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Akeso Aktie: Doppelschlag bei Studien!

Akeso meldet positive Phase-3-Ergebnisse für zwei Antikörper-Therapien, während JPMorgan das Kursziel senkt und regulatorische Hürden in den USA anmahnt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Zwei erfolgreiche Phase-3-Studien für Antikörper-Therapien
  • Gumokimab zeigt Wirksamkeit gegen Morbus Bechterew
  • Manfidokimab überzeugt bei schwerer Neurodermitis
  • JPMorgan senkt Kursziel trotz Studienerfolgen

Der Biotech-Spezialist aus Hongkong überrascht mit gleich zwei positiven Phase-3-Studien. Während die Aktie bereits um 285 Prozent innerhalb eines Jahres explodierte, liefert das Unternehmen nun neue Argumente für weitere Kurssteigerungen.

Akeso meldete am Montag durchweg positive Resultate für zwei verschiedene Antikörper-Therapien. Der experimentelle Wirkstoff Gumokimab erreichte sämtliche primären Wirksamkeitsziele in der entscheidenden Phase-3-Prüfung gegen Morbus Bechterew. Die Substanz verbesserte signifikant die Beweglichkeit der Wirbelsäule und linderte Entzündungsschmerzen bei den rund vier Millionen chinesischen Patienten mit dieser Autoimmunkrankheit.

Parallel dazu überzeugte auch Manfidokimab in der Schlussphase der klinischen Entwicklung. Das Medikament gegen schwere Neurodermitis erfüllte alle vordefinierten Studienziele und brachte Betroffenen schnelle Linderung bei Hautjucken.

Zulassungsantrag bereits eingereicht

Besonders bemerkenswert: Für Gumokimab reichte die Firma bereits im Januar 2025 den Zulassungsantrag bei Chinas Arzneimittelbehörde ein – allerdings zunächst nur für die Schuppenflechte-Behandlung. Mit den frischen Daten zur Wirbelsäulenerkrankung dürfte eine Erweiterung der Indikation folgen.

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Manfidokimab wird unterdessen das vierte Nicht-Krebs-Medikament des Konzerns, das die Marktreife anstrebt. Die Bruttogewinnspanne liegt bei beeindruckenden 86 Prozent, was die operative Stärke des Unternehmens unterstreicht.

Analystenskepsis trotz Erfolgen

JPMorgan dämpfte zuletzt jedoch die Euphorie und senkte das Kursziel von 110 auf 99 Hongkong-Dollar. Grund sind Zulassungssorgen in den USA, wo regulatorische Hürden den Markteintritt von Akesos Krebsmedikament Ivonescimab verzögern könnten.

Die Aktie handelt derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Hoch, was Analysten trotz der Studienerfolge als überbewertet einstufen. Ob die neuen Therapiedurchbrüche ausreichen, um die hohen Bewertungen zu rechtfertigen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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Dr. Robert Sasse

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