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AES Aktie: 38-Milliarden-Dollar-Übernahme rückt näher!

BlackRocks Infrastruktursparte GIP verhandelt final über Akquisition des US-Energiekonzerns AES im Wert von 38 Milliarden Dollar. Die Aktie stieg bereits um 15 Prozent.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Aktienkurs erreicht Jahreshöchst nach Übernahmegerüchten
  • Verhandlungen in finaler Phase vor Abschluss
  • KI-Boom treibt Stromnachfrage und Energiewerte
  • BlackRock expandiert aggressiv im Infrastrukturbereich

Die Energiebranche erlebt einen spektakulären Deal: BlackRocks Infrastruktur-Arm Global Infrastructure Partners (GIP) steht kurz vor der Übernahme des US-Stromkonzerns AES für kolossale 38 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs schoss um über 15 Prozent nach oben und erreichte den höchsten Stand seit fast einem Jahr.

Die Verhandlungen befinden sich bereits in der finalen Phase. Insider berichten, dass eine Einigung schon in den kommenden Wochen verkündet werden könnte. Bei einem aktuellen Börsenwert von 9,37 Milliarden Dollar und Schulden von rund 29 Milliarden würde der Gesamtwert das Unternehmen mit mehr als 38 Milliarden bewerten.

Warum gerade jetzt?

Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Künstliche Intelligenz und Rechenzentren treiben die Stromnachfrage in ungeahnte Höhen. Investoren wittern goldene Zeiten für Energieversorger – und AES steht genau im Zentrum dieser Entwicklung.

Das Unternehmen aus Arlington überzeugte bereits im Juli mit Quartalszahlen, die die Wall Street-Schätzungen übertrafen. Besonders beeindruckend: Die Sparte für erneuerbare Energien verzeichnete enormes Wachstum, während gleichzeitig Rekordprognosen für den US-Stromverbrauch kursieren.

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BlackRocks Infrastruktur-Offensive

Für BlackRock wäre dies ein weiterer Meilenstein der aggressiven Expansionsstrategie. Erst im vergangenen Jahr schnappte sich der Finanzriese GIP für 12,5 Milliarden Dollar, um das Geschäft mit Infrastruktur und privaten Märkten zu stärken.

GIP bringt bereits beachtliche Erfahrung mit: Gemeinsam mit CPP Investments läuft aktuell die 6,2-Milliarden-Übernahme des Versorgers Allete. Mit über 36.000 Megawatt Erzeugungskapazität auf vier Kontinenten würde AES das Portfolio massiv erweitern.

Die Gespräche laufen seit Juli, doch noch ist nichts in trockenen Tüchern. Beide Seiten hüllen sich in Schweigen – ein typisches Zeichen für heiße Verhandlungen kurz vor dem Abschluss.

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