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– ParTec AG und Universität Neapel planen KI-Supercomputer „VESUVIO“
– Projekt stärkt europäische digitale Souveränität und KI-Autonomie
– System basiert auf ParTecs modularem dMSA-Design
– Ziel ist AI-as-a-Service-Plattform für Forschung und Industrie
Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3) macht ernsthaft mobil in Sachen künstliche Intelligenz. Gerade hat das Münchner HPC-Spezialunternehmen eine Absichtserklärung mit der Universität Neapel Federico II unterzeichnet – einer der ältesten und renommiertesten Bildungsstätten Europas. Die wollen gemeinsam einen Supercomputer bauen, der speziell für KI-Anwendungen optimiert ist.
Der Clou dabei: Das geplante System „VESUVIO“ soll komplett auf ParTecs eigenem dMSA-Systemdesign basieren. War ja klar, dass die da ihre eigene Technologie einsetzen, oder? Aber im Ernst – das könnte wirklich spannend werden. Vor allem weil sie dabei auch noch Quantencomputing integrieren wollen. Und das Beste: Die Sache wird in Europa bleiben. Digitale Souveränität nennt man das wohl.
Von der Theorie zur Praxis
Was mir besonders gefällt: Die wollen das nicht nur irgendwie machen, sondern haben schon konkrete Pl…
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CureVac hat im Geschäftsjahr 2024 einige wichtige Weichen gestellt. Besonders spannend: Die Patientenaufnahme für die Phase-1-Studie beim Glioblastom ist abgeschlossen, erste Daten werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Parallel dazu bereitet das Unternehmen eine weitere Studie für Plattenepithelkarzinome der Lunge vor – hier könnte es bereits in den nächsten Monaten losgehen.
Am 10. April 2025 veröffentlichte das Biotech-Unternehmen seine Finanzergebnisse und zeigte sich optimistisch. Ein Cash-Runway bis ins Jahr 2028 und ein beachtliches Guthaben von €481,7 Millionen sprechen für Stabilität. Die Zusammenarbeit mit GSK trägt Früchte: Eine Meilensteinzahlung von €10 Millionen zeigt, dass die Strategie greift.
Rechtsstreitigkeiten als Chance
Die Auseinandersetzung mit BioNTech nimmt interessante Wendungen. Das Europäische Patentamt bestätigte kürzlich die Gültigkeit eines CureVac-Patents – ein wichtiges Signal. Zwar bleibt die finale Entscheidung noch aus, aber die Chancen stehen gut. Für das Unternehmen könnte dies ein Durchbruch sein. Der Jury-Prozess in den USA wurde auf den 8. September 2025 verschoben. Diese Termine könnten richtungswe…
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Der Streit um die Zukunft der mRNA-Technologie nimmt eine überraschende Wende. Am 27. März 2025 entschied das Europäische Patentamt zugunsten von CureVac. Die Tübinger haben Grund zur Freude, denn ihr Patent EP 3 708 668 B1 bleibt in modifizierter Form bestehen. Ein Rückschlag für BioNTech SE, deren Einspruch vom April 2023 weitgehend erfolglos blieb.
Die sogenannte Split-Poly-A-Tail-Technologie ist keine Kleinigkeit. Sie verbessert die Expression des kodierten Proteins erheblich. Stellen Sie sich vor, ein Auto würde plötzlich doppelt so effizient fahren – ähnlich revolutionär ist diese Entwicklung in der Biotech-Branche. Und das Timing könnte nicht besser sein. Schon für den 1. Juli 2025 ist die nächste Anhörung angesetzt, diesmal vor dem Landgericht Düsseldorf.
Patentrecht als strategischer Vorteil
Wer jetzt denkt, das sei nur ein juristisches Geplänkel, der irrt gewaltig. Es geht um mehr. Um viel mehr. Die Bestätigung der Patentgültigkeit durch das EPA ist quasi der Türöffner für mögliche Schadenersatzforderungen. Wie hoch diese ausfallen könnten? Das wird sich zeigen. Klar ist: Die mRNA-Technologie entwickelt sich zum Milliardenmarkt.
Spannend a…
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Meyer Burger Technology AG hat einen neuen Liefervertrag mit Memodo abgeschlossen. Die Solarbranche steht unter Druck, doch das Schweizer Unternehmen zeigt Rückgrat. Der Fokus liegt auf Italien – einem Markt, der geradezu danach schreit, erschlossen zu werden. Meyer Burgers Module „Made in Germany“ kommen da wie gerufen. Sie erfüllen die strengen Kriterien der höchsten Förderkategorie C im Programm „Transizione 5.0“. Klingt technisch? Ist es auch. Aber genau das macht den Unterschied.
28. März 2025 – an diesem Tag wurde die Nachricht offiziell bekannt. Die Module punkten mit bifazialen Solarzellen und einem Wirkungsgrad von mindestens 24 Prozent. Für italienische Unternehmen bedeutet das: mehr Subventionen, weniger Abhängigkeit. Das könnte der Startschuss für eine Renaissance europäischer Photovoltaik sein. Oder zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Technologie trifft Strategie
Die Heterojunction/SmartWire-Technologie ist nicht neu, aber sie ist robust. Und sie funktioniert. Meyer Burger setzt dabei auf seine eigene Produktion – von den Zellen bis zur Endmontage. Diese Vertikalisierung ist clever. Sie sichert Qualität, reduziert Risiken und stärkt …
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Die AUTO1 Group SE steht vor einem echten Meilenstein. Am 24. März 2025 wird das Berliner Unternehmen in den STOXX Europe 600 Index aufgenommen – eine Art Ritterschlag für den Gebrauchtwagenhändler. Wer hätte gedacht, dass aus dem einstigen Start-up, das mit "wirkaufendeinauto.de" begann, mal ein europäischer Schwergewicht werden würde? Die Aufnahme zeigt: Der Markt nimmt die AUTO1 Group ernst.
Der STOXX Europe 600 ist quasi die Champions League der europäischen Aktienmärkte. Mit dabei sind 600 Top-Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Für AUTO1 bedeutet das mehr Sichtbarkeit und eine breitere Investorenbasis. Das Timing könnte kaum besser sein. Immerhin plant das Unternehmen für den 2. April 2025 die Veröffentlichung seines Jahresfinanzberichts sowie des ESG-Reports. Was da wohl drinsteht?
Was steckt dahinter?
Seit der Gründung 2012 hat sich AUTO1 rasant entwickelt. Mit Marken wie Autohero oder AUTO1.com bedient das Unternehmen sowohl Privatleute als auch Händler. Der Umsatz lag 2024 bei stolzen 6,3 Mrd. EUR. Die ISIN lautet DE000A2LQ884, die WKN A2LQ88. Doch was macht AUTO1 so attraktiv? Vielleicht ist es die Kombination aus Technologie und Größe. Oder ei…
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Die Cannabis-Branche steht in Deutschland vor einer Zäsur. Am 13. März 2025 gab die SYNBIOTIC SE (ISIN DE000A3E5A59 | WKN A3E5A5) ihre Teilnahme an der International Cannabis Business Conference (ICBC) in Berlin bekannt – ein Event, das die Spannung zwischen politischen Weichenstellungen und wirtschaftlichem Potenzial widerspiegelt. Vor allem nach der Bundestagswahl im Herbst könnte sich hier zeigen, ob Deutschland seine Position als europäischer Vorreiter im Cannabis-Markt behaupten kann.
Sicher ist: Die Legalisierung von Cannabis hat den Markt bereits stark verändert. Branchenexperten prognostizieren für Medizinal-Cannabis bis 2028 ein Marktvolumen von über einer Milliarde Euro. Doch was passiert, wenn konservative Kräfte die Reform rückgängig machen wollen? SYNBIOTIC-Geschäftsführer Daniel Kruse warnt vor einem Rückschritt: "Ein Zurückdrehen würde nicht nur Arbeitsplätze kosten, sondern auch Deutschlands Chance auf eine Führungsrolle im globalen Hanfmarkt gefährden."
Zwischen Innovation und regulatorischen Hürden
SYNBIOTIC selbst bleibt optimistisch. Die Umsatzzahlen der Tochtergesellschaft WEECO Pharma liegen weiterhin über Plan. Und es gibt neue Entw…
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Die Heliad AG (ISIN DE0001218063, WKN 121806) hat am 6. März 2025 Zahlen vorgelegt, die zeigen: Die Investmentgesellschaft ist auf Kurs. Ein IFRS-Jahresergebnis von rund 30,6 Millionen Euro für 2024 spricht eine deutliche Sprache – ein Plus gegenüber den 20,1 Millionen Euro des Vorjahres. Was sofort ins Auge sticht? Die Beteiligung an der flatexDEGIRO AG. Deren Kursanstieg von 11,17 auf 14,78 Euro pro Aktie hat ordentlich Schwung in die Bilanz gebracht. Und das ist noch nicht alles.
Doch halt. Nicht nur börsennotierte Beteiligungen haben sich gut entwickelt. Auch im nicht-notierten Portfolio gab’s Lichtblicke. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung bei Raisin SE, wo sowohl operative als auch bewertungsseitige Fortschritte zu verzeichnen waren. Das HGB-Ergebnis fällt mit 2,7 Millionen Euro positiv aus – nach einem Verlust von 15,6 Millionen Euro im Vorjahr.
NAV steigt weiter – aber reicht das?
Der Nettoinventarwert (NAV) kletterte bis zum 31. Dezember 2024 auf 188,8 Millionen Euro, was einem NAV pro Aktie von 22,45 Euro entspricht. Klingt gut, oder? Aber klar ist auch: Die Zahlen sind vorläufig. Der finale Jahresbericht folgt erst bis Ende April. Bleibt die F…
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Der Führungswechsel bei der Encavis AG sorgt für Gesprächsstoff. Am 7. März 2025 gab das Hamburger Unternehmen bekannt, dass Dr. Christoph Husmann als Vorstandssprecher und Finanzvorstand nach der Hauptversammlung im Juni ausscheiden wird. Ein echter Einschnitt – immerhin stand Husmann seit 2014 an der Spitze des Unternehmens und prägte dessen Weg zu einem der führenden Player in der europäischen Erneuerbaren-Energien-Branche.
Mario Schirru, aktuell COO und CIO, soll die Nachfolge antreten. Der Aufsichtsrat setzt dabei auf Kontinuität: Schirru wurde bereits zum Co-Sprecher ernannt und wird nach dem Squeeze-out-Prozess formell zum Vorstandsvorsitzenden befördert. Was auf den ersten Blick wie ein klassischer Generationenwechsel wirkt, könnte jedoch weitreichende Implikationen haben. Schließlich steht Encavis vor einer Phase des Wachstums – mit über 3,7 Gigawatt installierter Kapazität und weiteren Projekten im Bau.
Ein Neustart mit Risiken
Klar ist: Die nächsten Monate werden spannend. Während Husmann noch den Übergang begleitet, sucht der Aufsichtsrat bereits einen neuen CFO. Das ist keine einfache Aufgabe, denn der neue Mann oder die neue Frau muss nicht nu…
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Die Baader Bank AG macht ernst mit der Handelszeitverlängerung. Seit dem 03.03.2025 können Anleger das gesamte Wertpapieruniversum der Bank zu den neuen, verlängerten Zeiten handeln. Das betrifft nicht nur den außerbörslichen Handel, sondern auch die Kooperation mit der Bayerischen Börse auf gettex. Die erweiterten Zeiten von 7:30 bis 23:00 Uhr gelten nun für rund 8.400 Aktien, 15.000 Anleihen, 7.100 Fonds und 2.900 ETPs.
Klingt nach einer Menge Papierkram? Ist es auch. Aber genau darin liegt der Clou. Besonders interessant ist dabei das starke Gewicht an US-Werten im Angebot – immerhin 47 %. Wenn man bedenkt, dass die Berichtssaison in den USA oft morgens europäischer Zeit startet, können Anleger jetzt schneller reagieren. Kein Warten mehr bis zum regulären Börsenstart. Ein echter Vorteil, oder?
Globaler Zugang wird zum Trumpf
Doch es geht noch weiter. Mit dieser Ausweitung positioniert sich die Baader Bank klar als internationaler Player. Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Privatanleger wollen flexibel bleiben. Ob asiatische Tech-Aktien oder europäische Dividendenperlen – die Nachfrage steigt. Und genau hier setzt die Bank an. Durch die verlängerten Zeiten …
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Redcare Pharmacy steht vor einem echten Wendepunkt. Am 27. Februar 2025 hat der Europäische Gerichtshof eine Entscheidung gefällt, die das Geschäftsmodell des Online-Apothekers nachhaltig stärken dürfte. Die Luxemburger Richter erlauben nun Werbeaktionen für verschreibungspflichtige Medikamente – ein Novum in Europa.
Konkret geht es um Rabatte und Bonuszahlungen bei Rezeptbestellungen. Redcare darf also künftig wieder gezielt mit Preisnachlässen werben, was seit Jahren ein Streitpunkt war. Für das Unternehmen könnte dies der Startschuss für neue Wachstumsimpulse sein. Schließlich bedient man bereits 12,5 Millionen Kunden in sieben europäischen Ländern.
EuGH-Urteil als Türöffner
Dieses Urteil kommt nicht völlig überraschend. Bereits 2016 hatte der EuGH ähnliche Regelungen gelockert. Doch jetzt wird der rechtliche Rahmen noch klarer. CEO Olaf Heinrich spricht von neuen Möglichkeiten – und die werden dringend gebraucht. Im hart umkämpften Online-Apotheken-Markt muss sich Redcare immer wieder neu erfinden. Das Urteil könnte helfen, die Position als Marktführer zu festigen. Vor allem in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden, wo das Unternehmen besonde…