Der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen SFC Energy hat heute seine Halbjahreszahlen für 2023 vorgelegt und im ersten Halbjahr 2023 einen konsolidierten Umsatz von 57.053 TEUR erzielt. Das ist eine Steigerung von 49,5 % gegenüber dem Vorjahr, in dem der Umsatz bei 38.159 TEUR lag.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mehr als verdoppelt und erreichte 7.321 TEUR, verglichen mit 3.112 TEUR im Vorjahr. Das bedeutet, dass die EBITDA-Marge von 8,2 % im Vorjahr auf 12,8 % gestiegen ist. Auch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte deutlich gesteigert werden. Es stieg auf 4.355 TEUR, während es im Vorjahr nur 709 TEUR betrug. Das konsolidierte Periodenergebnis lag bei 3.327 TEUR, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als es 369 TEUR betrug.
Ein großer Teil dieses Wachstums ist auf den Erfolg in Nordamerika und Asien zurückzuführen. In Nordamerika verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von 72,8 %, in Asien sogar von 94,7 %. Das Unternehmen hat auch seinen Auftragsbestand erhöht. Zum 30. Juni 2023 lag dieser bei 85.709 TEUR gegenüber 74.176 TEUR zum 31. Dezember 2022.
Gesamtjahresprognose für 2023 wird konkreter
Angesichts der bislang im Halbjahr erreichten guten Ergebnisse hat der Vorstand von SFC Energy für das Gesamtjahr 2023 seine Prognose konkretisiert. Erwartet wird nun einen Umsatz am oberen Ende der Bandbreite von 107 bis 111 Mio. Euro (bislang: 103 bis 111 Millionen Euro).
Das bereinigte EBITDA soll am oberen Ende der Bandbreite von 10,5 und 14,1 Mio. Euro liegen, das bereinigte EBIT zwischen 5,0 und 8,6 Mio. Euro.
Aktien vor sehr freundlichem Handelsstart
Die Zahlen kommen bei den Anlegern bislang sehr gut an. Die Aktien von SFC Energy, die gestern mit einem Tagesplus von 1,8 Prozent bei 22,65 Euro aus dem Handel gingen, legen vorbörslich aktuell 5,5 Prozent auf 23,90 Euro zu.