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Adobe Aktie: Absturz ohne Ende?

Adobe-Aktie verzeichnet deutliche Kursverluste und Analysten-Skepsis, obwohl das Unternehmen jüngst die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen hat.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Über 32 Prozent Kursverlust seit Jahresbeginn
  • BMO Capital senkt Kursziel für Adobe
  • Solide Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
  • Gemischte Analystenempfehlungen bei 28 Research-Häusern

Die Aktie des Software-Giganten Adobe steckt in einer tiefen Krise – und die jüngsten Kursverluste zeigen, dass die Talfahrt noch lange nicht vorbei ist. Während die Märkte mit Verkäufen reagieren, fragen sich Anleger: Hat der einstige Tech-Liebling seinen Glanz verloren?

Analysten schalten auf Warnstufe

Die jüngsten Kursverluste spiegeln eine deutliche Verschlechterung der Stimmung unter Finanzexperten wider. Die Investmentbank BMO Capital Markets senkte ihr Kursziel für die Adobe-Aktie, was als klares Warnsignal gewertet wird. Die Analystengemeinde zeigt sich insgesamt verhalten – von 28 bewertenden Research-Häusern empfehlen lediglich 13 den Kauf, während elf zu Halten und drei sogar zum Verkauf raten.

Diese Zurückhaltung ist besonders bemerkenswert, da Adobe zuletzt eigentlich solide Zahlen vorlegte. Im September übertraf das Unternehmen mit einem Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 5,31 Dollar je Aktie sogar die Erwartungen der Märkte. Doch offenbar wiegen die Zukunftsängste schwerer als die vergangenen Erfolge.

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Die Ruhe vor dem Sturm?

Mit einem Verlust von über 32 Prozent seit Jahresbeginn und fast 37 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate zeigt die Charttechnik ein eindeutiges Bild: Der Abwärtstrend ist intakt. Die Aktie notiert aktuell rund 45 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft sich mühsam oberhalb der Jahrestiefs.

Die entscheidende Frage für Anleger lautet: Handelt es sich bei der aktuellen Schwächephase um eine temporäre Korrektur oder den Beginn einer längerfristigen Trendwende? Die jüngsten Analystenreaktionen deuten darauf hin, dass die Skepsis gegenüber Adobes Bewertung und kurzfristigen Perspektiven weiter zunimmt. Bleibt der Software-Pionier auf der Verliererstraße – oder gelingt die überfällige Trendwende?

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