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PALM SPRINGS/SANTA BARBARA (dpa-AFX) – Bei sengender Hitze sind im Süden Kaliforniens mehrere neue Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Ein…
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Drei Segmente gibt es bei der 3U Holding, die jedoch nichts miteinander zu tun haben und keinerlei Synergien aufweisen. Die Holding setzt si…
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Für viele Marktbeobachter stellte die gestrige Zinsentscheidung des FOMC einen wichtigen Meilenstein dar. Das FOMC der Federal Reserve hat …
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BERLIN (dpa-AFX) – Rosneft Deutschland will als Mehrheitseigentümer der brandenburgischen Ölraffinerie PCK eine mögliche Enteignung nicht…
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Weiterhin schwere Zeiten durchleben die Aktionäre des Elektro-LKW-Herstellers Nikola. Nachdem die Aktien gestern zum Wochenstart an der US-Technologiebörse bis zum Handelsschluss um weitere 6,7 Prozent auf 1,82 USD einbrachen, haben die Papiere im laufenden Börsenjahr bereits auf rund 16 Prozent verloren. Noch dramatischer gestaltet sich das Bild beim Blick auf die letzten 12 Monate, denn in diesem Zeitraum summieren sich die Kursverluste bereits auf rund 72 Prozent.
Und beim Blick auf die aktuelle Nachrichtenlage scheint sich momentan auch keine Besserung abzuzeichnen. Denn Nikola musste gestern einen Rückruf zahlreicher seiner Fahrzeuge vom Typ Klasse 8 Tre (BEV) wegen jüngster Brände an den Fahrzeugen bekanntgeben.
Insgesamt sind 209 batteriebetriebenen Elektro-Lkw vom Rückruf betroffen. Dieser Schritt erfolgte, nachdem Untersuchungen ein Kühlmittelleck in einem Batteriepack als wahrscheinliche Ursache für Brände in den Fahrzeugen identifiziert hatten.
Rückruf als Reaktion auf Brände
Das Unternehmen reagierte mit dem Rückruf auf eine Reihe von Bränden, die erhebliche Schäden verursachten. Bei einem Brand in der Nikola-Zentrale in Phoenix, Arizona, wurden m…
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Rund 4.562 Punkte hat der deutsche Leitindex DAX seit seinem – Corona-bedingten – Jahrestief bei 8.257 Punkten am 19. März zugelegt, ein Plus von 55 Prozent in knapp drei Monaten. Und trotz massenhafter Prognose-Senkungen börsennotierter Unternehmen, milliardenschwerer Hilfsprogramme für Börsenschwergewichte (Lufthansa, TUI) und einem dramatischen Einbruch der deutschen Produktion (im April knapp 18 Prozent) strebt der DAX sogar wieder Richtung 13.000er-Marke und damit seinem Jahres- und Rekordhoch bei 13.789 Punkten. Das ein einem solchen Szenario heftige Korrekturen drohen, war absehbar.
Eine solche erleben die Anleger heute, nachdem heute das Statistische Bundesamt den stärksten Einbruch der deutschen Exporte seit Beginn der Erhebung gemeldet hat. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat ging der Wert der Warenausfuhren der deutschen Unternehmen um 31,1 Prozent auf 75,7 Milliarden Euro zurück. Die Dimension des Einbruch schockte die Anleger und führte zu einem kräftigen DAX-Einbruch. Der verliert nach einem moderaten Handelsstart bei 12.859 Punkten inzwischen 1,6 Prozent auf 12.615 Punkte, nachdem das Tagestief bei 12.503 Zählern markiert wurde.
Im Rückwärts…
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Brandaktuell kommen heute kurz vor Börsenstart neue Nachrichten vom angeschlagenenen Möbelkonzern Steinhoff. Und die betreffen heute eine Personalie, nachdem die Aktien gestern nach Spekulationen über einen möglichen Brückenkredit kräftig zulegen konnten (wir berichteten hier).
Als Teil der Bestrebungen von Steinhoff, mit den sogenannten "key operating assets" wieder profitabel zu operieren, hat Herr Jayendra Naidoo seinen sofortigen Rücktritt als Mitglied des Aufsichtrates von Steinhoff erklärt. Als Begründung für diesen Schritt gab Herr Naidoo an, das er sich damit mehr auf seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Steinhoff-Tochter "Steinhoff Africa Retail Limited" (STAR) konzentrieren kann.
Ein Nachfolger für Herrn Naidoo im Steinhoff-Aufsichtsrat ist noch nicht bekannt, zu gegebener Zeit soll die Position durch einen unabhängigen Direktor besetzt werden.
Damit dreht sich das Personalkarusell bei Steinhoff weiter, nachdem der Steinhoff-Vorstandsvorsitzende Marcus Jooste im Dezember letzten Jahres aufgrund von Bilanzunregelmäßigkeiten zurücktreten musste. Seitdem prüft die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC die Bilanzen der letzten Jahre, das Erge…