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Aktien im Fokus: clearvise AG und ABO Wind kommen beim Repowering gut voran

Zusammenfassung

  • clearvise AG und ABO Wind s.a.r.l. erweitern ihre Repowering-Kooperationen in Frankreich.
  • Die Kapazität der betroffenen Windparks soll auf über 110 MW verdoppelt werden.
  • Die Genehmigungen für die Projekte werden für 2025 erwartet.
  • Die neuen Windturbinen sind leiser, effizienter und wartungsärmer.

Die clearvise AG, ein unabhängiger Produzent von Strom aus erneuerbaren Energien, plant in Zusammenarbeit mit ABO Wind s.a.r.l., seine Repowering-Kooperation für Windparks in Frankreich auszubauen.

Repowering und seine Vorteile

Beim Repowering werden alte Windkraftanlagen durch neue, effizientere Modelle ersetzt. Dadurch kann die Kapazität eines Windparks erheblich gesteigert werden. Im Falle von clearvise und ABO Wind wird sich die Kapazität der betroffenen Parks voraussichtlich auf über 110 MW verdoppeln.

Die Kooperation im Detail

Die beiden Unternehmen arbeiten bereits bei den Windparks Cuq und Losheim zusammen. Sie streben ein erfolgreiches Repowering dieser Parks an. Die Genehmigungen für diese Projekte werden im Jahr 2025 erwartet. Nach einer gründlichen Prüfung des Repowering-Potenzials haben clearvise und ABO Wind außerdem beschlossen, ihre exklusive Zusammenarbeit auf vier weitere französische Windparks auszuweiten. Dabei handelt es sich um Gargasse, Escamps, Haute Landes Souilly und St. Nicholas.

ABO Wind wird für die Projektentwicklung, die Genehmigungen und den Bau verantwortlich sein. Clearvise erhält jedoch ein exklusives Vorkaufsrecht für die neu repowerten Windparks. Es ist nicht das erste Mal, dass die beiden Unternehmen zusammenarbeiten. Im Jahr 2018 haben sie bereits den Windpark Wennerstorf erfolgreich repowert und die Produktionskapazität mehr als verdoppelt.

Aktien von clearvise legen kräftig zu

Bei den Anlegern kommen die Nachrichten heute gut an und Aktien der clearvise AG legen bislang vier Prozent auf 2,07 Euro zu.