Defence Therapeutics Inc. hat kürzlich eine wichtige Unterstützung erhalten. Das Unternehmen wird durch das CNRI-H-Projekt von Canadian Nuclear Laboratories unterstützt, um sein Radioimmunokonjugat-Programm voranzutreiben. Diese Initiative zielt darauf ab, neue Therapieansätze zur Bekämpfung von Krebs zu entwickeln. Im Folgenden sind die zentralen Aspekte dieser Zusammenarbeit zusammengefasst:
- Defence Therapeutics erhält Unterstützung für die Entwicklung innovativer Krebsbehandlungen.
- Das CNRI-H-Projekt fokussiert sich auf die Synthese und Bewertung neuartiger Konstrukte.
- Der globale Markt für Radiopharmazeutika wird bis 2033 voraussichtlich stark wachsen.
Defence Therapeutics, ein biopharmazeutisches Unternehmen aus Vancouver, hat sein Radioimmunokonjugat-Projekt genehmigt bekommen. Diese Unterstützung ermöglicht es, neue Varianten von 111In-AccuTOX®-Trastuzumab zu entwickeln. Ziel ist es, Krebszellen gezielt abzutöten und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken. Besonders effektiv sollen diese Konstrukte bei HER2-positiven Tumoren sein, die gegen herkömmliche Therapien resistent sind.
Das CNRI-H-Projekt wird sowohl in vitro als auch in vivo durchgeführt. Dabei werden die neu synthetisierten Konstrukte eingehend getestet. Die ersten Schritte beinhalten die Analyse der Stabilität und der zytotoxischen Wirkung der neuen Produkte. Anschließend folgen Tierstudien, um die Wirksamkeit zu überprüfen.
Die strategische Partnerschaft zwischen Defence Therapeutics und Canadian Nuclear Laboratories stellt einen bedeutenden Fortschritt dar. Durch diese Kooperation soll die Entwicklung im Bereich der Radiopharmazeutika beschleunigt werden. Diese Branche zeigt großes Potenzial, da der Markt für Radiopharmazeutika bis 2033 voraussichtlich einen Wert von 21,8 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 10,6 %.
Defence Therapeutics ist unter der ISIN CA24463V1013 und der WKN A3CN14 an verschiedenen Börsen, darunter Frankfurt, gelistet. Die Entwicklungen im Bereich der Radiopharmazeutika könnten nicht nur die Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten erweitern, sondern auch Chancen für Anleger bieten.