Während Cyberangriffe weltweit zunehmen, kämpft einer der größten Sicherheitsspezialisten um seine eigene Verteidigung. Akamai Technologies erweitert sein Portfolio mit einer neuen Lösung gegen Bot-Attacken – doch können diese strategischen Schritte den anhaltigen Abwärtstrend der Aktie stoppen?
Neue Waffen im Cyberkrieg
Akamai verstärkt seine Position im lukrativen Sicherheitsmarkt mit „Hype Event Protection“, einer gemeinsamen Lösung mit Queue-it. Das Angebot zielt speziell auf automatische Bot-Angriffe während Hochkonjunkturphasen wie Produkt-Launches oder Ticketverkäufen ab. Durch die Kombination von Bot-Erkennung mit virtuellen Warteschlangen sollen echte Kunden fairere Chancen erhalten und Betriebsstörungen reduziert werden. Parallel treibt das Unternehmen die Integration fortschrittlicher API-Sicherheit mit Apiiro voran – ein klares Signal für den strategischen Fokus auf Wachstumsbereiche jenseits traditioneller CDN-Dienste.
Geteilte Fronten bei Investoren
Während einige große Player zuschlagen, ziehen sich andere zurück – die institutionelle Landschaft zeigt ein gespaltenes Bild. Virginia Retirement Systems legte sich im zweiten Quartal mit 712.400 Aktien im Wert von 56,8 Millionen Dollar neu ins Zeug. Noch deutlicher positionierte sich Robeco Institutional Asset Management, das seine Beteiligung um spektakuläre 1.663% aufstockte. Doch nicht alle teilen den Optimismus: Praxis Investment Management reduzierte seine Position um 52,6%, Northeast Investment Management sogar um 39,5%.
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Analysten im Zwiespalt
Die Einschätzungen der Marktbeobachter könnten unterschiedlicher kaum sein. Während DA Davidson mit einem Kursziel von 115 Dollar und „Buy“-Rating bullisch bleibt, initiierte Goldman Sachs die Abdeckung mit „Sell“ und einem mageren Ziel von 67 Dollar. Piper Sandler positioniert sich mit 83 Dollar und „Neutral“ in der Mitte. Insgesamt ergibt sich aus 23 Analysten ein durchschnittliches Kursziel von 93,58 Dollar bei „Hold“-Empfehlung – ein klares Indiz für die anhaltende Unsicherheit.
Kann Akamai mit seiner Sicherheitsoffensive und soliden Quartalszahlen – zuletzt übertrafen sowohl EPS (1,73 USD) als auch Umsatz (1,04 Mrd. USD) die Erwartungen – den Abwärtstrend durchbrechen? Die Antwort könnte der Quartalsbericht am 6. November bringen.
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