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Adobe Aktie: Analysten-Schock!

Mehrere Investmentbanken senken ihre Bewertungen für Adobe, da die KI-Innovationen nicht wie erwartet zu Umsatz führen. Der Softwarekonzern sieht sich zudem wachsendem Wettbewerbsdruck ausgesetzt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Morgan Stanley stuft von Overweight auf Equal-Weight herab
  • Kursziele mehrerer Banken deutlich gesenkt
  • KI-Features generieren zu wenig direkte Einnahmen
  • Wachsender Wettbewerb durch Meta und Google

Adobe, der Software-Gigant hinter Photoshop und Creative Cloud, erlebt derzeit einen wahren Analysten-Exodus. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Einschätzungen drastisch nach unten korrigiert und werfen dabei eine brisante Frage auf: Kann Adobe seine KI-Innovationen überhaupt zu Geld machen?

Morgan Stanley zieht die Reißleine

Den Startschuss für die Abwärtsspirale gab Morgan Stanley mit einer schmerzhaften Abstufung von „Overweight“ auf „Equal-Weight“. Analyst Keith Weiss senkte das Kursziel von 520 auf 450 Dollar und lieferte eine vernichtende Begründung mit: Die KI-Versprechen von Adobe und die tatsächliche Umsatzentwicklung im Digital Media-Bereich klaffen immer weiter auseinander.

Diese Einschätzung markiert einen fundamentalen Wandel in der Wall Street-Wahrnehmung von Adobes KI-Monetarisierungsfähigkeiten. Trotz rasanter Einführung neuer AI-Features in das gesamte Produktportfolio bleibt die direkte Umsatzgenerierung hinter den Erwartungen zurück.

Koordinierte Kursziel-Senkungen erschüttern Vertrauen

Der Druck auf Adobe verstärkt sich durch eine regelrechte Welle von Kursziel-Kürzungen:

• Citigroup reduzierte das Ziel von 450 auf 400 Dollar
• Piper Sandler senkte von 500 auf 470 Dollar
• Mehrere Analysten äußern Unsicherheit über KI-Umsatz-Zeitpläne

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Diese koordinierten Anpassungen signalisieren tieferliegende Sorgen über Adobes Fähigkeit, KI-Innovation in unmittelbare Finanzrückflüsse umzuwandeln. Das Unternehmen setzte bisher auf Verbreitung statt auf sofortige Umsatzgenerierung – eine Strategie, die nun auf dem Prüfstand steht.

Wachsende Konkurrenz verschärft die Lage

Zusätzlichen Druck erzeugen Meta und Google, die verstärkt in Adobes traditionelle Märkte vordringen. Externe KI-Engines bedrohen zunehmend Adobes Dominanz bei kreativer Software, während die Konkurrenten ihre eigenen Tools für digitales Marketing und kreative Anwendungen ausbauen.

Die Unsicherheit spiegelt sich auch im Kursverlauf wider: Adobe fiel in den letzten Handelstagen um 2,6 Prozent und steht bereits 19 Prozent im Jahresvergleich im Minus. Institutionelle Investoren justieren ihre Positionen neu, während sie auf klarere Beweise für eine erfolgreiche KI-Umsatzkonversion warten.

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