Kräftige Kursgewinne können heute Aktien des Batterie-Spezialisten Akasol verbuchen. Aktuell legen die Papiere um über 9 Prozent auf 40,00 Euro zu.
Die Anleger reagieren entsprechend positiv auf die jüngsten Nachrichten aus dem Unternehmen im Bereich Hochleistungs-Batteriesysteme. Im weltweit ersten mit Brennstoffzellen betriebenen Nahverkehrszug von Alstom wird Akasol Batterieanlagen für über 40 Coradia iLint-Züge liefern. Mit diesem Großauftrag, der ein Volumen im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich hat, expandiert Akasol weiter im Bereich der Brennstoffzellenantriebe.
Die Lieferung der ersten Batterieanlagen soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 erfolgen, alle 40 Anlagen sollen bis spätestens 2021 ausgeliefert werden. – Zur Originalnachricht von Akasol
Akasol-CEO Sven Schulz sieht sich mit dem Großauftrag in seiner Strategie bestätigt:
Der Serienauftrag von Alstom ist das Resultat einer gemeinsamen intensiven und erfolgreichen Zusammenarbeit, bei der wir von der Testphase bis zur offiziellen Zulassung des Coradia iLint unser Know-how in der alternativen Antriebstechnologie für Schienenfahrzeuge gezielt einsetzen und mit unserem Partner entsprechend seiner spezifischen Anforderungen weiter entwickeln konnten
Damit erholen sich Akasol-Aktien wieder deutlich, nachdem die Aktien vom Jahreshoch 2019 bei rund 49 Euro zwischenzeitlich mehr als 20 Prozent bis unter 32 Euro (Oktober 2019) verloren hatten. Nach Erreichen der Marke von 40 Euro liegt jetzt der nächsten wichtige Widerstand im Bereich 42,50 Euro. Auf der Unterseite sollten Anleger wieder das Zwischentief bei 32,50 Euro und danach den Bereich um 32,00 Euro im Blick behalten.
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