Adobe galt lange als Vorreiter bei künstlicher Intelligenz im Kreativbereich – doch genau diese KI-Strategie wird nun zum Problem. Morgan Stanley hat die Bewertung des Software-Riesen drastisch herabgestuft und warnt vor enttäuschenden Erträgen aus den milliardenschweren KI-Investitionen. Können die Kalifornier beweisen, dass ihre Generative AI wirklich Geld bringt?
Analysten schlagen Alarm
Der Schock kam am Mittwoch: Morgan Stanley stufte Adobe von „Übergewichten“ auf „Gleichgewichten“ herab. Die Begründung der Analysten ist ernüchternd: Das Wachstum der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) im Digital Media-Bereich verlangsamt sich spürbar.
Die direkte Monetarisierung der generativen KI-Features bleibt weit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück. Besonders problematisch: Es herrscht weiterhin Unsicherheit darüber, ob die KI-Tools tatsächlich neue Umsätze generieren oder nur bestehende Einnahmen kannibalisieren.
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Starke Quartalszahlen helfen nicht
Dabei hatte Adobe erst Mitte September mit Rekordzahlen überzeugt: 5,99 Milliarden Dollar Umsatz im dritten Quartal – ein Plus von 10,7 Prozent zum Vorjahr. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie von 5,31 Dollar übertraf die Analystenerwartungen deutlich.
Doch der Markt blickt bereits in die Zukunft. Die zentrale Frage lautet: Wann zahlen sich die massiven KI-Investitionen endlich aus? Morgan Stanley sieht hier „übermäßige Besorgnis“ bei Investoren – und diese Skepsis spiegelt sich im Kurs wider.
Aktie unter Druck
Der Titel steht bereits das ganze Jahr unter Verkaufsdruck. Die jüngste Analystenbewertung dürfte den Abwärtstrend weiter befeuern. Bis zur Veröffentlichung der Q4-Zahlen im Dezember bleibt die Frage offen: Kann Adobe die KI-Skeptiker vom Gegenteil überzeugen?
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