Die 3U HOLDING AG (ISIN: DE0005167902, WKN: 516790) hat sich 2024 einmal mehr als wahrer Überlebenskünstler in stürmischen Zeiten erwiesen. Das operative Geschäft lieferte solide Zahlen ab – trotz widriger Rahmenbedingungen. Der Konzernumsatz stieg um 6,5 % auf 55,8 Mio. Euro. Und das EBITDA? Lag mit 6,8 % deutlich über den Prognosen. Klingt gut, oder? Aber halt, nicht so schnell.
Der Blick hinter die Kulissen zeigt ein differenziertes Bild. Während das ITK-Segment ordentlich Fahrt aufnahm (+25,1 % Umsatz), kämpfte der Bereich Erneuerbare Energien mit einem Rückgang von 40,3 %. Die Gründe? Repowering-Maßnahmen und wetterbedingte Ausfälle. Am 28. März 2025 veröffentlichte der Konzern nun seine Pläne für 2025 – und die lesen sich ambitioniert.
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Um den geplanten Wachstumskurs zu finanzieren, verzichtet der Vorstand dieses Jahr auf eine Dividendenausschüttung. Ein mutiger Schritt, der bei Aktionären sicherlich Diskussionen auslösen wird. Doch die Strategie scheint klar: Statt kurzfristige Gewinne zu realisieren, setzt man auf langfristige Investitionen. Besonders interessant sind hier die Übernahmepläne im ITK-Bereich sowie weitere Repowering-Projekte.
Für 2025 erwartet der Vorstand ein Umsatzplus zwischen 11 % und 18 %. Das klingt sportlich, aber machbar, wenn man die Dynamik im SHK-Geschäft bedenkt. Hier wuchs der Umsatz 2024 um 9,8 % – gegen den Marktrend. Trotzdem bleibt das EBITDA leicht negativ. Was soll man sagen? Wachstum hat eben seinen Preis.
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