Der Software-Riese aus San José überrascht mit spektakulären Quartalszahlen und lässt die Konkurrenz alt aussehen. Die Aktie schoss nach Börsenschluss um beeindruckende 3 Prozent nach oben – und das könnte erst der Anfang sein.
Adobe knackte sein ehrgeiziges Ziel von 250 Millionen Dollar beim wiederkehrenden Umsatz mit KI-Produkten bereits ein ganzes Quartal früher als geplant. Ein Paukenschlag, der selbst skeptische Analysten zum Umdenken bewegt.
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Bilanz des dritten Geschäftsquartals 2025 liest sich wie ein Lehrbuch für perfekte Unternehmensführung: 5,31 Dollar Gewinn je Aktie statt der erwarteten 5,18 Dollar – eine satte Überraschung nach oben. Der Umsatz kletterte auf 5,99 Milliarden Dollar und übertraf damit die Prognosen um 80 Millionen Dollar.
Besonders beeindruckend entwickelte sich das Digital Media-Geschäft mit einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr – eine Beschleunigung gegenüber den 11 Prozent aus dem Vorquartal. Die operative Marge erreichte starke 46,3 Prozent und lag damit deutlich über den prognostizierten 45,6 Prozent.
Goldman Sachs bleibt bullish
Die Investmentbank Goldman Sachs bekräftigte prompt ihr Kaufsignal mit einem Kursziel von 570 Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotential von über 60 Prozent zum aktuellen Niveau von 350,55 Dollar. Die Analysten zeigten sich begeistert von der Übererfüllung in praktisch allen wichtigen Kennzahlen.
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Der freie Cashflow sprudelte mit 2,13 Milliarden Dollar kräftiger als die erwarteten 2,07 Milliarden. Auch die verbleibenden Vertragsverpflichtungen stiegen um solide 13 Prozent auf 20,44 Milliarden Dollar.
KI-Revolution in vollem Gang
Adobe hebt seine Prognose für das Digital Media-Wachstum von 10 auf 11 Prozent an – ein Signal für nachhaltige Dynamik statt eines einmaligen Strohfeuers. Das Unternehmen hat seine KI-Strategie offensichtlich zur rechten Zeit scharf gestellt.
Die bevorstehende Adobe MAX-Konferenz am 28. Oktober könnte weitere Kurstreiber liefern. Investoren erwarten konkrete Details zu den KI-Initiativen und dem langfristigen Wachstumsrahmen des Konzerns.
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