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Adidas, MorphoSys, Stroeer und Drägerwerk – Die Indexgewinner der vergangenen Woche

Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück (und gleichzeitig auch voraus): Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den wichtigsten deutschen Aktienindizes.

Adidas nach Prognoseerhöhung bester DAX-Wert

Ein Wochenplus von 1,4 Prozent reicht den Aktien des Sportartikelherstellers Adidas bereits, um auf Wochensicht der beste Wert im deutschen Leitindex DAX zu sein.

Adidas-Aktien legen in einem schwachen Gesamtmarkt gegen den Trend zu, nachdem der Vorstand auf Basis der in den ersten drei Quartalen erzielten Ergebnisse seine Gesamtjahresprognose angepasst hat und  für 2023 jetzt mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich rechnet. Bislang wurde mit einem Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet. Das Betriebsergebnis dürfte auf Basis aktueller Schätzungen (ohne Einmaleffekte durch Yeezy-Verkäufe und der laufenden strategischen Prüfung) bei rund 100 Millionen Euro liegen, nachdem bislang nur mit dem Erreichen des Break-Even gerechnet wurde.

MorphoSys bester deutscher Wert im Technologieindex

Ohne, dass es in der vergangenen Woche Nachrichten gegeben hat, legen die Aktien des Biotech-Unternehmens MorphoSys in der vergangenen Handelswoche von allen TecDAX-Werten am stärksten zu und gehen mit einem Wochenplus von 6,0 Prozent bei 25,55 Euro aus der Woche.

Ströer trotz dem schwachen Gesamtmarktumfeld

Ebenfalls keine Nachrichten für den starken Kursanstieg in der vergangenen Handelswoche gibt es beim Werbevermarkter Ströer. Dennoch trotzen die Aktien dem äußerst schwachen Marktumfeld und können auf Wochensicht 3,9 Prozent auf 44,66 Euro zulegen. Damit sind sie auch der stärkste MDAX-Wert.

Drägerwerk profitiert von Quartalszahlen und Prognoseerhöhung

Als einziger der hier vorgestellten Index-Wochengewinner können die Aktien des Medizintechnik- und Sicherheitsspezialist Drägerwerk in der abgelaufenen Handelswoche zweistellig zulegen. Für Kauflauen sorgen hier vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2023. Denn da konnte Drägerwerk den Umsatz währungsbereinigt um 12,6 Prozent auf ca. 789 Millionen Euro verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde auf 29 Millionen Euro gesteigert, nachdem im vergleichbaren Vorjahresquartal noch ein Minus von 36,6 Millionen Euro verbucht werden musste. Damit sprang die EBIT-Marge von -5 Prozent auf 3,7 Prozent.

Angesichts der bislang in den ersten neun Monaten erzielten Ergebnisse rechnet Drägerwerk im Gesamtjahr 2023 weiter mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 7,0 bis 11,0 Prozent, peilt aber jetzt das obere Ende der Spanne an. Die Prognose für die EBIT-Marge, die bislang bei 0,0 bis 3,0 Prozent lag, wird dagegen deutlich auf 2,0 bis 4,0 Prozent angehoben (ausführlich zu den Zahlen berichten wir bereits hier).

Letzten Freitag gingen Drägerwerk-Aktien mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent bei 49,20 Euro aus dem Handel, auf Wochensicht summieren sich die Kursgewinne damit auf 11,3, Prozent.

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