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Adidas: Jefferies sieht bei Ersteinstufung vorerst Halteposition

Ein äußerst trübes Bild bietet sich heute Anlegern am Deutschen Aktienmarkt. Der DAX rutscht, nachdem er direkt nach Handelseröffnung noch bis auf 13.338 Punkte zulegen konnte, ab dem Mittag kräftig ab und fällt inzwischen sogar unter die psychologisch wichtige 13.000er Marke. Kurz vor Handelsschluss liegt der DAX zwei Prozent im Minus bei 12.960 Punkten, kein einziger DAX-Wert schafft es aktuell ins Plus. Schuld sind neue Importzölle, die US-Präsident Trump heute für Stahl und Aluminium  aus Brasilien und Argentinien angekündigt hat.

Zu Handelsbeginn deutlich zulegen konnten auch Aktien des Sportartikelherstellers Adidas, die im Tageshoch mehr als ein Prozent auf 288 Euro steigen. Die Papiere profitierten dabei von einer Studie vom Analysehaus Jefferies, das sich positiv zu den Wachstumsaussichten der Branche geäußert hat. Jefferies-Analyst James Grzinic schreibt in seiner aktuellen Studie, das Sportmarken:

„…weltweit von einem starken Nachfragenwachstum und Margenpotenzial profitieren.“

Dabei schneide Adidas seiner Meinung nach:

„…in vielen Bereich hervorragend ab, allerdings seien die Aussichten auf positive Gewinnüberraschungen bei den Herzogenaurachern begrenzt.“

Deshalb nimmt Jefferies Adidas-Aktien im Rahmen der Ersteinstufung mit „Hold“ in die Bewertung auf, das erste Kursziel setzen die Analysten auf 292 Euro.

Nach dem starken Kursstart rutschen Adidas-Aktien mit dem Gesamtmarkt kräftig ab und liegen inzwischen als einer der schwächsten DAX-Werte knapp drei Prozent im Minus bei 275 Euro. Damit sieht Jefferies bei Adidas-Aktien auf dem derzeitigen Kursniveau mittelfristig vorerst nur ein Kurspotenzial von rund sechs Prozent.

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Bildquelle: Pixabay