≡
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Borussia Dortmund von 256,5 Millionen Euro auf 244,5 Millionen Euro. Größter Posten sind die TV-Ge…
≡
DORTMUND (dpa-AFX) – Ein schwächeres Transferergebnis hat Borussia Dortmund im ersten Geschäftshalbjahr (bis Ende Dezember) einen Ergebni…
≡
Borussia Dortmund hat am 10. Februar seine Zahlen für das erste Halbjahr 2024/25 vorgelegt – und die fallen ernüchternd aus. Das EBT sackte um satte 68,8 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro ab. Was ist passiert? Die Transfererlöse brachen dramatisch ein: von 82,4 Mio. auf nur noch 22,2 Mio. Euro. Hinzu kommt der verspätete Geldfluss aus der Champions League. Die TV-Erlöse hängen dieses Mal in der Luft, weil die UEFA-Liga länger dauert.
Operative Eckdaten im Fokus
Die ISIN DE0005493092, WKN 549309, zeigt auch sonst Spannendes. Der Umsatz sank leicht von 256,5 Mio. auf 244,5 Mio. Euro. Werbung legte zu, aber Merchandising und TV gaben nach. Interessant: Personalkosten sanken um 8,6 Mio. – ein kleiner Hoffnungsschimmer. Doch Abschreibungen stiegen. Das Finanzergebnis rutschte ins Minus. Alles in allem keine Gala, aber auch kein Totalausfall. Fans der Borussia sollten dennoch genau hinsehen.
…
≡
Die FORTEC Elektronik AG (ISIN: DE0005774103, WKN: 577410) hat ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2024/2025 deutlich nach unten korrigiert. Grund dafür sind die angespannte Konjunktur und gestiegene Kosten, die das Unternehmen hart treffen. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz bei nur 36 Mio. Euro – ein starker Rückgang gegenüber den 47 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT sackte auf 0,2 Mio. Euro ab, nach 4,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Keine guten Nachrichten für Anleger.
Am 07.02.2025 gab das Unternehmen bekannt, dass auch das zweite Halbjahr die Erwartungen nicht erfüllen wird. Der Vorstand rechnet nun mit einem Gesamtumsatz zwischen 80 und 95 Mio. Euro, statt der bisher prognostizierten 95 bis 110 Mio. Euro. Beim EBIT wird eine Spanne von 4 bis 6 Mio. Euro erwartet, deutlich unter den ursprünglichen 6 bis 8 Mio. Euro. Ein herber Rückschlag.
Mittelfristige Ziele verschoben
Die mittelfristigen Ziele wurden ebenfalls angepasst. Das Umsatzziel von 120 bis 130 Mio. Euro, das eigentlich für 2026 angestrebt wurde, wurde auf 2030 verschoben. Ein klares Signal, dass die Erholung länger dauern wird als gedacht. Der Halbjahresbericht soll am 27. März 2025 veröffentlicht …
≡
Die Palfinger AG steht vor einer herausfordernden ersten Jahreshälfte 2025. Am 7. Februar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass das EBIT im ersten Quartal voraussichtlich um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahresquartal sinken wird. Damals lag das EBIT bei stolzen 54,7 Millionen Euro. Der Grund? Ein schwieriges Marktumfeld, das sich 2024 hartnäckig hielt. Doch es gibt Licht am Horizont.
Erholung in Sicht?
Die Auftragseingänge in den europäischen Kernmärkten zeigen bereits erste Anzeichen einer Erholung. Ab dem zweiten Quartal könnte sich dies positiv auf die Zahlen auswirken. Dennoch rechnet das Management für das erste Halbjahr 2025 mit einem EBIT, das deutlich unter dem Vorjahreswert von 112,2 Millionen Euro liegen wird. Nicht gerade berauschend, aber – und das ist der Punkt – das zweite Halbjahr soll die Wende bringen.
Das Management ist optimistisch, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld weiter verbessert. Eine wesentliche Kompensation des Ergebnisrückgangs wird erwartet, was das Jahr 2025 insgesamt noch retten könnte. Die finalen Zahlen für 2024 werden am 5. März 2025 veröffentlicht. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Sp…
≡
PALFINGER AG: Ergebnisprognose für 1. Quartal und 1. Halbjahr 2025 deutlich unter den Vorjahreswerten, wesentliche Kompensation des Rückga…
≡
Die Noratis AG (ISIN: DE000A2E4MK4, WKN: A2E4MK) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die aufschiebenden Bedingungen aus den Beschlüssen der Anleihegläubigerversammlung vom 8. Oktober 2024 sind nun vollständig erfüllt. Das gab das Unternehmen am 5. Februar 2025 bekannt. Damit sind die geänderten Anleihebedingungen wirksam und bei der Clearstream Banking AG sowie auf der Unternehmenswebsite hinterlegt.
Flexibilität für Immobilienverkäufe
Die Erfüllung der Bedingungen gibt der Noratis AG mehr Spielraum. Das Unternehmen kann nun geplante Immobilienverkäufe ohne Zeitdruck durchführen. Das ist nicht nur für die Aktionäre, sondern auch für die Anleihegläubiger von Vorteil. Beide Gruppen profitieren von der gesteigerten Flexibilität, die sich positiv auf die Substanz des Unternehmens auswirken dürfte.
Noratis, spezialisiert auf die Entwicklung von Wohnimmobilien, bleibt damit auf Kurs. Das Unternehmen hat sich auf die Aufwertung älterer Immobilien, vor allem in Städten ab 10.000 Einwohnern, konzentriert. Die Strategie scheint aufzugehen: Nach der Entwicklung werden die Objekte entweder im Bestand gehalten oder an Investoren und Selbstnutzer veräußert. Ein na…
≡
Die dormakaba Holding AG (ISIN: CH0011795959, WKN: 898080) hat am 4. Februar 2025 eine überraschend positive Prognose für das erste Halbjahr 2024/25 vorgelegt. Das Unternehmen rechnet mit einem signifikanten Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT) und des Reingewinns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Grund dafür sind vor allem niedrigere Restrukturierungskosten, der Verkauf eines Standorts in Montreal und der Wegfall von Goodwill-Abschreibungen.
Interessant: Der Nettoumsatz und die bereinigte EBITDA-Marge sollen trotzdem im Rahmen der bisherigen Guidance bleiben. Das zeigt, dass dormakaba nicht nur kurzfristige Effekte, sondern auch eine stabile operative Performance im Blick hat. Die endgültigen Zahlen werden am 25. Februar 2025 veröffentlicht – dann wird sich zeigen, ob die Erwartungen tatsächlich erfüllt werden.
Was steckt hinter den Zahlen?
Der Verkauf des Standorts in Montreal hat offenbar einen spürbaren Effekt gehabt. Solche Einmal-Effekte können zwar kurzfristig die Bilanz aufhübschen, aber langfristig zählt die operative Stärke. Und hier scheint dormakaba auf einem soliden Weg zu sein. Die niedrigeren Restrukturierungskosten deuten darauf hin, dass die …
≡
Am 6. März wird es von ProSiebenSat.1 Zahlen zum vierten Quartal und zum abgelaufenen Jahr geben. 2024 war für die europäische TV-Medienw…
≡
Die naturenergie holding AG hat am 4. Februar 2025 eine überraschend positive Prognose für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Das vorläufige EBIT wird voraussichtlich bei rund 224 Millionen Euro liegen – das sind satte 117 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Und das, obwohl die Halbjahresprognose noch bei 180 Millionen Euro lag. Ein kräftiger Sprung, der vor allem auf die verbesserte Stromproduktion der Laufwasserkraftwerke zurückzuführen ist. Die Wasserführung am Hochrhein und im Wallis war einfach top, kombiniert mit einem höheren Vermarktungsniveau. Da kann man schon mal neidisch werden.
Nettoinvestitionen steigen leicht
Die Nettoinvestitionen sind 2024 um 15 Millionen Euro auf 125 Millionen Euro gestiegen, liegen aber knapp unter der Prognose von 130 Millionen Euro. Ein Großteil der Investitionen floss in die Strom- und Wärmenetze. Zudem gab es eine einmalige Rückstellungsauflösung und positive Bewertungseffekte aus der Personalvorsorge, die das EBIT um 14 Millionen Euro pushten. Im Vorjahr hatte es hier noch negative Effekte gegeben.
Das Adjusted EBIT, das die operative Leistung abbildet, wird voraussichtlich bei 210 Millionen Euro liegen – mehr als doppel…