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Adyen: Zwei Kaufempfehlungen nach dem Kurssturz

Um aktuell 25,6 Prozent auf 1.068,60 Euro brechen die Aktien des niederländischen Zahlungsabwicklers Adyen NV bislang ein und damit verpuffen alle bislang in diesem Jahr erzielten Kursgewinnen komplett. Ganz im Gegenteil: Auf dem aktuellen Kursniveau summieren sich die Kursverluste seit Jahresbeginn sogar schon auf rund 17 Prozent.

Was ist heute passiert?

Ausgelöst wurde der Kurssturz von den Halbjahreszahlen, die Adyen heute vorgelegt hat. Zwar konnten das abgewickelte Zahlungsvolumen um 23 Prozent auf 426 Milliarden Euro und der Nettoumsatz um 21 Prozent auf 739 Millionen Euro gesteigert werden, allerdings ging das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 10 Prozent auf 320 Millionen Euro zurück. Verantwortlich dafür sind hohe Kosten für neu eingestelltes Personal. Deshalb sank auch die EBITDA-Marge stärker als erwartet und fiel um 16 Prozentpunkte auf 43 Prozent.

Diese Analysten bleiben nach den Zahlen vorerst optimistisch

Nach den Zahlen haben sich bislang die Experten vom Analyehaus JEFFERIES sowie von JPMorgan zu Wort gemeldet und ihre bislang positive Einstufung bestätigt.

Zwar stellt auch Analyst Hannes Leitner von JEFFERIES fest, dass Adyen die Umsatz- und Ergebniserwartungen verfehlt hat, er bestätigt dennoch seine Einstufung mit “Buy” und belässt sein Kursziel bei 1.983 Euro.

Die Hauptsorge seines Kollege Sandeep Deshpande von der US-Großbank JPMorgan ist nach den Zahlen:

die überraschend schwache Umsatzentwicklung.

Aber auch er belässt seine Einstufung für Adyen vorerst auf “Overweight”, sein Kursziel bleibt bei 1.850 Euro.

Sollten es Adyen-Aktien tatsächlich schaffen, die Kursziele der beiden Analysten mittelfristig wieder zu erreichen, dann müssten sie aktuell um 73 Prozent (JPMorgan) bzw. sogar 85 Prozent (JEFFERIES) zulegen.

Den Adyen-Aktionäre bleibt das aktuell nur zu wünschen…

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