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Adyen-Aktien bricht um mehr als 20% ein – Was ist denn da heute passiert?

Mit einem Minus von aktuell 22,4 Prozent bei 1.142,40 Euro startet heute der niederländische Zahlungsspezialist Adyen NV an  seiner Heimatbörse in Amsterdam in den Handelstag. Die Anleger ziehen derart stark die Reißleine, nachdem Adyen Halbjahreszahlen vorgelegt und vor allem beim operativen Gewinn kräftig enttäuscht hat.

Operativer Gewinn enttäuscht die Anleger

Obwohl im ersten Halbjahr 2023 das abgewickelte Zahlungsvolumen um 23 Prozent auf 426 Milliarden Euro und der Nettoumsatz um 21 Prozent auf 739 Millionen Euro gesteigert werden konnten, ging das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 10 Prozent auf 320 Millionen Euro zurück. Als Grund nennt Adyen die höheren Löhne und Gehälter, die aufgrund der Investition in den Aufbau eines globalen Teams angefallen sind.

Damit brach die EBITDA-Marge um 16 Prozentpunkte auf nur noch 43 Prozent ein und verfehlte damit – wie auch das absolut erzielte operative Ergebnis – deutlich die durchschnittlichen Analystenschätzungen.

Geringer als erwartet hat sich Unternehmensangaben zufolge auch das Geschäft in Nordamerika sowie im Digitalbereich entwickelt, hier lag die Zuwächse mit jeweils 23 Prozent deutlich untern den Wachstumsraten des Vorjahreszeitraums (+52 Prozent im Nordamerikageschäft und +55 Prozent im Digitalbereich).

Das sich am Ende der Nettogewinn mit 282 Millionen Euro kaum gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode verändert hat, verdankt Adyen Zuwächsen beim Finanzergebnis.

Adyen-Aktien rutschen auf Jahressicht ins Minus

Nachdem Adyen-Aktien bis gestern noch auf Jahressicht im Plus lagen, rutschen die Papiere aufgrund des heutigen Kurseinbruchs nun auch auf Jahresseicht mit aktuell 11 Prozent ins Minus.

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