Zusammenfassung
- PWO AG plant, ihre Standorte in China bis 2026 vollständig auf Ökostrom umzustellen.
- Installation einer Photovoltaik-Anlage in Suzhou mit einer Jahresleistung von 400.000 kWh.
- Nutzung von Grünstromzertifikaten und anderen SBTi-anerkannten Instrumenten.
- Ehrgeizige Klimaschutzziele der PWO-Gruppe für die kommenden Jahre.
- Wirtschaftliche Bedeutung der chinesischen Standorte für die PWO AG.
Der Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch AG (kurz: PWO AG) vermeldet heute weitere wichtige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz und will die Standorte des Unternehmens in China bis 2026 komplett auf Ökostrom umstellen.
Fotovoltaikanlage in Suzhou
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Umstellung ist die Installation einer Photovoltaikanlage am Standort Suzhou. Diese Anlage soll jährlich 400.000 kWh Ökostrom erzeugen. Dieser Schritt macht den Standort nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch unabhängiger von den schwankenden Strompreisen auf dem Markt.
Weitere Maßnahmen zur Umstellung
Neben der Photovoltaik-Anlage in Suzhou plant die PWO AG, weitere von der Science Based Targets Initiative (SBTi) anerkannte Instrumente zu nutzen. Dazu gehören Grünstromzertifikate nach dem I-REC-Standard. Das Ziel ist klar: Beide Standorte sollen bis 2026 komplett auf Ökostrom umgestellt werden.
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Klimaschutz bei PWO
Der PWO-Konzern hat sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Die Standorte in China spielen dabei eine entscheidende Rolle. Fast ein Drittel der für das Jahr 2023 prognostizierten Emissionen des Konzerns werden an den chinesischen Standorten entstehen. Im Vergleich zum Basisjahr 2019 hat der PWO-Konzern seine Treibhausgasemissionen bereits um fast 40 Prozent gesenkt. Bis 2030 plant das Unternehmen, die Emissionen in Scope 1 & 2 um 46,2% und in Scope 3 um 28,0% zu reduzieren.
Wirtschaftliche Bedeutung der Standorte in China
Die beiden Standorte in China sind für die PWO AG nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht wichtig. Im Jahr 2022 trugen sie mit einem Umsatz von 52 Mio. EUR zu rund einem Zehntel des Umsatzes des PWO-Konzerns bei. Sie beliefern die asiatischen Produktionsstandorte ihrer Kunden mit einer breiten Palette innovativer Produktlösungen.
Aktien starten schwächer in den Handel
Den Aktien der PWO AG verleihen die Nachrichten allerdings heute keinen Rückwind, denn die Papiere starten mit einem kleinen Minus von 0,6 Prozent bei 31,60 Euro in die neue Handelswoche.
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