2028 gültig ist. Bis zu zehn Prozent des Grundkapitals darf das Unternehmen zurückkaufen – hier sind es rund 0,25 Prozent. Kleine Zahl, große Wirkung.
Details und Rahmenbedingungen
Der Preisrahmen ist eng gesteckt. Nicht mehr als zehn Prozent über oder zwanzig Prozent unter dem Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage. Klingt kompliziert, ist aber clever. Es verhindert wilde Kursschwankungen durch den Rückkauf selbst. Zudem wird das tägliche H…
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Die Effecten-Spiegel AG hat am 28. Februar 2025 Zahlen vorgelegt, die selbst alte Hasen an der Börse überraschen dürften. Ein Jahresüberschuss von 11,1 Millionen Euro – nach einem Verlust im Vorjahr – liest sich wie ein Märchen aus längst vergessenen Boom-Zeiten. Die Dividende springt kräftig nach oben: Stamm- und Vorzugsaktionäre erhalten satte 2 Euro je Aktie, eine Mischung aus Basis- und Sonderdividende.
Was steckt dahinter? Das Unternehmen profitierte von zwei großen Deals: Der langjährige Rechtsstreit mit der Deutschen Bank um die Postbankübernahme wurde beigelegt. Außerdem verkaufte man die Beteiligung an der infas Holding AG – ein lukratives Geschäft, das den Nettoinventarwert um fast 23 Prozent auf 21,84 Euro pro Aktie hochtrieb. Wer hätte das gedacht? Die Bilanzsumme wuchs um 16,48 Prozent auf 82,056 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote kletterte auf stolze 92,01 Prozent.
Gewinnrücklage als Sicherheitspolster
Doch damit nicht genug. Die Gewinnrücklage wird um 4,08 Millionen Euro aufgestockt. Ein cleverer Schachzug, oder? Mit dieser Strategie baut das Düsseldorfer Traditionsunternehmen seine finanzielle Stabilität weiter aus. Bis zur Hauptversa…
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Die NVIDIA Corporation, ein führendes Unternehmen im Bereich künstlicher Intelligenz und Halbleiter, hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mehrere renommierte Finanzinstitute haben ihre Einschätzungen und Kursziele für die Aktie aktualisiert, was auf das wachsende Interesse und die Bedeutung des Unternehmens in der Technologiebranche hinweist.
Deutsche Bank Research
Die Deutsche Bank Research hat kürzlich ihre Einschätzung für NVIDIA aktualisiert. Nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen hat das Institut das Kursziel von 440 US-Dollar auf beeindruckende 560 US-Dollar angehoben, die Einstufung jedoch auf "Hold" belassen. Trotz hoher Erwartungen hat NVIDIA es erneut geschafft, die Prognosen für das zweite Quartal zu übertreffen. Besonders hervorzuheben ist die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der Ausblick des Unternehmens wurde als "mehr als eindrucksvoll" beschrieben.
JPMorgan: Positiver Ausblick
JPMorgan, eine der größten Banken der USA, hat ebenfalls eine aktualisierte Einschätzung für NVIDIA veröffentlicht. Nach den jüngsten Quartalszahlen wurde das Kursziel von 500 US-Dollar auf 600 US-Dollar …
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Der dänische Windanlagenbauer Vestas Wind Systems hat am Mittwoch Zahlen für das 2. Quartal 2023 vorgelegt und bei einem kleinen Umsatzwachstum von 3,8 Prozent auf 3,43 Milliarden Euro beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Verlust von 70 Millionen Euro verbucht, nachdem im direkten Vorquartal noch ein operativer Gewinn von 40 Millionen Euro erzielt werden konnte. Das Nettoergebnis fiel mit minus 115 Millionen Euro ähnlich hoch wie im Jahr davor aus.
Nach den Quartalszahlen haben sich zahlreiche Analysten zu den Aktien geäußert und deren Meinungen gehen doch ziemlich weit auseinander.
UBS bleibt auf "Buy"
Bei der Schweizer Großbank UBS stellt Analystin Supriya Subramanian in einer ersten Reaktion auf die Zahlen fest, das:
der Hersteller von Windkraftanlagen die Erwartungen verfehlt habe.
Allerdings decken sich Umsatz und Marge weitestgehend mit den Konsensschätzungen, weshalb Vestas bei ihr auf "Buy" bleibt und das Kursziel weiter bei 240 dänischen Kronen (DKK).
Auch Goldman Sachs bestätigt "Buy"
Ebenfalls auf "Buy" bleibt Vestas bei Analyst Ajay Patel von der US-Investmentbank Goldman Sachs, sein Kursziel bestätigt er mit 260 DKK. Er sprich…
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Gestern hat der Logistikkonzern DHL Group (vormals die Deutsche Post AG) Quartalszahlen vorgelegt und im Rahmen dessen die Prognose für das Gesamtjahr etwas angehoben. Das EBIT soll 2023 nun auf mindestens 6,2 Milliarden Euro steigen, bislang ging das Management am unteren Ende von 6,0 Milliarden Euro aus. Weiterhin Bestand hat dagegen das oberen Ende mit 7,0 Milliarden Euro.
Im zweiten Quartal 2023 ging der Umsatz der DHL Group um 16 Prozent auf 20 Milliarden Euro zurück, das EBIT fiel um rund 25 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro und der Gewinn ging um fast ein Drittel auf 978 Millionen Euro zurück.
Vor allem auf die Quartalszahlen reagierten die Anleger enttäuscht und die im DAX notierten Aktien gaben gestern 5,2 Prozent auf 44,30 Euro nach.
Nach den Quartalszahlen haben sich zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet, von denen mehrere auch ihre Kaufempfehlungen bestätigt und teils die Kursziele sogar angehoben haben.
Analyst Andy Chu von der Deutschen Bank beispielsweise ist der Meinung, dass:
Die Ergebnisse des zweiten Quartals könnten ausreichen, um die Aktie des Logistikkonzerns etwas anzuschieben.
Deshalb bleibt bei ihm die DHL Group auf "Buy", das Kursziel bes…
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In der Welt der Finanzen und des Aktienhandels ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben. Ein aktuelles Beispiel ist die Deutsche Post AG, ein global agierendes Unternehmen, das kürzlich eine wichtige Mitteilung gemacht hat. Diese Mitteilung betrifft die Aktionäre und potenzielle Investoren, da sie Einblicke in die aktuelle Aktionärsstruktur des Unternehmens gibt.
Die Deutsche Post AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Logistikbranche. Sie bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter den Versand und die Zustellung von Briefen und Paketen, Expressversand, Logistiklösungen und Finanzdienstleistungen. Die Aktien des Unternehmens sind an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und werden von einer Vielzahl von Aktionären gehalten.
In der jüngsten Mitteilung gab die Deutsche Post AG bekannt, dass bestimmte Aktionäre ihre Beteiligungen am Unternehmen erhöht haben. Diese Aktionäre sind BlackRock, Inc., BlackRock Holdco 2, Inc., BlackRock Financial Management, Inc., BlackRock International Limited und BlackRock Group Limited. Sie haben ihre Beteiligung auf über 5% erhöht. Dies ist eine wichtige Information für die Aktionäre und potenziell…
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Der Aufsichtsrat der Deutschen Post AG hat in seiner heutigen Sitzung den Wechsel an der Spitze von Deutsche Post DHL Group eingeleitet. Dr. Frank Appel hat sich entschieden, nicht für eine weitere volle Vertragslaufzeit zu kandidieren. Der Aufsichtsrat hat daher den Vertrag von Dr. Frank Appel bis zur Hauptversammlung am 4. Mai 2023 verlängert; der Vorstandsvorsitzende von Post & Parcel Germany, Dr. Tobias Meyer, wird ab Juli 2022 den Unternehmensbereich Global Business Services und ab Mai 2023 den Vorstandsvorsitz übernehmen. Zum 1. Juli 2022 wird Nikola Hagleitner, bisher Leiterin des Vertriebs von Post & Paket Germany, als Leiterin des Unternehmensbereichs in die Konzernleitung eintreten. Meyer ist seit 2013 im Unternehmen und war unter anderem Leiter der Konzernentwicklung, Chief Operation Officer bei DHL Global Forwarding, Freight (DGFF), Leiter Operations und IT im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland und zuletzt, seit März 2019, Leiter dieses Unternehmensbereichs und Mitglied des Konzernvorstands. "Unter der Führung von Frank Appel hat sich Deutsche Post DHL Group zu weit mehr als dem weltweit führenden Post- und Logistikunternehmen entwickelt. In seinen fast …
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Unverändert ein Kauf bleiben die Aktien der Deutschen Post für die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs, gleichzeitig bleiben die Papiere dort auch auf der "Conviction Buy List". Optimistischer wird Goldman-Analyst Patrick Creusel beim Kursziel, das er von 68 auf 71 Euro anhebt.
Auslöser für das höhere Kursziel waren die:
…unerwartet guten Kennziffern des Logistikkonzerns,
weshalb der Analyst seine Gewinnprognosen für 2021 bis 2025 angehoben hat.
Die im DAX gelisteten Aktien der Deutschen Post verlieren heute in einem insgesamt schwächeren Gesamtmarkt 1,4 Prozent auf 58,30 Euro. Dabei gilt es aber zu berücksichtigen, das die Aktien alleine in den letzten sechs Monaten um gut 38 Prozent zulegen konnten, der Spitzenwert im DAX.
Trotz der kräftigen Kursgewinne im letzten halben Jahr erwartet Goldman Sachs mit dem nun angehobenen Kursziel weitere Kurssteigerungen von bis zu 22 Prozent.
Bildquelle: Pixabay…
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Zum Start in die neue Handelswoche zeichnen sich beim Blick auf die vorbörslichen Indikationen aktuell bei folgenden DAX-Werten die größten prozentualen Veränderungen zum Handelsstart ab:
Titel
Letzter Schlusskurs
Vorbörsliche Notierung
Differenz
SAP
124,90 Euro
109,60 Euro
-12,3 Prozent
MTU Aero
169,30 Euro
162,50 Euro
-4,0 Prozent
Deutsche Post
40,61 Euro
39,60 Euro
-2,5 Prozent
Deutsche Bank
8,12 Euro
7,94 Euro
-2,2 Prozent
Merck
131,85 Euro
129,30 Euro
-1,9 Prozent
Eine Stunde vor Handelsbeginn liegen alle DAX-Werte im Minus, teils (mit SAP) sogar zweistellig!
Der deutsche Leitindex, der in der zurückliegenden Handelswoche bereits 2,1 Prozent auf 12.645 Punkte verloren hat, gibt vorbörslich weiter kräftig nach und liegt rund eine halbe Stunde vor Handelsstart weitere 2,1 Prozent tiefer bei 12.380 Punkten.
SAP
Um über 12 Prozent rutschen vorbörslich die Aktien des Softwarekonzerns SAP ab. SAP hatte gestern überraschend gemeldet, dass vor allem angesichts eines schwächer als erwartet ausgefallenen Cloud-Geschäfts Umsatz und Gewinn unter der bisherigen Prognose liegen dürften. Deshalb verschieben sich au…
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Mit einem kräftigen Kursplus von knapp vier Prozent auf 41,22 Euro waren die Aktien des Logistikkonzern Deutsche Post gestern der stärkste Wert im DAX. Und geht es nach den Experten vom Analysehaus Jefferies, dann steckt noch mehr Potenzial in der Aktie. Denn Jefferies-Analyst David Kerstens hat in seiner jüngsten Studie das Kursziel deutlich von 42 auf 48 Euro angehoben, die Einstufung bleibt unverändert auf "Buy".
Nach Ansicht des Analysten sind:
…die vorläufigen Zahlen beim operativen Gewinn (EBIT) deutlich besser als erwartet ausgefallen, wozu vor allem DHL Express beigetragen habe.
Bezogen auf den gestrigen Schlusskurs traut Jefferies Aktien der Deutschen Post weitere Kurssteigerung bis zu 16 Prozent zu. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation bei Lang & Schwarz, dann bewegt sich die Aktie heute weiter in Richtung Jefferies-Kursziel und liegt eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 41,50/41,60 Euro ca. ein Prozent über dem Vortagesschluss.
Bildquelle: Pixabay…