Zusammenfassung
- Siemens und Monta gehen Partnerschaft für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa ein.
- Siemens plant, das Charge Point Management System von Monta zu nutzen.
- Siemens wird zum Komplettanbieter von E-Mobility-Services für Flottenbetreiber.
- Das CPMS unterstützt den gesamten Betrieb von Ladestationen.
- Siemens bietet das CPMS als Managed Service an und übernimmt Einrichtung und Überwachung.
Der Industriekonzern Siemens und das dänische Unternehmen Monta, ein Spezialist für Ladeplattformen, geben heute den Abschluss einer Partnerschaft bekannt, um gemeinsam die Ladeinfrastruktur in Europa weiter auszubauen.
Konkret wird Siemens das Charge Point Management System (CPMS) von Monta nutzen, um seine eigenen Flottenfahrzeuge und Ladepunkte effizient zu managen. Darüber hinaus kann Siemens dadurch seinen Kunden eine ganzheitliche Lösung zum Laden von Elektrofahrzeugen anbieten. Ganz egal, ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen.
Durch diese Zusammenarbeit positioniert sich Siemens als Komplettanbieter von E-Mobility-Services für Flottenbetreiber. Das Unternehmen kann nun europaweit eine Infrastruktur für Flotten- und Facility-Manager aufbauen, um dadurch die Elektromobilität noch schneller in den Alltag der Menschen zu integrieren. Außerdem kann Siemens so Ladeservices für Dienstwagenfahrer, Poolfahrzeugnutzer und Mitarbeiter anbieten.
Siemens-Aktien bislang mit Tagesminus
Die im deutschen Leitindex DAX notierten Siemens-Aktien geben heute aktuelle 1,2 Prozent auf 135,50 Euro nach. Etwas erfreulicher ist dagegen die bisherige Jahresperformance, denn seit Anfang 2023 konnten die Papiere bislang 4,5 Prozent zulegen. Zum Vergleich: Der DAX ist in der gleichen Zeit schon um rund 14 Prozent gestiegen, damit hinken Siemens dem Gesamtmarkt in diesem Jahr deutlich hinterher.
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